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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Plea for fairness on Everest

Ralf Dujmovits is up to every Himalayan trick. For the last 25 years Germany’s most successful high altitude climber has been on the way on the highest mountains of the world. For him Mount Everest (the first ascent of the mountain 60 years ago will be celebrated in May) is an old acquaintance.

Datum

13. Februar 2013 | 16:15

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Frommer Wunsch

Alix von Melle

Deutschlands erfolgreichste Höhenbergsteigerin ist ein Nordlicht. Zumindest wurde Alix von Melle in Hamburg geboren und ist in Ahrensburg in Schleswig-Holstein aufgewachsen. Doch das liegt schon lange zurück. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet die 41-Jährige in München. Fünf Achttausender hat Alix schon bestiegen – auf den Normalwegen, ohne Flaschensauerstoff: den Gasherbrum II (2006), den Nanga Parbat (2008), den Dhaulagiri (2009), den Cho Oyu (2010) und den Broad Peak (2011). Im Frühjahr 2012 musste sie – wie hier berichtet – mit ihrem Ehemann Luis Stitzinger am Manaslu 200 Meter unter dem Gipfel umkehren, weil ein Gewitter losbrach. In diesem Jahr wolle sie sich an der 8027 Meter hohen Shishapangma in Tibet versuchen, erzählt mir Alix, als wir uns auf der ISPO in München über den Weg laufen. Ich nutze die Gelegenheit und bitte sie um ihren Beitrag zu den „Everest-60“-Pinnwänden (siehe rechte Blogseite, dort könnt ihr Alix auch hören). 

Datum

12. Februar 2013 | 17:37

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Wie Ferrari-Fahren ohne Führerschein

Robert Jasper

Robert Jasper hat sich noch nicht am Mount Everest versucht, ihn aber schon in Augenschein genommen. 1995 durchstieg der Extremkletterer aus Schopfheim im Südschwarzwald vis-à-vis dem Everest einen Felspfeiler am 7804 Meter hohen Nuptse East. Und bei einer Expedition zum Achttausender Cho Oyu im Jahr 2007 sah Robert den höchsten Berg der Welt von der tibetischen Seite aus. „Er ist sehr beeindruckend“, sagt der 44-Jährige, als ich ihn auf der ISPO in München treffe und ihn bitte, mir zum 60. Geburtstag der Erstbesteigung zu schildern, wie er den Mount Everest sieht (Seine Aussagen findet ihr auf der rechten Blog-Seite an den Everest-60-Pinnwänden). „Er ist der höchste Berg der Welt und hat daher eine sehr spezielle Rolle.“ 

Datum

8. Februar 2013 | 18:32

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Pinnwände zum Everest-Jubiläum

Tibetische Nordseite des Mount Everest

Der Mount Everest rundet zum sechsten Mal. Nicht in puncto Alter, da rechnet der Chomolungma in Jahrmillionen statt Jahrzehnten. Am 29. Mai jährt sich zum 60. Mal der Tag, an dem der Neuseeländer Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay als erste Menschen ihre Füße auf den höchsten Punkt der Erde setzten. Seit 1953 ist der Mount Everest über 6000 Mal bestiegen worden, allein 4500 Mal in den letzten zehn Jahren. 

Datum

7. Februar 2013 | 13:32

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Pinboards for the Everest jubilee

Mount Everest is celebrating a 60-years-jubilee. Not concerning his real age. Chomolungma counts millions of years, not decades. 60 years ago on the 29th May Edmund Hillary from New Zealand and Sherpa Tenzing Norgay were the first to set their feet on the the highest point of the earth. Since 1953 Mount Everest has been climbed more than 6000 times, about 4500 times in the last ten years.  

Datum

7. Februar 2013 | 13:25

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Das wünsche ich dem Mount Everest (My wishes for Mount Everest)

Auf dieser Pinnwand habe  ich anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums der Everest-Erstbesteigung Äußerungen von Bergsteigern gesammelt: Was wünschen sie dem höchsten Berg der Erde für die Zukunft ? (On this pinboard on the occasion of the 60th anniversary of the first climbing of Everest I collected statements of mountaineers: What do they wish the highest mountain on earth for the future?)

Datum

7. Februar 2013 | 13:13

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So sehe ich den Mount Everest (How I think about Mount Everest)

Auf dieser Pinnwand habe ich anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums der Everest-Erstbesteigung Äußerungen von Bergsteigern gesammelt: Wie sehen sie den höchsten Berg der Erde heute? (On this pinboard on the occasion of the 60th anniversary of the first climbing of Everest I collected statements of mountaineers: How do they think now about the highest mountain on earth? )

Datum

7. Februar 2013 | 13:10

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Brice: „Natürlich kehre ich zum Everest zurück“

Russell Brice

Im Frühjahr 2012 zog Russell Brice die Notbremse. Weil ihm die Verhältnisse im Khumbu-Eisbruch und auch in der Lhotse-Flanke zu heikel waren, packte der wohl erfahrenste Veranstalter kommerzieller Expeditionen zum Mount Everest vorzeitig die Koffer und erklärte die Expedition für beendet. „Die Gefahr liegt deutlich über dem, was ich verantworten kann“, meinte Brice, der seit 1974 Expeditionen in den Himalaya führt. Für das Frühjahr 2013 hat seine Agentur Himalayan Experience den Aufstieg zum Mount Everest von der Südseite her wieder im Angebot. Ich habe bei dem 60 Jahre alten Neuseeländer per Email nachgefragt:

Datum

1. Februar 2013 | 16:48

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Brice: „Of course I will return this year“

In spring 2012 Russell Brice put the brakes on. The probably most experienced operator of commercial expeditions to Mount Everest cancelled his expedition, because he considered the conditions in the Khumbu icefall and on the Lhotse face as too hazardous. „The danger is certainly past my parameters“, Brice said. Russell has been leading expeditions to the Himalayas since 1974. For this spring his agency Himalayan Experience offers Everest South Side again. I asked the 60 years old New Zealander per email: 

Datum

1. Februar 2013 | 16:30

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Ang Nima, der „Eisbruch-Doktor“, ist tot

Ang Nima Sherpa vor dem Khumbu-Eisbruch

Ohne seine Hilfe wären die meisten Bergsteiger, die den Mount Everest bestiegen, chancenlos gewesen. Ang Nima Sherpa, der legendäre „Eisbruch-Doktor“, hatte 37 Jahre lang einen der gefährlichsten Jobs am höchsten Berg der Erde. Mit seinen Helfern legte er die Route durch den tückischen Khumbu-Eisbruch, der sich über dem auf 5300 Metern gelegenen Basislager 600 Meter hoch erhebt. Ang Nima sei am vergangenen Freitag im Alter von 59 Jahren in seinem Heimatdorf Pangboche gestorben, teilte jetzt Ang Tshering Sherpa mit, der Ehrenpräsident des Nepalesischen Bergsteigerverbands.

Datum

30. Januar 2013 | 18:12

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Everest-UFO war Vogel – vielleicht

Unbekanntes Flugobjekt

Das ging aber schnell. „Glacier Works“ hat umgehend auf die Diskussion über das ungekannte Flugobjekt auf dem Vier-Gigapixel-Bild des Mount Everest reagiert. David Breashears vermute, dass es sich bei dem langgezogenen schwarzen Etwas über dem Sechstausender Khumbutse um eine so genannte „Dschungelkrähe“ (Corvus macrorhynchos) oder eine Alpendohle (Pyrrhocorax graculus) handele. Diese Vögel, die sich gerne über die Abfälle der Expeditionen hermachen,  seien auch schon auf Höhe des Everest-Südsattels gesehen worden, also auf knapp 8000 Meter Höhe. Ist damit das Rätsel gelöst? Für meinen Geschmack ist der schwarze Fleck ein bisschen groß geraten für einen fresswütigen schwarzen Vogel. So ganz überzeugt sind die Macher von „Glacier Works“ selbst nicht: „Um fair zu bleiben, Glacier Works kann auch nicht mit großer Gewissheit sagen, was das für ein Objekt ist.“ Das lässt Luft für wilde Spekulationen. 😉

Datum

22. Dezember 2012 | 17:51

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UFO über Everest?

Ja, was fliegt denn da?

So ein richtiger Weltuntergang hat doch auch etwas Gutes. Im Bezirk Morang im Osten Nepals freuten sich die Kinder über einen außerplanmäßigen schulfreien Tag. Rund 30 Schulen blieben geschlossen, weil sich das Gerücht über den angeblich heute anstehenden Tag des Jüngsten Gerichts auch bis dorthin herumgesprochen hatte. Zu meinen Bloglesern gehören die Nepalis in Morang offensichtlich nicht. Sonst wüssten sie ja, dass der Biene-Maja-Kalender irrt und die Welt am 29. Mai 2013 untergeht, dem 60. Jahrestag der Everest-Erstbesteigung. Dazu passt, was aufmerksame Beobachter im linken Teil des (von mir heute angepriesenen) hoch aufgelösten Bild des Mount Everest entdeckt haben: Da fliegt doch irgendetwas über den Gipfel des 6636 Meter hohen Khumbutse. Zu groß für einen Vogel, seltsame Form. Ganz klar, ein UFO auf Erkundungsflug.

Datum

21. Dezember 2012 | 16:13

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Everest giga(pixel)ntisch

Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

David Breashears hat uns schon vor Weihnachten beschenkt. Der Bergsteiger und Filmemacher aus den USA stellte auf die Homepage der 2007 von ihm gegründeten Organisation „Glacier Works“ ein gigantisches Bild des Mount Everest (unbedingt hier klicken!). Aufgenommen vom 7161 Meter hohen Pumori zeigt es den höchsten Berg der Erde in der Wahnsinnsauflösung von mehr als vier Gigapixel, sprich vier Milliarden Pixel. Das Bild wurde aus 400 Einzelbildern zusammengesetzt. Wenn ihr hineinzoomt, könnt ihr in der Lhotseflanke die Zelte von Lager drei erkennen und sogar Bergsteiger, die am Fixseil aufsteigen. „Glacier Works“ will dokumentieren, wie der Klimawandel weltweit die Gletscher verändert hat. David Breashears, der gestern seinen 57. Geburtstag feierte, hat jede Menge Everest-Erfahrung. Achtmal war er am Chomolungma, fünfmal erreichte er den Gipfel. David setzte mit seinen Filmen von den höchsten Bergen der Welt neue Maßstäbe, etwa 1996 mit dem IMAX-Film „Everest – Gipfel ohne Gnade“.

Datum

21. Dezember 2012 | 12:25

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Der falsche Everest

Der richtige Everest (Mitte oben, links der Makalu)

Na, da dürfen wir doch der NASA eine Nase drehen. Das Foto von Bord der Internationalen Raumstation ISS, auf dem angeblich der Mount Everest zu sehen sein sollte und das mich – wie ihr lesen konntet – in tiefe Verwirrung gestürzt hatte, zeigte einen anderen Berg.  „Es ist nicht der Everest“, räumte ein NASA-Sprecher ein. „Es handelt sich um den Saser-Muztagh-Gebirgszug in der indischen Region Kaschmir.“ Sprich die über 7000 Meter hohen Saser-Kangri-Gipfel. Da hat die NASA also einen doppelten Bock geschossen.

Datum

14. Dezember 2012 | 12:43

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Teil 1 des Everest-Rätsels gelöst

Bin ich blöd! Das Original-Bild von der NASA-Seite war nur um 180 Grad gedreht. Danke Jan, dass du das Brett vor meinem Kopf beiseite geschoben hast! Bleibt noch die Frage, welcher Berg wo ist.

Datum

13. Dezember 2012 | 10:25

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