Kommentare zu: Heiratsantrag auf dem Everest https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/ Blog über Expeditionen und Grenzerfahrungen Mon, 04 Feb 2019 07:34:27 +0000 hourly 1 Von: Herbert https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/#comment-15543 Sun, 29 May 2016 15:15:40 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32783#comment-15543 … so sehe ich das auch 😉 Du verstehst es nämlich einfach nicht. Mir ging es nicht darum, Deine phantastischen Erfolge an ungezählten Achttausendern in Frage zu stellen. Aber Dein letzter Eintrag zeigt deutlich, wo Deine Prioritäten liegen und daher hast Du Recht – ICH werde definitiv nicht mit DIR auf Expedition gehen. Weiterhin viel Erfolg – aber bitte zukünftig nicht mehr auf Kosten anderer! Herbert.

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Von: Thomas Lämmle https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/#comment-15541 Sat, 28 May 2016 15:40:03 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32783#comment-15541 Herbert,
Du bist klasse ….
Von solchen Kommentaren lebt doch so ein blog.
Aber ich lass es jetzt sein und freu mich, dass ich schon 3x auf dem Cho Oyu stand und jetzt auch auf dem Mt Everest. Wir müssen auch nie gemeinsam auf eine Expedition gehen.
Herzliche Grüsse aus Lhasa
Thomas

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Von: Herbert https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/#comment-15539 Fri, 27 May 2016 19:10:14 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32783#comment-15539 Hallo zusammen,

da gibt es nichts zu entschuldigen – zumindest nicht bei mir, schon eher bei Deinem „Freund“. Ein Abbruch kann jedem passieren, auch wenn es wegen fehlender Fixseile im Gelben Band und zu viel Schnee gewesen ist – Umstände, die man hätte auch abwarten können, wenn man nicht unter dem Zeitdruck gestanden wäre, Nägel mit Köpfen machen zu müssen. Das Problem ist viel mehr eine Expedition so zu planen, dass man gezwungen ist, vor den großen und starken Expeditionen herlaufen (dann darf man sich auch nicht wundern, wenn noch keine Fixseile hängen und man viel Spuren muss) und zum Gipfelversuch kommen zu müssen, wenn die statistisch beste Zeit noch nicht einmal begonnen hat. Aber sonst wäre es ja für den Everest zu spät geworden. DAS tut man als seriöser Veranstalter nicht, da hilft dann auch alles Schönreden nichts. Und das tut mir leid. Am meisten für deinen „Freund“.

Herzliche Grüße aus dem heimischen Basislager,
Herbert

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Von: Thomas Lämmle https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/#comment-15535 Thu, 26 May 2016 15:13:45 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32783#comment-15535 Hmm, was soll man da sagen ?
Am Besten ich entschuldige mich dafür, dass ich mit einem Freund und befreundeten Sherpa dieses Jahr den Cho Oyu auf 1900m kostenlos versichert habe. Bei einem ersten Gipfelversuch habe ich mit meinem Freund am gelben Band umgedreht, da wir ohne O2 unterwegs waren und mir auf Grund sehr kurzer Akkl. ein Gipfelgang zu gefährlich erschien. Leider habe ich meinen Freund beim zweiten Gipfelversuch dann verheizt, wahrscheinlich weil ich sämtliche Zelte, Gas, Kocher und Verpflegung für alle drei Lager selbst hochgetragen habe. Aufgrund sftrker Kälte und 40 km/h Wind haben wir dann beide am oberen Schneefeld umgedreht, nachdem ich in der Nacht 4h Fixseile im Couloir freigelegt habe. Ehrlich gesagt fühlte ich mich auch etwas verheizt.
Herbert, ich bin dir dankbar, dass du mir die Augen geöffnet hast und werde natürlich meinem Freund/ Kunden einen Teilbetrag zurückerstatten, weil ich ja nach dem Cho Oyu privat an den Everest gefahren bin und dann auch noch ohne O2 auf den Gipfel gestiegen bin.
Mir scheint so etwas tut man nicht.
Herzliche Grüsse aus dem Everest BC
Thomas Lämmle

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Von: Thomas Lämmle https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/#comment-15533 Thu, 26 May 2016 11:51:25 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32783#comment-15533 Hmmm, entschuldigt bitte, dass ich mit meinem Freund am Cho Oyu zwei Mal abgebrochen habe: das erste Mal zu spät dran und das zweite Mal zu kalt. Uns beiden hat die Expedition trotzdem gefallen. Auch möchte ich mich dafür entschuldigen, nachher eine Privatreise an den Mt Everest unternommen zu haben, um diesen zu besteigen und einen Heiratsantrag zu machen.
Des weiteren möchte ich klarstellen , dass ich kein Bergführer bin sondern lediglich ein Sportwissenschaftler, der sich seit ca 20 Jahren praktisch und theoretisch mit Höhenphysiologie beschäftigt.
Viele Grüsse aus dem Mt Everest Basislager
Thomas Laemmle

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Von: Stefan https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/#comment-15529 Tue, 24 May 2016 08:17:07 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32783#comment-15529 @Herbert: Ich habe die Bezeichnung „Bergführer“ aus dem Artikel herausgenommen, nachdem ich auch von einem Vorstandsmitglied des Bergführerverbands darauf aufmerksam gemacht wurde. Ob Lämmle – wie du behauptest – einen „Kunden bei zwei sinnlosen Gipfelversuchen verheizt“ hat, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Ich gebe nur zu bedenken, dass es in dieser Zeit wegen der schwierigen Verhältnisse nur sehr wenige Gipfelerfolge am Cho Oyu gegeben hat. Außerdem hatte Thomas Lämmle schon vorher angekündigt, dass er anschließend zum Everest gehen werde, um ihn ohne Flaschensauerstoff zu versuchen.Es dürfte also auch dem Kunden klar gewesen sein, dass sie nicht die ganze Frühjahrssaison am Cho Oyu verbleiben würden.

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Von: Mount Everest Reiseanbieter https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/#comment-15527 Tue, 24 May 2016 04:30:29 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32783#comment-15527 Once in my life to view the Mount Everest has always been my dream! Together with my colleagues, we were there in 2014. We spent one night in the guesthouse of Rongbuk Monastery, it was such an unforgettable experience for all of us!

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Von: Herbert https://blogs.dw.com/abenteuersport/heiratsantrag-auf-dem-everest/#comment-15525 Mon, 23 May 2016 17:21:28 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32783#comment-15525 Respekt! Auch wenn er zuvor mit zwei sinnlosen Gipfelversuchen einen Kunden für seine Vorakklimatisation am Cho Oyu verheizt hat (man konnte ja nicht auf gute Verhältnisse warten, da das „Hauptziel“ – zumindest für den Bergführer – sonst gefährdet gewesen wäre). Übrigens, Lämmle ist kein Bergführer (staatlich geprüft), nicht einmal Übungsleiter.

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