Kommentare zu: Höhenhirnödem: Die versteckte Gefahr https://blogs.dw.com/abenteuersport/hoehenhirnoedem-die-versteckte-gefahr/ Blog über Expeditionen und Grenzerfahrungen Mon, 04 Feb 2019 07:34:27 +0000 hourly 1 Von: Stefan https://blogs.dw.com/abenteuersport/hoehenhirnoedem-die-versteckte-gefahr/#comment-15507 Wed, 13 Apr 2016 13:39:41 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32317#comment-15507 Antwort von Dr. Merz auf deine Frage 2: „Bezüglich der Sauerstoffsättigungen gibt es keine Grenzwerte, die als risikobehaftet definiert sind. Die Sauerstoffsättigungen unterscheiden sich von Bergsteiger zu Bergsteiger markant und sind natürlich abhängig von der Höhe. Es können aber auch andere Faktoren bei der Entwicklung des Hirnödems eine Rolle spielen. Die drei Probanden, bei denen wir nachträglich ein Hirnödem feststellten, hatten im Vergleich zu den anderen Bergsteigern relativ tiefe Sättigungen, aber die Überschneidungen sind gross.“

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Von: Stefan https://blogs.dw.com/abenteuersport/hoehenhirnoedem-die-versteckte-gefahr/#comment-15505 Wed, 13 Apr 2016 12:47:13 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32317#comment-15505 zu 1) kann ich aus dem Stehgreif nichts sagen, ich werde die Frage aber mal an Dr. Merz weiterleiten.
zu 2) Wenn du wirklich zu schnell aufgestiegen bist und daher schlecht akklimatisiert warst, würde ich aus dem Bauch heraus eher zur Variante „schlecht vorbereitet“ neigen. Aber ich bin kein Arzt. Und selbst der wird dir diese Frage wahrscheinlich nicht hundertprozentig beantworten können.

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Von: Herbert https://blogs.dw.com/abenteuersport/hoehenhirnoedem-die-versteckte-gefahr/#comment-15503 Wed, 13 Apr 2016 12:18:26 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32317#comment-15503 Ich danke ebenfalls für diesen sehr interessanten Artikel. Ich habe allerdings auch gleich eine ganze Reihe von weiteren Fragen:

1.) Ab welcher Sauerstoffsättigung im Blut sprechen wir denn von bedenklich? Gibt es dazu irgendwelche geeigneten Informationen? Bzw. gibt es da Erfahrungswerte und wie niedrig war die Sauerstoffsättigung der drei betroffenen Testpersonen?

2.) Ich war bereits einmal „bemerkbar“ Höhenkrank, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Appetitlosigkeit – aufgrund von zu schnellem Aufstieg und schlechter Akklimatisierung. Muss ich jetzt befürchten Teil der Hirnödem-Risikogruppe zu sein? Oder darf ich das als Ausnahme aufgrund zuvor genannter schlechter Vorbereitung in meinen Erfahrungsschatz aufnehmen?

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Von: Edgar https://blogs.dw.com/abenteuersport/hoehenhirnoedem-die-versteckte-gefahr/#comment-15501 Sat, 09 Apr 2016 10:17:25 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=32317#comment-15501 Hallo Stefan,
besten Dank für Deinen Artikel. Bemerkenswert finde ich, dass es sich bei den drei Probanden, die ein Hirnödem erlitten haben, um genau die gleichen Personen handelt, deren Sauerstoffsättigung am geringsten war. Die Werte lassen sich mit geringem Aufwand selbst bestimmen und können so in die Entscheidungsfindung, ob ein weiterer Aufstieg mit vertretbarem Risiko möglich ist, einfließen Ein zu geringer Sauerstoffwert ist in der Regel ja auch ein Hinweis auf eine nicht ausreichende Akklimatisation und kann ggf durch geeignete Maßnahmen korrigiert werden.

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