Kommentare zu: Ines Papert zu Ueli Stecks Tod: „Es war SEIN Leben!“ https://blogs.dw.com/abenteuersport/ines-papert-zu-ueli-stecks-tod-es-war-sein-leben/ Blog über Expeditionen und Grenzerfahrungen Mon, 04 Feb 2019 07:34:27 +0000 hourly 1 Von: Peter https://blogs.dw.com/abenteuersport/ines-papert-zu-ueli-stecks-tod-es-war-sein-leben/#comment-15833 Wed, 03 May 2017 14:55:28 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=36059#comment-15833 Ja, das ist natürlich alles Spekulation, halte es aber für interessant, dass er sich zu der Route mindestens informiert hatte, wie aus dem Outdoor-Interview zurückgeht. Da Steck für seine genaue Planung bekannt war, wäre es sicherlich eine relativ kurzfristige Entscheidung gewesen – wie zum Alleingang durch die Annapurna-Südwand, nachdem sein Begleiter umgekehrt war.
Vielleicht wollte er mit der Akklimatisation am Nuptse aber auch einfach der Lhotse-Flanke aus dem Weg gehen, wo er 2013 bekanntermaßen schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Genau werden wir es wohl nie wissen.

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Von: Stefan https://blogs.dw.com/abenteuersport/ines-papert-zu-ueli-stecks-tod-es-war-sein-leben/#comment-15831 Wed, 03 May 2017 13:47:56 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=36059#comment-15831 Echter Plan oder hat man ihm das nicht eher in den Mund gelegt? Ich bin bei derartigen Interpretationen und Spekulationen eher zurückhaltend.

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Von: Peter https://blogs.dw.com/abenteuersport/ines-papert-zu-ueli-stecks-tod-es-war-sein-leben/#comment-15829 Wed, 03 May 2017 13:28:45 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=36059#comment-15829 Steck hatte in einem Interview mit dem amerikanischen Outdoor Journal durchaus angedeutet, dass er den kompletten Hufeisengrat durchsteigen wollte: http://www.outdoorjournal.com/athletes/ueli-steck-heading-back-to-everest-with-big-plans/. Dies wurde auch vom Outside Magazine (allerdings ohne eindeutige Quellenangabe) berichtet: https://www.outsideonline.com/2168681/everest-2017-new-routes-new-records-and-lots-climbers.
Dabei ist leider auch zu erwähnen, dass Rodolphe Popier kurz vor Stecks Tod mit einer pseudowissenschaftlichen Studie wieder die unsägliche Annapurna-„Kontroverse“ in den Medien aufgewärmt hatte. Kann schon sein, dass sich Ueli Steck dadurch besonderem Druck ausgesetzt sah, zumal Popier der ehemalige Assistent Elizabeth Hawleys ist und die Hufeisenroute auf eine Idee von Miss Hawley zurückgeht.

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