Gedicht – Abenteuer Sport https://blogs.dw.com/abenteuersport Blog über Expeditionen und Grenzerfahrungen Wed, 06 Mar 2019 10:38:57 +0000 de-DE hourly 1 Missgeglückt https://blogs.dw.com/abenteuersport/missgegluckt/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/missgegluckt/#comments Fri, 18 Nov 2011 09:59:40 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=12021 Haken drunter, in die Hände spucken, weiter? Das mag bei anderen Projekten funktionieren, nicht aber bei einer Expedition. Monatelang bereitest du dich geistig und körperlich darauf vor. Und wenn es dann endlich losgeht, prasseln in fünf Wochen Eindrücke auf dich ein und du machst Erfahrungen wie sonst vielleicht in fünf Jahren – wenn überhaupt. Kein Wunder also, dass eine Expedition im Kopf nachklingt. Meiner spuckt dann schon einmal zum gipfellosen Gipfeltag am Putha Hiunchuli mit all seinen Widersprüchen ein Gedicht wie das folgende aus. Reimlos, denn schon Georg Christoph Lichtenberg, scharfzüngiger Schriftsteller des 18. Jahrhunderts und erster deutscher Professor für Experimentalphysik, wusste: „Die Leute, die den Reim für das Wichtigste in der Poesie halten, betrachten die Verse wie Ochsenkäufer von hinten.“ In diesem Sinne:

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