Kakkot – Abenteuer Sport https://blogs.dw.com/abenteuersport Blog über Expeditionen und Grenzerfahrungen Wed, 06 Mar 2019 10:38:57 +0000 de-DE hourly 1 Natürliches Doping https://blogs.dw.com/abenteuersport/naturliches-doping/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/naturliches-doping/#comments Wed, 26 Oct 2011 12:25:07 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=11065

Ankunft der Maultiere in Laisicap

Der Heimexpress rollt. Entgegen einiger Befürchtungen, die wir nach den Erfahrungen des gestrigen Tages hegten, lief heute morgen in Kakkot alles reibungslos. Pünktlich tauchten die Maultiertreiber auf und beluden die Tiere. Wir warteten gar nicht erst ab, bis sich die Karawane in Bewegung setzte, sondern machten uns auf den Weg. Acht Stunden lang wanderten wir stramm. Wir spüren, dass wir durch den Aufenthalt in großer Höhe deutlich mehr rote Blutkörperchen zur Verfügung haben als auf dem Hinweg.Wir fliegen geradezu talwärts. Die Strecke, die wir vor gut drei Wochen in vier Tagen zurücklegten, wollen wir jetzt in drei Tagen schaffen. Unsere Zelte haben wir in Laisicap aufgeschlagen, auf 2772 Metern. Unseren nächsten Stopp planen wir morgen in Dunai (2140 Meter). Dort gibt es wegen des engen Tals keinen Satellitenempfang.

Alle putzmunter

Herbert hat den Überblick

Ich werde mich vielleicht noch einmal aus Juphal melden, von wo wir hoffentlich bei gutem Wetter am Samstagmorgen abfliegen werden. Spätestens aus Kathmandu werdet ihr wieder von uns hören. Bis dahin könnt ihr auf der rechten Seite des Blogs mitverfolgen, wo wir gerade unterwegs sind. Ich werde von Zeit zu Zeit während des Trekkings GPS-Signale abschicken. Alle sind übrigens gesund, putzmunter, gut gelaunt und freuen sich auf die Rückkehr in die Zivilisation.

]]>
https://blogs.dw.com/abenteuersport/naturliches-doping/feed/ 3
Unberechenbar https://blogs.dw.com/abenteuersport/unberechenbar/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/unberechenbar/#comments Tue, 25 Oct 2011 08:41:30 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=10947

Gepäckklumpen

Die Yaks sind da und wir auch – immer noch. Gestern Abend gegen 22 Uhr tauchten die Tragetiere mit unserem Gepäck doch noch in Kakkot auf. Wir waren gerade dabei, in unserem Gemeinschaftsquartier einzuschlafen, als draußen das charakteristische Pfeifen der Yaktreiber zu hören war. Drei störrische Tiere hatten immer wieder ihre Lasten abgeworfen. Letzten Endes hatten Träger das Gepäck dieser Yaks schultern müssen. Daher hatte sich der Transport so lange verzögert.

 

Nasser, dreckiger Klumpen  

Schwierige Verhandlungen

Die Nacht in unserem Notquartier war kaum erholsam. Es war eng und kälter als erwartet. Umso mehr freuten wir uns darauf, schnell aufzubrechen und den bequemen Hotelbetten von Kathmandu ein Stück näher zu kommen. Unser Gepäck lag als nasser, dreckiger Klumpen im Freien. Wir erfuhren, dass die Yaks nicht über die Brücke, sondern durch den Fluss getrieben worden waren und dass dabei einige Lasten nass geworden waren. Eine meiner beiden Taschen hat ein Riesenloch in der Seite. „Ein Yak hat sie abgeworfen. Sie ist fast hundert Meter tief gefallen“, klärte mich Pemba auf. „Ein Stück weiter und sie wäre im Fluss gelandet.“ Ich zuckte mit den Schultern. Es hätte schlimmer kommen können.

Zwangsübernachtung in Kakkot

Nach dem Frühstück waren wir schnell startklar. Doch wir hatten die Rechnung ohne die schwierigen Leute von Kakkot gemacht. (Erinnert ihr euch noch?) Die Verhandlungen zogen sich über den ganzen Vormittag hin. Das Ende des Liedes: Weil es gestern so spät geworden ist, wollen die Treiber erst morgen früh mit ihren Maultieren aufbrechen.

Die Maultiere wollen, aber ...

Wohl oder übel müssen wir eine weitere Nacht in Kakkot verbringen – diesmal wenigstens in unseren bequemeren Zwei-Mann-Zelten. Der zusätzliche Tag in Kathmandu, auf den wir uns alle gefreut hatten, ist damit hinfällig. Und wer weiß, ob wir morgen wirklich losziehen können. Die Leute von Kakkot sind unberechenbar.

P.S. Da wir unsere Solaranlage schon verpackt haben, werde ich mich wahrscheinlich erst in Kathmandu wieder melden können. Bei weiteren unerwarteten Wendungen melde ich mich telefonisch bei meinem „Hometeam“.

P.P.S. Ich habe bis zum 17.10. jeweils mindestens drei Bilder eingesetzt, vorher bis zum 12.  je ein Bild. Also blättert noch mal zurück!

]]>
https://blogs.dw.com/abenteuersport/unberechenbar/feed/ 1
Wo sind die Yaks? https://blogs.dw.com/abenteuersport/wo-sind-die-yaks/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/wo-sind-die-yaks/#comments Mon, 24 Oct 2011 15:07:59 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=10931

Gemütlich, aber eng

Eigentlich dachten wir, unser Abenteuer neige sich dem Ende zu, nur noch der Rückweg stünde an. Doch plötzlich finden wir uns in einem fünf mal fünf Meter großen Zelt vor der Gompa, dem kleinen Kloster von Kakkot wieder, in dem normalerweise eine nepalesische Familie lebt. Sie hat uns Platz gemacht, weil die Yaks, die unser Gepäck inklusive Zelte vom Basislager nach Kakkot bringen sollten, bis zum Einbruch der Dunkelheit nicht eingetroffen sind. Wir haben keine Ahnung warum.

Bestaunte Langnasen

Als Herbert um zehn Uhr das Basislager verließ, verhandelte Pemba noch mit den Yaktreibern. Heute werden die Tiere, die auch unsere Zelte transportieren, nicht mehr eintrudeln. Wir sind der Familie in Kakkot für ihre Gastfreundschaft dankbar. In Windeseile richtete sie mit Decken und Matten 13 Schlafstellen her. Auch ein Huhn wurde flugs aus dem Zelt entfernt. Von den Kindern bis zur Oma bestaunten alle die „Langnasen“, die mit ihren Rucksäcken in ihr bescheidenes Domizil einzogen. „Endlich mal authentisch“, sagte Michael.

Rückweg über den Grat

Wie es weitergeht, kann ich euch nicht sagen. Zunächst müssen wir morgen auf die Ankunft der Yaks warten. Mein Versprechen, Bilder in die Blogartikel einzufügen, kann ich wegen der unerwarteten Wendung noch nicht erfüllen. Geduld, Geduld.

]]>
https://blogs.dw.com/abenteuersport/wo-sind-die-yaks/feed/ 2
Durchbeißen auf der Königsetappe https://blogs.dw.com/abenteuersport/durchbeisen-auf-der-konigsetappe/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/durchbeisen-auf-der-konigsetappe/#comments Sun, 09 Oct 2011 15:07:00 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=10705

Rast mit Fernblick

„Vergesst nicht, dass wir einen Siebentausender besteigen wollen. So ein Berg zeigt eben ab und zu seine Zähne.“ So stimmt uns Expeditionsleiter Herbert nach dem Frühstück ein. „Am Ende aber haben hoffentlich wir das letzte Wort.“ Die heutige Etappe hat es in sich: 1300 Höhenmeter netto, acht bis neun Stunden werden wir unterwegs sein.

Schneller atmen   

Um sieben Uhr verlassen wir Kakkot. Wenig später überqueren wir den Fluss und beginnen unseren Aufstieg. Auf Yak-Pfaden gewinnen wie rasch an Höhe. Auf etwa 4000 Metern spüre ich erstmals, dass mein Körper auf die immer dünnere Luft reagiert. Der Atem geht schneller, die Oberschenkel werden schwer. Kopfschmerzen bleiben Gott sei Dank zunächst aus. Offenbar hat sich das Hypoxietraining vor der Expedition gelohnt. Gegen elf Uhr erreichen wir auf 4300 Metern einen Sattel unter einer Felsformation. Eigentlich hatte ich gedacht, wir würden dort ins Nachbartal wechseln und zu unserem Lagerplatz absteigen. Weit gefehlt.

Hinauf zum Pass, wo Brigitte schon wartet

Mit dem Mountainbike über den Grat?   

Gratwanderung

Wir klettern einen Felsgrat empor. Vor zehn Jahren – damals noch mit Höhenangst – hätten mich da keine zehn Yaks hinaufgebracht. Rechts und links geht es Hunderte von Metern steil bergab. Der Pfad ist allerdings breit genug, so dass ich mich, an die Stöcke geklammert und mit wackligen Knien, hinaufschwindeln kann. Oben angelangt, räume ich ein, dass der Grat nicht gerade mein bevorzugtes Terrain gewesen sei. Norbert winkt ab: „ Ach, da hätte man doch mit dem Mountainbike herauf fahren können.“ Das unterscheidet halt Österreicher und Rheinländer.

Auf dem Zahnfleisch 

Alpe Pangzi

Nach acht Stunden erreichen wir die Alpe Pangzi – zeitgleich mit der Yakherde, die unser Gepäck herauftransportiert hat. Treiber und Tiere sind drei Stunden nach uns aufgebrochen, haben allerdings einen anderen Weg gewählt. Wir haben den Grat überschritten, um uns besser zu akklimatisieren. Als wir unsere schweren Taschen zu den Zelten schleppen, macht sich die ungewohnte Höhe von 4600 Metern bemerkbar: Wir schnaufen wie alte Lokomotiven.

Ich ziehe den Hut vor den Expeditionsteilnehmern, die trotz Schnupfen oder Husten die heutige Etappe geschafft haben. Die Berge haben wirklich ihre Zähne gebleckt. Ich musste ganz schön beißen, um dagegen zu halten. Aber jetzt gehe ich auf dem Zahnfleisch. Zeit alle Viere von mir zu strecken.

]]>
https://blogs.dw.com/abenteuersport/durchbeisen-auf-der-konigsetappe/feed/ 10
Ruhe vor dem ersten Sturm https://blogs.dw.com/abenteuersport/ruhe-vor-dem-ersten-sturm/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/ruhe-vor-dem-ersten-sturm/#comments Sat, 08 Oct 2011 10:25:56 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=10687

Lagerplatz siehe unten (l.)

Gäbe es keine Ruhetage, man müsste sie erfinden. Der Mensch kann nicht immer Vollgas geben. Manchmal gehört er in die mentale Garage. Wir genießen die Muße am Lagerplatz in Kakkot auf 3300 Metern. Morgen stehen uns 1200 Meter im Aufstieg bevor. „Das wird einer der härtesten Tage auf dieser Expedition“, sagt Herbert. Denen, die über Husten oder Schnupfen klagen, legt der Expeditionsleiter ans Herz, sich auszukurieren. „Nur wer sich absolut fit fühlt und wirklich Lust dazu hat, sollte an unserer kleinen Akklimatisationswanderung teilnehmen.“

Gut versteckt

 

Pemba (r.) kennt sich aus

Zu siebt brechen wir schließlich auf: Marianne, Roland, Michael, Sergio, Herbert, Pemba und ich. Wir steigen auf einen Aussichtshügel, der sich 300 Meter über das Tal erhebt. Ich genieße es, nach der Schlepperei der vergangenen Tage (Wie oft habe ich die schweren elektronischen Geräte auf meinem Rücken verflucht!) mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein. Auf einem staubigen Pfad gelangen wir gemütlich innerhalb einer Stunde zum höchsten Punkt. Gebetsfahnen wehen im Wind. Von hier aus öffnet sich der Blick auf einige Gipfel der Dhaulagiri-Gruppe. „Unser Berg“, der Putha Hiunchuli, versteckt sich jedoch hinter der Bergflanke, die wir morgen hinaufsteigen werden. „Der steile, schneebedeckte Gipfel, den ihr sehen könnt, ist der Siebentausender Churen Himal“, erklärt Pemba.

Dreimal ist göttlich

 

Rechts geht es morgen hoch

Unser zweiter Climbing Sherpa kommt aus dem selben Dorf unterhalb von Lukla wie Pemba Jangbu. Auch er kann bereits auf einige erfolgreiche Expeditionen zurückblicken. Der 35-Jährige hat in diesem Jahr den Mount Everest von der tibetischen Nordseite, 2010 von der nepalesischen Südseite aus bestiegen. Auch auf dem Gipfel des Putha Hiunchuli stand Pemba bereits zweimal, 2009 und 2010. „Vielleicht in diesem Jahr zum dritten Mal“, sagt der Sherpa und lacht. „Das ist kein technisch schwieriger Berg.“ Aber verdammt hoch, denke ich, zumindest für einen Flachlandtiroler wie mich. Stolz zeigt mir Pemba auf dem Minibildschirm seiner Digitalkamera ein Gipfelfoto vom Everest und ein Bild seiner Familie. Pemba und seine Frau haben einen zehnjährigen Sohn und eine sechsjährige Tochter. Während der Expeditionssaison im Frühjahr und Herbst leben sie in Kathmandu, den Rest des Jahres in ihrem Heimatdorf im Solu Khumbu.

Wasch-Bären

 

Ruhetag ist auch Waschtag

Nachdem wir die Aussicht genossen haben, steigen wir wieder ins Tal hinab. Mein Zeltpartner Sergio und ich beschließen, die Zeit bis zum Mittagessen zu nutzen, um ein Bad im eiskalten Bergbach zu nehmen, der an unserem Lagerplatz vorbeifließt. Anschließend waschen wir noch ein paar T-Shirts, Unterwäsche und Socken. „Jetzt stinke ich nicht mehr wie ein Bär“, sagt Sergio zufrieden. Wir fühlen uns fast wie neu geboren. Blöd nur, dass wir die Klamotten morgen wieder durchschwitzen und uns ziemlich schnell in müffelnde Bären zurückverwandeln werden. Aber Ruhetage wären schließlich nur halb so schön, wenn sie zur Regel würden.

]]>
https://blogs.dw.com/abenteuersport/ruhe-vor-dem-ersten-sturm/feed/ 7
Schwierige Leute https://blogs.dw.com/abenteuersport/schwierige-leute/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/schwierige-leute/#comments Fri, 07 Oct 2011 14:54:01 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=10669

Yaktreiber in Kakkot

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Das gilt auch für die Bewohner von Kakkot, unserem letzten Lagerplatz in der Zivilisation, bevor wir in drei Etappen zum Putha-Hiunchuli-Basislager aufsteigen. „Die Leute sind sehr unangenehm“, erzählt Pemba. „Als ich das erste Mal hier war, haben sie mich ganz übel beschimpft.“ Bis Kakkot wurde unser Gepäck mit 36 Maultieren transportiert, von nun an übernehmen Träger und Yaks diese Arbeit. Die Bewohner des Dorfes beanspruchen darauf ein Monopol. Sie sehen nicht ein, dass die Regierung in Kathmandu Gebühren dafür nimmt, dass Bergsteiger den Putha Hiunchuli besteigen. Schließlich sei er doch ihr Berg.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Schwindelfreie Maultiere

„Ich habe versucht, ihnen klarzumachen, dass sie die Expeditionen als Chance sehen sollten, Geld zu verdienen.“ Pemba schüttelt den Kopf. „Sie haben entgegnet, sie hätten genug Geld. Und sie bestimmten die Preise.“ Es sei vorgekommen, dass sie für eine Last dreimal so viel verlangt hätten wie sonst üblich. „Wenn ich das nicht akzeptierte, drohten sie mit Gewalt. Sie sagten, niemand merke, wenn ich im Fluss landete.“ Inzwischen kennen die Kakkoter den jungen Sherpa, der sich nicht so leicht einschüchtern ließ. „Einem ihrer Anführer bringe ich immer kleine Geschenke für seine Kinder mit. Seitdem ist es nicht mehr ganz so schlimm.“

Tibet lässt grüßen

Rast (v.l. Joachim, Herbert, Sergio)

Ganz wohl fühlt sich Pemba jedoch immer noch nicht, wenn er an die Verhandlungen in Kakkot denkt. Als Brigitte gestern Kindern am Wegesrand Bleistifte schenkte, meinte er: „Hebe sie besser für Kakkot auf!“ Der erste Eindruck, der sich uns bietet, als wir das Dorf erreichen, deckt sich nicht mit dem schlechten Ruf, den die Bewohner genießen. Wir werden freundlich begrüßt. Vor allem zwei Dinge fallen auf: Die große Zahl der kleinen Kinder – und die sehr solide Bauweise der Häuser. Sie sind akkurat gemauert und erinnern an Tibet. Das ist kein Zufall. Die Dolpo-Region gehörte jahrhundertelang zu Tibet. Die Menschen in Kakkot sprechen nicht Nepali, sondern immer noch Tibetisch.

Liebespilze

Kinder in Kakkot

Das Geld der Expeditionen benötigen sie wirklich nicht. In den Bergen um Kakkot wächst eine seltene Pilzart, die sich als Aphrodisiakum für einen Kilopreis von bis zu 10.000 Euro nach China verkaufen lässt. Ein Bewohner des Dorfes ließ sich kürzlich mit dem Hubschrauber nach Nepalgunj fliegen, um sich dort in einem Krankenhaus behandeln zu lassen. Weil er mit dem Service nicht zufrieden war, ließ er sich per Helikopter nach Kathmandu befördern und anschließend wieder nach Kakkot. Für die Erziehung ihrer Kinder geben die Menschen das Geld jedoch nicht aus. Das Dorf hat zwar eine neue Schule, das Geld dafür bezahlte aber eine französische Hilfsorganisation.

Für den Weg nach Kakkot benötigten wir heute – inklusive einem kleinen Umweg, der nicht ganz geplant war – fünf Stunden. Morgen haben wir Ruhetag. Der kommt zur rechten Zeit. Einige Expeditionsteilnehmer können dann ihre Erkältungen auskurieren. Die ungewöhnliche, schweißtreibende Hitze verbunden mit teilweise frischem Wind hat doch dem ein oder anderen einen Infekt beschert. Pemba kann sich nicht ausruhen. Die Verhandlungen mit den Bewohnern von Kakkot werden wahrscheinlich den ganzen Tag über andauern.

P.S. Auf dem Hang, den wir am Sonntag hinaufsteigen werden, wachsen angeblich auch die seltenen Pilze. Ich nehme noch Bestellungen entgegen. 😉

]]>
https://blogs.dw.com/abenteuersport/schwierige-leute/feed/ 5