Tunc Findik – Abenteuer Sport https://blogs.dw.com/abenteuersport Blog über Expeditionen und Grenzerfahrungen Wed, 06 Mar 2019 10:38:57 +0000 de-DE hourly 1 „Schönwetter-Störung“ im Karakorum https://blogs.dw.com/abenteuersport/schoenwetter-stoerung-im-karakorum/ Thu, 05 Jul 2018 14:28:23 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=41307

Viel Schnee am Gasherbrum II

Kurze Schneepause im Karakorum –oder, wie es Felix Berg am Gasherbrum II mit einem Augenzwinkern beschreibt, eine „kleine Schönwetter-Störung“.  Zeit für die Bergsteiger, die Nase endlich mal wieder in den Wind zu halten und die eigenen Pläne zu überdenken. Dominik Müller, Chef und Expeditionsleiter des deutschen Veranstalters Amical Alpin hat beschlossen, die Zelte am 8051 Meter hohen Broad Peak abzubrechen und heimzukehren. „Das gesamte Material aus Lager 1 konnte geborgen werden“, schreibt Dominik heute auf Facebook. „Im Moment schneit es schon wieder, und im Aufstieg gingen einige Lawinen ab!“ Für Sonntag seien die Träger bestellt.

Stitzinger: „Zu viel Schnee in den Flanken und Rinnen“

Auch das von Luis Stitzinger geleitete Amical-Team, das den 7082 Meter hohen Urdok Kangri II erstmals besteigen wollte, hat das Handtuch geworfen. „Seit unserer Ankunft im BC hat es tagelang durchgeschneit. Es liegt nun ein halber Meter Neuschnee, auf 6.000 oder 7.000 m Höhe bis eineinhalb Meter“, schreibt Luis auf Facebook. „Die Route sieht elegant aus, aber es liegt viel zu viel Schnee in Flanken und Rinnen.“ Für die nächsten drei Tage werde nochmals über ein halber Meter Neuschnee erwartet, so Luis. Deshalb werde die Expedition frühzeitig  beendet: „So eine Saison mit derart beständigem Schlechtwetter habe ich im Karakorum noch nicht erlebt.“

Wie Russisch Roulette

Alex Gavan (l.) und Tunc Findik

Auch an den anderen Achttausendern Pakistans haben die Schneefälle die Lawinengefahr erhöht. Ein weiterer Aufstieg sei derzeit wie „Russisches Roulette“, schrieb etwa der Rumäne Alex Gavan vor drei Tagen. Alex hatte mit seinem türkischen Teampartner Tunc Findik die Aktivitäten am Nanga Parbat unterbrochen. Die beiden wollen den 8125 Meter hohen Berg ohne Flaschensauerstoff besteigen.

Bargiel und Golab ziehen zum K 2 um

Am Achttausender Gasherbrum II erklärten die Polen Andrzej Bargiel und Janusz Golab ihre Akklimationsphase dort „wegen des heftigen Schneefalls“ für beendet. „Es wird Zeit, ins K 2-Basislager umzuziehen und uns auf unser Hauptziel zu fokussieren“, schreibt Bargiel auf Instagram. Der 30-Jährige plant die erste komplette Skiabfahrt vom 8611 Meter hohen Gipfel des K 2. Im vergangenen Jahr war Bargiel mit diesem Vorhaben am zweithöchsten Berg der Erde gescheitert – wegen zu schlechten Wetters.

Göttler und Barmasse wollen G IV-Südwestwand durchsteigen

Gasherbrum IV

Der deutsche Bergsteiger David Göttler und der Italiener Hervé Barmasse werden froh sein, sich erst spät auf den Weg in den Karakorum gemacht zu haben. Die beiden befinden sich noch auf dem Anreise-Trekking. Verpasst haben sie definitiv nichts. Göttler und Barmasse wollen am 7925 Meter hohen Gasherbrum IV erstmals die Südwestwand durchsteigen – im Alpinstil, also ohne Flaschensauerstoff, Hochlager und Hochträger.

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Achttausender-Saison in Pakistan läuft https://blogs.dw.com/abenteuersport/achttausender-saison-in-pakistan-laeuft/ Wed, 13 Jun 2018 14:20:49 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=41135

Nanga Parbat

Fast nahtlos ist die Frühjahrssaison an den höchsten Bergen Nepals in die Sommersaison an den Achttausendern Pakistans übergegangen. Die ersten Expeditionsteams haben die Basislager erreicht. So traf der südafrikanische Abenteurer Mike Horn bereits vor einer Woche auf der Diamir-Seite des Nanga Parbat ein. Inzwischen sind der 51-Jährige und seine Mitstreiter bereits einmal bis auf 5900 Meter aufgestiegen. Ebenfalls an dem 8125 Meter hohen Berg versucht sich Maya Sherpa. Im Mai hatte die 40 Jahre alte Sherpani am Kangchendzönga auf rund 8500 Metern umkehren müssen. Weniger als 100 Höhenmeter hatten Maya noch bis zum Gipfel gefehlt. Mit dem Rumänen Alex Gavan und dem Türken Tunc Findik haben sich zwei weitere bekannte Bergsteiger auf den Weg zum Nanga Parbat gemacht. Der 36 Jahre alte Gavan, im Frühjahr am Dhaulagiri gescheitert, hat bisher sechs Achttausender bestiegen.  Für den 46 Jahre alten Findik, den erfolgreichsten Höhenbergsteiger der Türkei, wäre der Nanga Parbat im Erfolgsfall sein zwölfter der 14 Achttausender.

Ziel: Gasherbrum-Neuland betreten

Die Gasherbrum-Gruppe

Die beiden Polen Adam Bielecki und Jacek Czech sowie der Deutsche Felix Berg werden im Gasherbrum-Massiv unterwegs sein. Akklimatisieren will sich das Trio am 8035 Meter hohen Gasherbrum II. Anschließend wollen die drei Bergsteiger versuchen, eine neue Route durch die Ostwand des 7925 Meter hohen Gasherbrum IV zu eröffnen.  Ein weiteres mögliches Ziel ist der noch unbestiegene 6955 Meter hohe Gasherbrum VII. Felix Berg hatte im Mai den Achttausender Cho Oyu in Tibet ohne Flaschensauerstoff bestiegen. Im Frühjahr 2017 hatten Bielecki und Berg gemeinsam mit dem Kanadier Louis Rousseau und dem Briten Rick Allen die selten begangene Annapurna-Nordwestwand durchsteigen wollen, hatten aber wegen schlechten Wetters aufgeben müssen.

Achttausender Nr. 8 für von Melle und Stitzinger?

Alix von Melle und Luis Stitzinger

Auch das deutsche Höhenbergsteiger-Ehepaar Alix von Melle und Luis Stitzinger – beide haben sieben bestiegene Achttausender auf dem Konto – steuern die Gasherbrum-Gruppe an. Die 46-Jährige und ihr drei Jahre älterer Ehemann wollen im Alpinstil den 8080 Meter hohen Gasherbrum I, auch Hidden Peak genannt, von Süden her besteigen. Ihre Ski haben sie mit im Gepäck. Zuvor versuchen Alix und Luis, mit einer Gruppe des Expeditionsveranstalters Amical Alpin den 7082 Meter hohen Urdok Kangri II erstmals zu besteigen.  Luis leitet die Gruppe.

Am K 2 (8611 Meter) und dem benachbarten Broad Peak (8051 Meter) schlagen mehrere Expeditionsteams ihre Zelte auf. So hat sich – wie schon im Sommer 2017 – der Pole Andrzej Bargiel die erste komplette Skiabfahrt vom Gipfel des K 2 vorgenommen, des zweithöchsten Berg der Erde.

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Cadiach macht die 14 Achttausender voll https://blogs.dw.com/abenteuersport/oscar-cadiach-macht-die-14-achttausender-voll/ Thu, 27 Jul 2017 16:48:52 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=37109

Oscar Cadiach

Die Beatles können Oscar Cadiach nicht gemeint haben, als sie für ihren Song „When I’m sixty-four“ die Textzeile schrieben: „Yours sincerely, wasting away“ (Mit besten Grüßen, dahinsiechend). Der spanische Bergsteiger ist zwar 64 Jahre alt, aber von Dahinsiechen kann keine Rede sein. Er ist sicher fitter als die meisten 32-Jährigen. Heute hat Oscar sein großes Projekt vollendet: Der Katalane bestieg im Karakorum den 8051 Meter hohen Broad Peak und hat nun auf allen 14 Achttausendern gestanden, ohne einmal zur Atemmaske gegriffen zu haben. Seinen ersten Achttausender hatte Cadiach vor 33 Jahren ebenfalls in Pakistan bestiegen: den Nanga Parbat.

„Es war sehr hart“

Broad Peak

„Wir haben den Gipfel erreicht! Ich stehe oben“, sagte Oscar dem katalanischen Sender Tarragona Radio. „Wir hatten die ganze Zeit über Wind, es war sehr hart. Ich bin mit Ali, Tunc und Yosuf aufgestiegen.“ Der 41 Jahre alte Muhammad Ali „Sadpara“ zählt zu den besten Bergsteigern Pakistans. Ende Februar 2016 gelang ihm zusammen mit Simone Moro und Alex Txikon die erste Winterbesteigung des Nanga Parbat. Für den 45 Jahre alten Tunc Findik, den erfolgreichsten Höhenbergsteiger der Türkei, war der Broad Peak sein elfter Achttausender. Viertes Teammitglied war der pakistanische Hochträger Yosuf.

Erste Norwegerin auf dem Broad Peak

Laut einer Nachricht von Mingma Gyalje Sherpa, dem Chef des nepalesischen Veranstalters Dreamers Destination, auf Facebook erreichten auch Kari Dybsjord Røstad und der Pakistaner Amin Ullah den Gipfel des Broad Peak. Kari war damit die erste Norwegerin auf dem Broad Peak, Amin Ullah der vierte Pakistaner, der alle fünf Achttausender seines Heimatlandes bestiegen hat. Mingma bedankte sich auch bei dem Pakistaner Ali Reza. Ob auch er den höchsten Punkt erreicht hat, blieb zunächst unklar.

Freitag Gipfeltag am K 2?

Basislager am K 2

Am K 2, dem zweithöchsten Berg der Erde, könnte es – wenn alles klappt – am Freitag die ersten Gipfelerfolge seit 2014 geben. 14 Bergsteiger, darunter neun Sherpas, hatten am Mittwoch Lager 4 auf rund 7650 Meter Höhe aufgeschlagen. „Eine Schneeauflage von einem halben bis zu einem Meter kostete alle Kraft“, schrieb der Isländer John Snorri Sigurjónsson auf Facebook. „Wir brauchten zwölf Stunden von Lager 3 bis Lager 4.“ Laut John brachen die Bergsteiger am Donnerstagabend Ortszeit in Richtung des 8611 Meter hohen Gipfels auf. Also Daumen drücken!

P.S.: John Snorri Sigurjónsson hat ebenso wie die amerikanisch-britische Bergsteigerin Vanessa O’Brien einen GPS-Tracker dabei. Wenn ihr nachschauen wollt, hier sind die Links zu den Geräten: Johns und Vanessas.

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K 2 und Broad Peak: Gipfel in Reichweite https://blogs.dw.com/abenteuersport/k-2-und-broad-peak-gipfel-in-reichweite/ Wed, 26 Jul 2017 17:50:09 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=37099

K 2, der „König der Achttausender“

Streckt der K 2 doch noch die Hand zur Versöhnung aus? Trotz der schwierigen Wetter- und Schneeverhältnisse am zweithöchsten Berg der Erde haben mehr als ein Dutzend Bergsteiger das letzte Hochlager auf der Schulter des K 2 erreicht. „Er ist gerade in Lager 4 angekommen“, schrieb heute Lina Moey, die Lebensgefährtin des Isländers John Snorri Sigurjonsson, auf Facebook. „Er ist sehr müde, nach fast zwölf Stunden Klettern. Es war ein sehr langer Tag, und der Schnee reichte an einigen Stellen bis an seine Hüfte. 14 Leute planen, den Gipfel zu besteigen, neun von ihnen sind Sherpas. Sie mussten anderthalb Meter Schnee wegbuddeln, um ihr  Zelt aufzubauen.“ Am 16. Mai hatte der 44 Jahre alte Sigurjonsson in Nepal den 8516 Meter hohen Lhotse bestiegen. Er war der erste Isländer auf dem vierthöchsten Berg der Erde. Auch auf dem K 2 wäre er der erste Bergsteiger seines Landes.  Johns GPS-Tracker zeigt eine Höhe von 7650 Metern an.

Furtenbach-Team kehrt heim, Bargiel noch im Basislager

Diese Höhe hat auch die britisch-amerikanische Bergsteigerin Vanessa O’Brien erreicht . „Lager 4“, twitterte die 52-Jährige kurz und bündig, mit einem Link zu ihrem GPS-Tracker. Wie Sigurjonsson gehört auch O’Brien zum Team des nepalesischen Veranstalters Dreamers Destination. Vanessa versucht sich das dritte Jahr in Folge am K 2. Sollte sie den Gipfel erreichen, wäre es ihr fünfter Achttausender.  Abgestiegen ist hingegen heute das Team des österreichischen Expeditionsveranstalters Furtenbach Adventures. „Bedauerlicherweise spielt das Wetter am K 2 wieder einmal sein eigenes Spiel“, teilte der Veranstalter mit. „Sehr schnell wurde die Lawinengefahrt dramatisch hoch. Deshalb entschied das Team, anzuhalten und ins Basislager abzusteigen. Wie wollen unsere Sherpas nicht in diese Gefahr bringen.“ Die Mitglieder des Teams trafen wohlbehalten am Fuße des Bergs ein und wollen morgen den Heimweg antreten. „Wir sitzen immer noch im Basislager und warten darauf, dass sich das Wetter bessert“, schrieb Andrzej Bargiel heute auf Facebook. Der 29 Jahre alte Pole will den K 2 erstmals vom Gipfel bis ins Basislager ohne Unterbrechung mit Skiern abfahren. Andrzej und seinem Team droht jedoch allmählich die Zeit davonzulaufen.

Cardiach und Co. im letzten Hochlager

Broad Peak

Am benachbarten Achttausender Broad Peak haben der Spanier Oscar Cardiach und seine Mitstreiter Lager 3 auf 7200 Metern erreicht und planen, am morgigen Donnerstag zum 8051 Meter hohen Gipfel aufzusteigen – wenn die Verhältnisse es zulassen.  Zu Cardiachs Team gehören Tunc Findik, mit zehn bestiegenen Achtausendern der erfolgreichste Höhenbergsteiger der Türkei,  Muhammad Ali „Sadpara“, der 2016 einer der Winter-Erstbesteiger des Nanga Parbat war, sowie der Balti-Hochträger Yosuf.  Der Broad Peak ist der letzte der 14 Achttausender, der dem 64 Jahre alten Katalanen Cardiach noch in seiner Sammlung fehlt. Allesamt hat Oscar ohne Flaschensauerstoff bestiegen.

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Harte Tage im Karakorum https://blogs.dw.com/abenteuersport/harte-tage-im-karakorum/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/harte-tage-im-karakorum/#comments Tue, 25 Jul 2017 13:22:03 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=37079

Schatten des K 2 fällt auf den Broad Peak (damals, 2004, herrschte besseres Wetter)

Sauhart oder unmöglich? Diese Frage dürfte in den nächsten Tagen an den Achttausendern K 2 und Broad Peak wohl abschließend beantwortet werden.  An beiden Bergen laufen Gipfelversuche, die wahrscheinlich letzten der Saison. „Alles dreht sich am K 2 ums Wetter“, schreibt Mingma Gyalje Sherpa, Expeditionsleiter und Chef des nepalesischen Dreamers Destination, heute auf Facebook. „Wir hatten jetzt drei Tage schlechtes Wetter, obwohl es laut Wetterbericht gut werden sollte.  Einige Teams haben bereits aufgegeben. Auch einige meiner Teammitglieder steigen ab. Aber abwarten, wir wollen uns den 27. Juli ansehen.“

Hohe Lawinengefahr

Die meisten Teams hatten Donnerstag als Gipfeltag mit günstigen Wetterbedingungen avisiert. Zu Mingmas Mannschaft, die auf der Abruzzi-Route unterwegs ist, gehört auch die britisch-amerikanische Bergsteigerin Vanessa O’Brien. Der GPS-Tracker der 52-Jährigen gibt ihre heute erreichte Höhe mit rund 7000 Metern an. Vanessa versucht sich bereits das dritte Jahr in Folge am K 2. Sie hat bisher vier Achttausender bestiegen: Mount Everest (2010), Shishapangma, Cho Oyu (beide 2011) und Manaslu (2014).

Der Neuseeländer Adam Parore und seine Mitstreiter haben wegen des vielen Neuschnees, der über Nacht im oberen Bereich des K 2 gefallen ist, ihren Gipfelversuch aufgegeben. „Unsere Chance voranzukommen ist gleich Null, die Lawinengefahr dagegen plötzlich sehr real und lebensbedrohlich“, schreibt der frühere Cricket-Star auf Instagram. Der 46-Jährige war früher Mitglied der „Black Caps“, der neuseeländischen Cricket-Nationalmannschaft. 2011 bestieg Parore den Mount Everest.

Cadiach und Co. in Wartestellung

Auch am Broad Peak, in Nachbarschaft des K 2, kämpfen Bergsteiger gegen das widrige Wetter und die schwierigen Bedingungen am Berg. Anhaltender Schneefall und Windgeschwindigkeiten von 50 km/h stoppten erst einmal den weiteren Aufstieg des Spaniers Oscar Cadiach und seiner Teamgefährten. Sie wollten zunächst  in Lager 2 auf 6300 Metern abwarten, ob sich das Wetter bessere, hieß es. Der Broad Peak ist der letzte der 14 Achttausender, der dem 64 Jahre alten Katalanen noch in seiner Sammlung fehlt. Allesamt hat Oscar ohne Flaschensauerstoff bestiegen. Cadiach hat ein starkes Team um sich geschart: Mit dabei sind Tunc Findik, mit zehn bestiegenen Achtausendern der erfolgreichste Höhenbergsteiger der Türkei und Muhammad Ali „Sadpara“, der 2016 zu den Winter-Erstbesteigern des Nanga Parbat gehörte, sowie ein Balti-Hochträger.

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