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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: ACP

Gipfelerfolge am Broad Peak und Nanga Parbat

Broad Peak

Aus Pakistan werden heute die ersten Besteigungen des 8051 Meter hohen Broad Peak in dieser Sommersaison gemeldet. Sieben Mitglieder aus dem Team des österreichischen Expeditionsveranstalters Furtenbach Adventures und vier Bergsteiger aus dem Team des Schweizer Anbieters Kobler@Partner hätten den Gipfel des zwölfthöchsten Bergs der Erde erreicht, hieß es. Furtenbach Adventures teilte mit, Expeditionsleiter Rupert Hauer sei gemeinsam mit drei Sherpas und drei Kunden der ersten Gipfelerfolg der Saison am Broad Peak gelungen – und das, obwohl oberhalb des letzten Hochlagers ein Meter Neuschnee gelegen habe: „Die Sherpas haben einen unglaublichen Job erledigt und wirklich hart gearbeitet.“

Datum

11. Juli 2017 | 14:51

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Saison am Nanga Parbat beendet?

Karakorum Highway

Es ist schon dunkel. Stundenlang sind wir im Kleinbus über den Karakorum Highway nach Norden gedonnert. Höchste Zeit, sich mal kurz die Beine zu vertreten. Nahe der Stadt Chilas halten wir an einer Teestube. Davor stehen einige langbärtige Männer. Ich komme mit ihnen ins Gespräch. Smalltalk, nicht mehr: „Wie geht es?“ „Woher, wohin?“ Plötzlich gestikuliert mein Bergführer wild. Ich solle schleunigst wieder einsteigen. Im Bus frage ich ihn, warum er so aufgeregt sei. „Bad men, dangerous!“, antwortet mein pakistanischer Begleiter. Böse Männer, gefährlich? Bis heute denke ich, dass er damals, im Sommer 2004, überreagiert hat. Und doch musste ich jetzt wieder an diese Episode denken, als ich vom Mordanschlag auf elf Bergsteiger im Nanga-Parbat-Basislager erfuhr. Schon vor neun Jahren galt die Region um den Achttausender in Pakistan als politisch heikel.

Datum

27. Juni 2013 | 15:18

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R.I.P.

Gasherbrum I

Keine Zelte, keine Spur, nichts. Fünf Stunden dauerte am vergangenen Samstag ein weiterer Suchflug eines pakistanischen Rettungshubschraubers über den Achttausender Gasherbrum I. Er flog den Normalweg ab, die von Gerfried Göschl, Cedric Hählen und Nisar Hussain eröffnete neue Route auf der Südseite des Bergs und auch andere denkbare Abstiegswege. Ohne Erfolg. Nun ist auch der letzte Funke Hoffnung erloschen, die drei noch lebend zu finden. Auch bei den Familien der Verschollenen.

Datum

3. April 2012 | 19:26

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