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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Edmund Hillary

Familienausflug auf den Mount Everest

Die Hillary-Enkel Alexander, Lily und George (v.l.) in Auckland

Die Hillarys scheinen ein Everest-Gen in sich zu tragen. Edmund Hillary gelang 1953 mit dem Sherpa Tenzing Norgay die Erstbesteigung des höchsten Bergs der Erde. Sohn Peter stand 1990 und 2003 – gewissermaßen in den Fußstapfen seines Vaters – gleich zweimal auf dem 8850 Meter hohen Gipfel des Everest. Und in anderthalb Jahren, im Frühjahr 2020, könnten drei der sechs Enkel des Erstbesteigers folgen: Lily, Alexander und George Hillary.

Datum

10. November 2018 | 21:13

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Selbst ein Icefall Doctor

Alex Txikon mit Aluleiter auf dem Rücken

Alex Txikon mit Aluleiter auf dem Rücken

Ein bisschen wie Edmund Hillary darf sich derzeit Alex Txikon am Mount Everest fühlen. Wie der Erstbesteiger aus Neuseeland und seine Mitstreiter 1953 muss auch der Baske aktiv dabei mithelfen, einen Weg durch den gefährlichen Khumbu-Eisbruch oberhalb des Basislagers zu finden und Material zu transportieren, das zur Sicherung der Route benötigt wird. Etwa Aluminiumleitern, um die tiefen Spalten des Eisbruchs zu überwinden. So eine Leiter ist mit etwa fünf Kilogramm Gewicht nicht allzu schwer, aber verdammt sperrig, wenn es gilt, damit durchs Eis zu klettern. Richtige Knochenarbeit, wie das Video zeigt, das der 35-Jährige heute aus dem Basislager geschickt hat:

Datum

11. Januar 2017 | 15:13

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Video: Messner über den Everest

Für alle unter euch, die Reinhold Messners Gedanken zum Mount Everest 60 Jahre nach der Erstbesteigung nicht nur lesen oder hören wollen, sondern ihn dabei auch anschauen wollen, habe ich einige seiner Aussagen zusammengeschnitten.

 

Datum

7. Mai 2013 | 17:03

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Messner: Ampel am Hillary Step

Reinhold Messner

Fragt den Erstbesten auf der Straße nach dem Namen eines berühmten Bergsteigers, und ihr werdet mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Antwort „Reinhold Messner“ erhalten. Obwohl seine Pioniertaten im Himalaya schon mehr als ein Vierteljahrhundert zurückliegen, ist der 68 Jahre alte Südtiroler nach wie vor im öffentlichen Bewusstsein sehr präsent. Dafür sorgt Messner auch selbst. Unermüdlich schreibt er Bücher, hält Vorträge, gibt Interviews – und polarisiert mit seinen Aussagen. Auch bei meinem Gespräch mit ihm anlässlich des bevorstehenden 60. Jahrestags der Everest-Erstbesteigung wurde Reinhold Messner gewohnt deutlich. Wundert euch nicht, dass ich ihn nicht nach dem jüngsten Zwischenfall am Everest gefragt habe. Wir haben uns vorher getroffen. (Seine Meinung dazu findet ihr, wenn ihr hier klickt.) 

Reinhold Messner, blicken wir zunächst zurück auf den 29. Mai 1953, als der Neuseeländer Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay als erste Menschen den Gipfel des Mount Everest erreichten. Würden Sie sagen, dass dies eine außergewöhnliche Leistung zweier mutiger Bergsteiger war – oder doch eher eine Mannschaftsleistung? 

Es war schon in erster Linie eine britische Teamleistung, denn die Briten haben das Know-how und das Geld gebracht und eine riesige Vorarbeit geleistet.

Datum

6. Mai 2013 | 15:59

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George Lowe ist tot

George Lowe (1924-2013)

Berühmt wurde George Lowe, weil ihm die ersten Worte galten. Als Edmund Hillary am 29. Mai 1953 mit dem Sherpa Tenzing Norgay vom Gipfel des Mount Everest zurückkehrte, lief ihnen Lowe vom Lager am 8000 Meter hohen Südsattel aus entgegen. Der Neuseeländer fragte seinen Freund Ed, wie es denn gelaufen sei. Hillarys berühmte Antwort: „Well George, we knocked the bastard off!“ Frei übersetzt: „Tja George, dem Mistkerl haben wir tüchtig eins aufs Maul gegeben!” George Lowe ist, wie jetzt bekanntgegeben wurde, bereits am Mittwoch in einem Pflegeheim in Ripley in der mittelenglischen Grafschaft Derbyshire gestorben. Der letzte Überlebende aus dem Everest-Team von 1953 wurde 89 Jahre alt. 

Datum

22. März 2013 | 15:04

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Auf Hillarys Spuren

Als wir mit dem Forschungsschiff „Sonne“ im Hafen von Auckland anlegten, musste ich an Sir Ed denken. Ich hatte das Glück, Edmund Hillary, dem Erstbesteiger des Mount Everest, zweimal zu begegnen. Er war ein charismatischer Mann. Ich bewunderte ihn nicht nur für seine Pionierleistung 1953 (gemeinsam mit Tensing Norgay) am höchsten Berg der Erde, sondern vor allem dafür, dass er sich in den gut fünf Jahrzehnten danach selbstlos und unermüdlich für die Sherpas in Nepal einsetzte. Als Hillary 2008 starb, wurde er verbrannt. Ein kleiner Teil seiner Asche wird, von nepalesischen Mönchen mit Lehm zu Buddha-Bildnissen geformt, bald in einem Stupa, einer buddhistischen Gedenkstätte, untergebracht. Die meiste Asche jedoch wurde nach Eds Willen im Hafen von Auckland verstreut.


Erinnerung an Sir Ed: ein von ihm unterschriebener Fünf-Dollar-Schein

Datum

28. April 2011 | 10:36

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