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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Robert Jasper

Robert Jasper: „Wie ein Juwel im Schatzkästchen“

Robert Jasper (beim IMS in Brixen)

Der gefährlichste Eisbär von Grönland war er selbst. Immer wenn der deutsche Extrembergsteiger Robert Jasper im vergangenen Sommer während seiner einmonatigen Solo-Expedition im ewigen Eis sein Zelt aufschlug, baute er einen Eisbär-Schutzzaun darum. Wenn eines der Raubtiere den Zaun berührt hätte, wäre eine Leuchtrakete losgegangen, um den Eisbär zu vertreiben – und natürlich auch, um Robert zu warnen. An einem Tag war der 50-Jährige jedoch so in Gedanken, dass er den Zaun berührte, als er darübersteigen wollte. „Da hätte ich mich fast selbst in die Luft gesprengt“, erzählt Jasper.

Datum

18. Oktober 2018 | 20:49

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10 Jahre IMS: Die letzte Wanderung

IMS-Wanderung zum Latzfonserkreuz

Der IMS wird mir fehlen. Nach zehn Jahren „International Mountain Summit“ in Brixen ist Schluss. Die Macher, Alex Ploner und Markus Gaiser, die ehrenamtlich und mit sehr viel Berg-Herzblut alljährlich dieses außergewöhnliche Bergfestival auf die Beine gestellt hatten, werfen das Handtuch. Der Grund: Mangelnde Unterstützung von außen. Wirklich schade! Jahr für Jahr gaben sich beim IMS frühere und aktuelle Stars der Szene die Klinke in die Hand: Reinhold Messner, Sir Chris Bonington, Doug Scott, die Huberbuam, Steve House, Alex Honnold, Ueli Steck, Gerlinde Kaltenbrunner, Ralf Dujmovits und, und, und. Sie hielten nicht nur Vorträge, sondern gingen auch, ganz uneitel, mit anderen Bergfreunden in den Bergen Südtirols wandern. Das machte den besonderen Reiz des IMS aus. Ich habe dieses „Walk and Talk“ immer sehr genossen.

Datum

14. Oktober 2018 | 16:16

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Wie Ferrari-Fahren ohne Führerschein

Robert Jasper

Robert Jasper hat sich noch nicht am Mount Everest versucht, ihn aber schon in Augenschein genommen. 1995 durchstieg der Extremkletterer aus Schopfheim im Südschwarzwald vis-à-vis dem Everest einen Felspfeiler am 7804 Meter hohen Nuptse East. Und bei einer Expedition zum Achttausender Cho Oyu im Jahr 2007 sah Robert den höchsten Berg der Welt von der tibetischen Seite aus. „Er ist sehr beeindruckend“, sagt der 44-Jährige, als ich ihn auf der ISPO in München treffe und ihn bitte, mir zum 60. Geburtstag der Erstbesteigung zu schildern, wie er den Mount Everest sieht (Seine Aussagen findet ihr auf der rechten Blog-Seite an den Everest-60-Pinnwänden). „Er ist der höchste Berg der Welt und hat daher eine sehr spezielle Rolle.“ 

Datum

8. Februar 2013 | 18:32

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