Gipfelfoto – Abenteuer Sport https://blogs.dw.com/abenteuersport Blog über Expeditionen und Grenzerfahrungen Wed, 06 Mar 2019 10:38:57 +0000 de-DE hourly 1 Ang Tshering Sherpa: „Billiganbieter verderben die Branche“ https://blogs.dw.com/abenteuersport/ang-tshering-sherpa-billiganbieter-verderben-die-branche/ Sat, 15 Oct 2016 21:00:14 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=33965 Ang Tshering Sherpa

Ang Tshering Sherpa

Die Zahlen machen Ang Tshering Sherpa Mut. „Wir hoffen, dass das Bergsteigen in Nepal sehr bald wieder richtig auflebt“, erzählt mir der Präsident des Nepalesischen Bergsteiger-Verbands NMA, als wir uns beim International Mountain Summit in Brixen treffen. Bei den von der Regierung verwalteten Bergen über 6500 Meter Höhe sei man in diesem Jahr, verglichen mit der Zeit vor dem verheerenden Erdbeben im April 2015, bereits wieder auf einem Niveau von 87 Prozent angelangt. Bei den Bergen unter 6500 Meter, die unter der Aufsicht der NMA stehen, habe sich der Markt sogar vollständig erholt. Im Trekkinggewerbe schwankten die Werte zwischen 40 und 50 Prozent, je nach Region, berichtet der NMA-Chef: „Wir müssen die Menschen in aller Welt wissen lassen, dass sie Nepal am meisten helfen, wenn sie unser Land besuchen. Jeder, der Zeit in Nepal verbringt, hilft dabei, die Wirtschaft wiederzubeleben und die Infrastruktur wieder aufzubauen.“

Weniger, dafür echte Verbindungsoffiziere

Mount Everest

Mount Everest

Beim Expeditionsbergsteigen gibt es einige Baustellen, die Ang Tshering als Präsident der NMA bearbeiten muss. So sorgte der Fall eines indischen Ehepaars weltweit für Schlagzeilen, das sich im vergangenen Frühjahr seine Everest-Urkunden erschlich, indem es Gipfelfotos anderer fälschte und als eigene ausgab. „Wir müssen solche Leute strenger und ernsthafter überwachen, weil sie dem Image der Bergsteiger wirklich schaden“, sagt der 62-Jährige. Die nepalesischen Verbindungsoffiziere sind dabei keine allzu große Hilfe. Meist kassieren sie von den Expeditionen ihr Geld, tauchen nicht in den Basislagern auf, bestätigen aber hinterher munter, dass Mitglieder der Teams den Gipfel erreicht haben. „Wir haben der Regierung vorgeschlagen, künftig nur noch einen Verbindungsoffizier pro Berg zu entsenden und nicht mehr 30 bis 40 wie bisher am Everest oder anderen Bergen“, verrät Ang Tshering.

Everest-Kandidaten sollten erfahrener sein

Ang Tshering (2.v.r.) mit Reinhold Messner (l.)

Ang Tshering (2.v.r.) mit Reinhold Messner (l.)

Doch es sei schwierig, solche Reformen durchzusetzen, „weil alle sechs bis acht Monate die Regierung wechselt. Du musst die neuen Verantwortlichen erst einmal überzeugen. Und wenn sie gerade dabei sind, es zu verstehen, werden sie wieder abgelöst.“ Deshalb ziehe sich auch die Diskussion über neue Bergsteiger-Regeln für den Mount Everest so in die Länge, sagt der NMA-Chef. Die Reform sei dringend nötig: „Der Everest ist der höchste Berg der Erde und nicht leicht zu besteigen. Egal, ob die Gipfelanwärter in den europäischen Alpen, sonstwo im Ausland oder auf den Bergen Nepals bergsteigen, sie sollten einfach mehr Erfahrung haben.“

Bergsteiger interessiert nur der Preis“

Wie viele andere, sieht auch Ang Tshering das Problem, dass vor allem neu auf den Markt drängende Expeditionsveranstalter aus Nepal die Kundschaft mit Dumpingpreisen anlocken. „Sie krallen sich auch Leute, die keine Ahnung vom Bergsteigen haben und nicht wissen, wie man mit der Ausrüstung umgeht. Diese Agenturen verderben die Tourismusbranche.“ Der Präsident der NMA leitet gleichzeitig Asian Trekking, einen der größten Expeditionsveranstalter des Landes. „Es darf nicht sein, dass die Sicherheitsmaßnahmen anderer nepalesischer Anbieter dadurch kompromittiert werden“, sagt Ang Tshering Sherpa. Es gebe durchaus erfahrene und gut organisierte Veranstalter in Nepal. „Aber die Bergsteiger schauen nur auf den Preis, nicht auf die Sicherheitsstandards. Das ist das Problem.“

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Billi Bierling zum Everest-Schwindel: “Es ist traurig” https://blogs.dw.com/abenteuersport/billi-bierling-zum-everest-schwindel-es-ist-traurig/ Wed, 06 Jul 2016 07:25:18 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=33133 Mount Everest

Mount Everest

Lügen haben kurze Beine. Nach Informationen der in Kathmandu erscheinenden Zeitung „The Himalayan Times“ hat das nepalesische Tourismusministerium Sanktionen gegen das indische Ehepaar auf den Weg gebracht, das – wie berichtet – offenkundig gefälschte Gipfelfotos vorgelegt hatte, um seine Everest-Urkunden zu erhalten. Aller Voraussicht nach werden die Zertifikate annulliert, die beiden Schummel-Bergsteiger dürfen zudem möglicherweise zehn Jahre lang keine Berge in Nepal mehr besteigen. „Die Tourismus-Behörde wird außerdem die nötigen Schritte gegen den Verbindungsoffizier, die Climbing Sherpas und den Expeditionsveranstalter ergreifen“, sagte Sudarshan Prasad Dhakal, Direktor der Behörde, der “Himalayan Times”. Die beiden Sherpas, die Dinesh und Tarakeshwari Rathod am Everest unterstützt hätten, seien weiterhin nicht erreichbar, teilte der Veranstalter Makalu Adventure mit und beschuldigte die Sherpas, für den Schlamassel verantwortlich zu sein.

Die Mitarbeiter der Himalayan Database, der Bergsteiger-Chronik der legendären Elizabeth Hawley, prüfen ebenfalls den Fall. Ich habe Kontakt zu Billi Bierling aufgenommen. Die 49-jährige deutsche Journalistin und Bergsteigerin ist die designierte Nachfolgerin von Miss Hawley, die inzwischen 92 Jahre alt ist.

Billi, auch ihr seid bei eurem Interview mit den beiden indischen Bergsteigern allem Anschein nach getäuscht worden. Wie steht es um die gern beschworene Bergsteiger-Ehre?

Billi Bierling

Billi Bierling

Ich muss leider sagen: Ich glaube, es hat sich etwas in der Welt des Himalaya-Bergsteigens geändert. Früher waren Besteigungen etwas Besonderes und eine große Leistung. Doch mit der Kommerzialisierung, der Jagd nach Sponsoren und dem Drang, etwas Besonderes vorweisen zu wollen (einfach den Everest zu besteigen, scheint nicht mehr zu reichen), ist nach meiner Einschätzung die Zahl der Leute gestiegen, die nicht mehr hundertprozentig ehrlich sind.

Miss Hawley, Jeevan Shrestha (der das indische Ehepaar befragt hat) und ich selbst arbeiten auf Vertrauensbasis, und auch wenn ich immer noch glaube, dass die große Mehrheit der Bergsteiger ehrlich ist, hat es einige zweifelhafte Fälle gegeben. In solchen Fällen fragen wir weiter nach. Und wenn der Bergsteiger oder die Bergsteigerin weiterhin darauf besteht, den Gipfel erreicht zu haben, rechnen wir ihm die Besteigung an, allerdings mit dem Hinweis, dass sie nicht bestätigt oder sogar strittig ist.

In „normalen“ Everest-Saisons besteigen mehrere hundert Menschen den höchsten Berg der Erde. Ist es überhaupt noch möglich, jeden vermeldeten Gipfelerfolg intensiv zu überprüfen? Was könnte helfen?

Da Miss Hawley nicht länger arbeitet und im vergangenen Frühjahr nur Jeevan und ich die Teams getroffen haben, ist es beinahe unmöglich geworden, ausreichend Zeit mit jeder einzelnen Expedition zu verbringen, um alles zu kontrollieren, was sie angeben. Wie ich schon zuvor sagte, vertraue ich immer noch darauf, dass die meisten Menschen ehrlich sind. Aber für die anderen müssen wir uns ein neues System ausdenken. In der heutigen Zeit scheint doch jeder einen GPS-Tracker zu haben, den wir nachverfolgen können. Oder wir können uns die Gipfelfotos von allen ansehen, aber wie sich jetzt gezeigt hat, funktioniert das nicht mehr unbedingt.

Vielleicht sollten wir, wie bei Wettläufen, jeden Bergsteiger mit einem Chip ausrüsten, der piept, wenn er am Gipfel angekommen ist. Aber wo würde das hinführen? Ich bevorzuge es immer noch, den Leuten zu vertrauen.

Original (1,2) und Fälschung (3,4) (© The Himalayan Times)

Original (1,2) und Fälschung (3,4) (© The Himalayan Times)

Es wird in diesen Tagen viel über eine mögliche Dunkelziffer erschlichener Everest-Urkunden diskutiert. Muss man damit leben, dass es überall im Sport solche Übeltäter gibt, also auch im Höhenbergsteigen?

Ja, es ist traurig. Miss Hawley hat immer darauf hingewiesen, dass wir weder Richter noch Detektive sind – wir sind einfach Reporter, die Daten für die Himalayan Database sammeln. Wenn wir nun jede Besteigung anzweifeln und untersuchen müssen, ob die Bergsteiger wirklich die Wahrheit sagen, finde ich wirklich, dass der Geist, mit dem Miss Hawley ihre Chronik begonnen hat, überholt ist. Auch wenn sie immer hart nachgefragt hat, hat sie in der Regel nicht geurteilt. Erst wenn es ganz klare Beweise gegen die Aussagen der Bergsteiger (wie im Fall der Inder) gab, hat sie es abgelehnt, die Besteigung anzuerkennen.

Wir werden es also in Zukunft schwer haben, und im Augenblick weiß ich wirklich nicht, wie diese Zukunft aussehen wird. Aber bevor nicht der endgültige Beweis vorliegt, wie könnten wir darüber entscheiden, ob jemand oben war oder nicht, ohne ihn oder sie selbst am Berg begleitet zu haben? Und ich denke, es wird noch zwei weitere Generationen dauern, bis die Himalayan Database auf allen Gipfeln von Expeditionsbergen Leute stationiert hat, die die Besteiger abhaken. Ich hoffe also, dass ich mit meinem Bauchgefühl richtig liege und dass trotz dieser unfassbaren Geschichte des indischen Ehepaares die meisten Bergsteiger ehrlich bleiben und die Wahrheit sagen!

 

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Everest-Gipfelfoto manipuliert? https://blogs.dw.com/abenteuersport/everest-gipfelfoto-manipuliert/ Thu, 30 Jun 2016 12:57:35 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport/?p=33077 Vorgelegtes Gipfelfoto von Tarakeshwari Rathod

Vorgelegtes Gipfelfoto von Tarakeshwari Rathod

Am Everest gepfuscht? Dinesh und Tarakeshwari Rathod wurden in ihrer Heimat dafür gefeiert, am 23. Mai als erstes indisches Ehepaar gemeinsam den Gipfel des Mount Everest bestiegen zu haben.  Nun gibt es erhebliche Zweifel daran, dass die beiden 30-Jährigen wirklich den höchsten Punkt erreichten. Das vermeintliche Gipfelfoto von Tarakeshwari Rathod, das die beiden Inder dem nepalesischen Tourismusministerium vorlegten, um ihre Everest-Urkunde zu erhalten, entpuppte sich offenkundig als Fälschung. Per Bildbearbeitungsprogramm wurde anscheinend das Gesicht der Inderin in das Gipfelfoto ihres Landsmanns Satyarup Siddhanta kopiert.

„So unglaublich!“

Gipfelfoto von Satyarup Siddhanta

Gipfelfoto von Satyarup Siddhanta

Siddhanta hatte am 21. Mai den Gipfel erreicht. Die Eheleute Rathod bedienten sich nach Satyarups Worten eines zweiten seiner Fotos, um zu dokumentieren, dass beide angeblich den Gipfel erreicht hatten. Auf diesem Bild seien aber er und Malya Mukherjee abgebildet, sagte der 33-Jährige. „Das ist so unglaublich! Die nehmen einfach meine Bilder und photoshoppen sie zu ihren eigenen Gipfelfotos. Und kriegen auch noch ihre Urkunden“, schreibt Satyarap empört auf Facebook: „Wohin entwickelt sich nur das Bergsteigen?“

Keine Beanstandungen

Mount Everest

Mount Everest

Gyanendra Shrestha vom nepalesischen Tourismusministerium sagte der Zeitung „The Himalayan Times“, das Ehepaar Rathod habe am 10. Juni die Everest-Urkunden erhalten, nachdem die vorgelegten Dokumente und Gipfelbilder der beiden geprüft worden seien. Der Behördenvertreter räumte ein, dass es schwierig sei zu erkennen, ob Gipfelbilder manipuliert seien oder nicht. Hinterher habe es aber auch keine Beanstandungen gegeben. Der nepalesische Veranstalter Makalu Adventure Treks, der die Expedition des indischen Paar organisiert hatte, ließ wissen, an den Fotos sei nichts falsch gewesen. Außerdem hätten auch die beiden Sherpas Furba und Fursemba, die die beiden Rathods begleiteten, erklärt, sie seien am 23. Mai am Gipfel gewesen.

Schon wieder Pune

Die Polizei der westindischen Stadt Pune, bei der sowohl Dinesh als auch Tarakeshwari Rathod seit zehn Jahren arbeiten, kündigte eine Untersuchung an. Die Eheleute lehnten eine Stellungnahme zu den Vorwürfen ab. Sie hätten den Behörden alle Einzelheiten mitgeteilt und die Urkunden des nepalesischen Tourismusministeriums vorgelegt.

Auch nach der Everest-Saison 2012 hatte es Vorwürfe gegeben, Gipfelfotos seien gefälscht worden. Damals beschuldigt: zwei Bergsteiger aus Pune. Angezeigt von: Bergsteigern einer anderen Gruppe aus Pune. Das nepalesische Tourismusministerium sah damals nach Prüfung der Vorwürfe keinen Grund, den beiden Indern die Gipfelurkunden zu verweigern.

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Gerlindes Gipfelfoto vom K 2 https://blogs.dw.com/abenteuersport/gerlindes-gipfelfoto-vom-k-2/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/gerlindes-gipfelfoto-vom-k-2/#comments Mon, 29 Aug 2011 14:59:08 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport2/2011/08/29/gerlindes-gipfelfoto-vom-k-2/ Hisotorisches Foto von 1861: Aufstieg zum Mont BlancGipfelfotos gibt es nicht erst seit gestern. 1861 bestiegen die französischen Brüder Auguste-Rosalie und Louis-Auguste Bisson den Mont Blanc und dokumentierten das Unternehmen mit ihren aufwändig produzierten Fotografien. 25 Träger waren nötig, um die Ausrüstung auf den 4810 Meter hohen Gipfel zu schaffen. Fotos vom Aufstieg (siehe l.) sind erhalten, Gipfelbilder leider nicht. Angeblich gelangen den Brüdern ganz oben mehrere gute Aufnahmen.
Im 20. Jahrhundert wurde die Fotokamera ein wichtiger Bestandteil der Bergsteiger-Ausrüstung. Gipfelerfolge wollten dokumentiert sein. Die Briten George Leigh Mallory und Andrew Irvine hatten 1924 am Mount Everest eine Kleinbildkamera im Gepäck, als sie zu ihrem Gipfelversuch aufbrachen, von dem sie nicht mehr zurückkehrten. Die Leiche Mallorys wurde 1999 gefunden, die Kamera bis heute nicht. Von der Erstbesteigung 1953 gibt es nur ein Gipfelfoto Tenzing Norgays, geschossen von Edmund Hillary. Der Neuseeländer sagte später, sein Seilpartner habe bis dahin in seinem Leben kein Foto gemacht und der Gipfel des höchsten Bergs der Erde sei nicht gerade der richtige Ort gewesen, um es zu lernen.
Heute wird eine spektakuläre Bergbesteigung ohne Gipfelfoto kaum noch anerkannt. 2010 enttarnte ein Bild den Österreicher Christian Stangl am K 2 als Gipfelschwindler. Experten hatten sehr schnell bemerkt, dass das vermeintliche Gipfelfoto viel weiter unten entstanden war.

Lebenstraum erfüllt

Niemand bezweifelt, dass Gerlinde Kaltenbrunner letzte Woche den zweithöchsten Berg der Erde bestiegen hat. Aber natürlich lechzten alle nach dem Gipfelfoto. Schließlich ist die Österreicherin die erste Frau, die auf allen 14 Achttausendern stand, ohne Flaschensauerstoff verwendet zu haben – eine sportliche Leistung erster Güte. Auf dem Bild sieht man förmlich, wie Zentnerlasten von ihren Schultern fielen, als sie bei ihrer vierten K-2-Expedition den höchsten Punkt erreichte. „Mein Lebenstraum ist endlich in Erfüllung gegangen“, sagte Gerlinde nach ihrer sicheren Rückkehr. Und wie war es, als sie auf 8611 Metern ankam? „Es hat wirklich alles geleuchtet rundherum“, erzählte die 40-Jährige. „Es war ein majestätischer, ergreifender Moment für mich. Ich habe das Funkgerät eingeschaltet und einfach weinen müssen.“

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Gefahrlos bergsteigen https://blogs.dw.com/abenteuersport/gefahrlos-bergsteigen/ https://blogs.dw.com/abenteuersport/gefahrlos-bergsteigen/#comments Sat, 16 Oct 2010 15:07:05 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport2/2010/10/16/gefahrlos-bergsteigen/ Wer sagt, dass Bergsteigen gefährlich sein muss? Dieses Foto, entstanden auf der eintägigen Kölner Outdoor-Veranstaltung „Globewelt“, beweist das Gegenteil. Ich musste nur auf ein kleines Leiterchen steigen, und schon stand ich in luftiger Himalaya-Höhe. Taugt doch fast als Gipfelfoto. Apropos: Ich habe bei dieser Gelegenheit auch Christian Stangl getroffen. Ein Radio-Interview zu seinem Schwindel am K 2 wollte er mir nicht geben. Aber gesprochen haben wir miteinander. Geschichte folgt.

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Gipfelfoto https://blogs.dw.com/abenteuersport/gipfelfoto/ Wed, 26 May 2010 12:28:03 +0000 http://blogs.dw.com/abenteuersport2/2010/05/26/gipfelfoto/
Da fröstelt es mich schon beim Hingucken. Ein Traumtag auf dem Mount Everest sieht sicher anders aus. Gerlinde hat heute dieses Gipfelfoto übermittelt. Noch am Montag stieg sie gemeinsam mit Ralf ins Basislager der Normalroute auf dem östlichen Rongbuk-Gletscher ab. Am Dienstag kehrten sie dann in ihr eigenes Lager auf dem zentralen Rongbuk-Gletscher zurück. Dort warteten bereits – früher als geplant – die Yaks und ihre Treiber auf die beiden Bergsteiger. Schnell wurde alles für die Rückreise zusammengepackt. Sicher werden wir in den nächsten Tagen noch einen detaillierten Bericht Gerlindes und Ralfs über ihre Erlebnisse erhalten.

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