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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Thomas Huber auf dem Weg der Besserung

Thomas Huber steht schon wieder

Thomas Huber steht schon wieder

„Es geht mir schon wieder ziemlich gut“, schreibt mir Thomas Huber aus dem Krankenhaus in Traunstein. Wenn das keine gute Nachricht ist! Schließlich war der 49 Jahre alte deutsche Topkletterer – wie gestern berichtet – am Dienstag zwölf Meter tief aus einer Felswand am Brendlberg nahe Scheffau gestürzt. Der Unfall geschah laut dem Internetportal bgland24.de beim Abseilen. Als Thomas sich, auf einem Felsabsatz stehend, aus der Sicherung ausgeklinkt habe, um ein weiteres Seil aufnehmen zu können, habe er das Gleichgewicht verloren. Das hätte böse ausgehen können. „1000 Schutzengeln“ (Thomas) und seinem Instinkt dürfte es der Kletterer zu verdanken haben, dass ihm nichts Schlimmeres passierte.

Datum

9. Juli 2016 | 15:56

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Thomas Huber bei Absturz schwer verletzt

Thomas-Huber

Thomas Huber

„Entgegen all den Meldungen: Mir geht’s so weit gut“, schreibt Thomas Huber auf Facebook. „Hatte 1000 Schutzengel.“ Nach Informationen der Internetseite BGLand24.de  stürzte der 49 Jahre alte deutsche Topkletterer bereits am Dienstag bei Vorbereitungen für Filmarbeiten aus einer Felswand am Brendlberg im Berchtesgadener Land 20 Meter weit ab. Thomas sprach inzwischen von einer Fallhöhe von zwölf Metern. Er hatte Ende Mai in der Wand eine neue Route eröffnet. Der Kletterer wurde nach dem Unfall ins Krankenhaus Traunstein eingeliefert. Nach unbestätigten Berichten soll sich Thomas bei dem Sturz einen Schädelbruch zugezogen haben. Er sei wegen eines Blutgerinnsels sofort operiert worden.

Datum

8. Juli 2016 | 11:09

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Billi Bierling zum Everest-Schwindel: “Es ist traurig”

Mount Everest

Mount Everest

Lügen haben kurze Beine. Nach Informationen der in Kathmandu erscheinenden Zeitung „The Himalayan Times“ hat das nepalesische Tourismusministerium Sanktionen gegen das indische Ehepaar auf den Weg gebracht, das – wie berichtet – offenkundig gefälschte Gipfelfotos vorgelegt hatte, um seine Everest-Urkunden zu erhalten. Aller Voraussicht nach werden die Zertifikate annulliert, die beiden Schummel-Bergsteiger dürfen zudem möglicherweise zehn Jahre lang keine Berge in Nepal mehr besteigen. „Die Tourismus-Behörde wird außerdem die nötigen Schritte gegen den Verbindungsoffizier, die Climbing Sherpas und den Expeditionsveranstalter ergreifen“, sagte Sudarshan Prasad Dhakal, Direktor der Behörde, der “Himalayan Times”. Die beiden Sherpas, die Dinesh und Tarakeshwari Rathod am Everest unterstützt hätten, seien weiterhin nicht erreichbar, teilte der Veranstalter Makalu Adventure mit und beschuldigte die Sherpas, für den Schlamassel verantwortlich zu sein.

Die Mitarbeiter der Himalayan Database, der Bergsteiger-Chronik der legendären Elizabeth Hawley, prüfen ebenfalls den Fall. Ich habe Kontakt zu Billi Bierling aufgenommen. Die 49-jährige deutsche Journalistin und Bergsteigerin ist die designierte Nachfolgerin von Miss Hawley, die inzwischen 92 Jahre alt ist.

Billi, auch ihr seid bei eurem Interview mit den beiden indischen Bergsteigern allem Anschein nach getäuscht worden. Wie steht es um die gern beschworene Bergsteiger-Ehre?

Datum

6. Juli 2016 | 9:25

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Nives Meroi: „Die Arroganz des kommerziellen Bergsteigens“

Auf dem Weg zum Makalu

Auf dem Weg zum Makalu

Ein Achttausender fehlt noch. Dann wären Nives Meroi und Romano Benet das erste Ehepaar, das alle 14 höchsten Berge der Welt gemeinsam bestiegen hat – und das ohne Flaschensauerstoff und Sherpa-Unterstützung. Am 12. Mai standen die beiden 54-Jährigen aus Italien auf dem Gipfel ihres Achttausenders Nr. 13, dem 8485 Meter hohen Makalu in Nepal.
Nives war 19 Jahre alt, als sie Romano kennenlernte. Erst wurde er ihr Seilpartner, dann auch ihr Lebenspartner. Seit 27 Jahren sind die beiden verheiratet. 1998 bestiegen sie mit dem Nanga Parbat ihren ersten Achttausender. 2003 gelang ihnen im Karakorum die Trilogie aus Gasherbrum I, II und Broad Peak innerhalb von nur 20 Tagen. 2007 war Meroi die erste Italienerin, die den Mount Everest ohne Atemmaske bestieg.

Lebensbedrohliche Krankheit

Doch es gab auch Rückschläge. 2009 hatte Nives noch gute Chancen, die erste Frau auf allen Achttausendern zu werden. Am Kangchendzönga verließen Romano plötzlich auf 7500 Metern die Kräfte. Er versuchte, Nives zu überreden, alleine weiterzuklettern. Sie weigerte sich, stieg stattdessen mit ihm ab. Der Grund für Benets Schwäche war ein Schlag ins Kontor: Aplastische Anämie, eine Sonderform der Blutarmut. Zwei Knochenmark-Transplantationen waren nötig, um Romanos Leben zu retten. Sie kehrten in den Himalaya zurück. 2014 bestiegen sie den Kangchendzönga. Und jetzt den Makalu. Fünf Fragen an und fünf Antworten von Nives Meroi:

Nives, ihr habt es geschafft, den Makalu zu besteigen, euren 13. Achttausender. Wenn du ihn mit den anderen zwölf vergleichst, war es eher eine der leichteren oder der schwierigeren Besteigungen?

Datum

4. Juli 2016 | 22:55

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Everest-Gipfelfoto manipuliert?

Vorgelegtes Gipfelfoto von Tarakeshwari Rathod

Vorgelegtes Gipfelfoto von Tarakeshwari Rathod

Am Everest gepfuscht? Dinesh und Tarakeshwari Rathod wurden in ihrer Heimat dafür gefeiert, am 23. Mai als erstes indisches Ehepaar gemeinsam den Gipfel des Mount Everest bestiegen zu haben.  Nun gibt es erhebliche Zweifel daran, dass die beiden 30-Jährigen wirklich den höchsten Punkt erreichten. Das vermeintliche Gipfelfoto von Tarakeshwari Rathod, das die beiden Inder dem nepalesischen Tourismusministerium vorlegten, um ihre Everest-Urkunde zu erhalten, entpuppte sich offenkundig als Fälschung. Per Bildbearbeitungsprogramm wurde anscheinend das Gesicht der Inderin in das Gipfelfoto ihres Landsmanns Satyarup Siddhanta kopiert.

Datum

30. Juni 2016 | 14:57

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Dujmovits und Hansen brechen Versuch am Gasherbrum VI ab

Nancy Hansen auf 6400 Metern am Gasherbrum VI

Nancy Hansen auf 6400 Metern am Gasherbrum VI

Der Siebentausender Gasherbrum VI im Karakorum in Pakistan bleibt weiter unbestiegen. Der 54 Jahre alte Ralf Dujmovits, Deutschlands erfolgreichster Höhenbergsteiger, und die 47 Jahre alte Kanadierin Nancy Hansen brachen ihren Versuch ab, als Erste den 6973 Meter hohen Berg (andere Höhenangabe: 7004 Meter) im Karakorum zu besteigen. Auf einer Höhe von 6400 Metern kehrten die beiden um. „Wir haben unser Bestes gegeben“, sagt mir Ralf am Satellitentelefon. „Nancy hat im platten-durchsetzten Felsgelände gekämpft wie ein Bär. Es hat einfach nicht sein sollen. Wir wollen uns ja nicht umbringen.“

Datum

29. Juni 2016 | 17:05

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Pakistan verweigert Bergsteigern Einreise – Willkür oder System?

Broad Peak (mit Schatten des K 2)

Broad Peak (mit Schatten des K 2)

Du hast ein Visum für Pakistan, eine Besteigungsgenehmigung für einen Achttausender, hast alles organisiert. Du reist nach Islamabad und erfährst plötzlich am Flughafen, dass du eine Persona non grata bist und das Land wieder verlassen sollst. Genau das widerfuhr jetzt der australisch-neuseeländischen Bergsteigerin Chris Jensen Burke (sie hat beide Pässe) und dem Nepalesen Lakpa Sherpa. „Die Gründe sind merkwürdiger, als wenn sie sich jemand ausgedacht hätte. Aber ich werde sie nicht im Detail nennen“, schreibt Chris in ihrem Blog. Sie fürchtet offenkundig, dass sie es sich mit den pakistanischen Behörden vollends verscherzen würde, wenn sie jetzt Klartext reden würde.

Datum

28. Juni 2016 | 18:03

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Everest-Saison lief “reibungslos”

Everest-Nordseite im letzten Tageslicht

Everest-Nordseite im letzten Tageslicht

„Es war eine gute Saison“, schreibt mir Nishma Khadgi, die bei Asian Trekking, dem führenden Expeditionsveranstalter Nepals, für Marketing zuständig ist. „Die Dinge haben sich weitgehend normalisiert. Die Stimmung unter den Bergsteigern und Sherpas ist gut, das stimmt uns für die künftigen Saisons optimistisch.“ Nach Angaben des nepalesischen Tourismusministeriums bestiegen in diesem Frühjahr 456 Bergsteiger von der Südseite aus den Mount Everest, 199 davon kamen aus dem Ausland. Die offiziellen Zahlen von der Nordseite stehen noch aus.

Mit dem Nepalesen Mingma Gyalje Sherpa und dem Schweizer Kari Kobler haben zwei weitere Expeditionsleiter auf meine Bitte reagiert, mir ihre persönliche Everest-Saisonbilanz zu geben. Mingma war im Frühjahr auf der Südseite, Kari auf der Nordseite. Beide halten sich derzeit in Pakistan auf, wo sie Expeditionen zum K 2 anführen, dem zweithöchsten Berg der Erde. Und noch eine Gemeinsamkeit gibt es: Beide Expeditionsleiter bestiegen im Mai den Everest selbst.

Datum

21. Juni 2016 | 12:22

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Dujmovits: „Ziemlich von den Socken“

Blick vom Basislager auf den Gasherbrum VI

Blick vom Basislager auf den Gasherbrum VI

„Blöd, dass mir das gleich am Anfang passiert ist!“ Ralf Dujmovits, Deutschlands erfolgreichster Höhenbergsteiger, ärgert sich, dass er sich beim Trekking über den Baltoro-Gletscher erst eine Durchfall-Erkrankung und dann noch eine starke Erkältung zugezogen hat. „Es geht mir zwar schon besser, aber ich merke, dass mir noch die Leistung fehlt“, erzählt mir Ralf, als ich ihn während einer Erkundungstour am Satellitentelefon erreiche. Der 54-Jährige und seine Freundin, die 47 Jahre alte kanadische Bergsteigerin Nancy Hansen, sind in den Karakorum gereist, um sich an gleich zwei unbestiegenen Bergen zu versuchen: zunächst am Gasherbrum VI (die Höhenangabe schwankt zwischen 6973 und 7004 Meter), dann nicht weit entfernt am Praqpa Ri (auch hier gibt es noch keine exakte Höhenangabe: 7134 bzw. 7152 Meter). Die beiden haben inzwischen ihr Basislager zu Füßen des Gasherbrum VI bezogen.

Ralf, wie habt ihr Pakistan bisher erlebt? Nach wie vor gilt das Land ja als Risikogebiet.

Datum

17. Juni 2016 | 12:36

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Viel Andrang am König der Achttausender

K 2, von den Einheimischen "Chogori" genannt

K 2, von den Einheimischen „Chogori“ genannt

Wäre ich ein Straßenverkehrsplaner, würde ich sagen: Das riecht nach Stau. Mehr als 100 Bergsteiger aus acht Expeditionen haben sich in diesem Sommer für den K 2 angemeldet, den mit 8611 Metern zweithöchsten Berg der Erde. Es dürfte also ziemlich voll werden, nicht nur im Basislager zu Füßen des „Königs der Achttausender“, sondern auch am Berg. Allein der nepalesische Veranstalter Seven Summit Treks ist mit 44 (!) Bergsteigern unterwegs.

Datum

16. Juni 2016 | 12:14

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Italiener stürzt am Laila Peak in den Tod

Laila Peak

Laila Peak

Die Sommer-Saison im Karakorum hat noch gar nicht richtig begonnen, da wird schon der erste Todesfall vermeldet. Der Italiener Leonardo Comelli sei bei einer Skiabfahrt vom 6096 Meter hohen Laila Peak ums Leben gekommen, teilte Karrari Haideri, Sprecher des Alpine Club of Pakistan mit. Beim ersten Versuch, die Nordwestseite des Bergs zu befahren, habe der 27-Jährige die Ski übereinander bekommen und sei 400 Meter tief in zerklüftetes Gelände abgestürzt. Die drei anderen Team-Mitglieder hätten die Leiche bergen können. Comelli stammte aus der Kleinstadt Muggia  in der Provinz Triest. Schon mit 16 Jahren begann er, im Fels zu klettern. Später profilierte er sich auch als Eiskletterer, Steilwand-Skifahrer und Alpin-Fotograf.

Datum

12. Juni 2016 | 13:40

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Everest-Saison „so normal, wie sie sein konnte“

Mount Everest

Mount Everest

Vor der Saison waren sich eigentlich alle einig: Noch ein Jahr mit Unglücken und ohne Gipfelerfolge am Mount Everest würde das kommerzielle Bergsteigen am höchsten Berg der Erde kaum verkraften. Es kam anders. Mehr als 400 Besteigungen auf der nepalesischen Südseite des Everest, über 100 auf der tibetischen Nordseite, fünf Todesfälle im Gipfelbereich. Alles wieder normal? Irgendwelche Probleme, auf die man hinweisen sollte? Das habe ich einige Expeditionsveranstalter gefragt, die im Frühjahr am Everest waren. Die ersten drei haben bereits geantwortet. Es gibt einige Übereinstimmungen. Aber lest selbst!

Datum

10. Juni 2016 | 16:31

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„Everest-Sicherheit hat ihren Preis“

Andreas Friedrich auf dem Gipfel des Everest

Andreas Friedrich auf dem Gipfel des Everest

Glück ist nicht planbar, die Voraussetzungen dafür bis zu einem gewissen Grad schon. „Ich kam auf den Gipfel und hatte ihn für mich und meinen Sherpa Son Dorjee alleine“, erzählt mir Andreas Friedrich, der am 13. Mai als erster Deutscher in dieser Saison auf dem Gipfel des Mount Everest stand. „Es war ein unglaublicher Luxus, dort oben alleine zu stehen. Da hatte ich Riesenglück.“ Zu verdanken habe er es der Weitsicht seines erfahrenen Expeditionsleiters Russell Brice. Der „alte Fuchs“ aus Neuseeland, Chef des Veranstalters Himalayan Experience, war mit seiner Gruppe im Basislager geblieben, als fast alle Gruppen sich per Hubschrauber in niedrigere Regionen fliegen ließen, um sich für einen Gipfelversuch um den 20. Mai herum noch einmal in „dickerer“ Luft zu erholen. „So hatten wir einen Vorsprung von einigen Tagen und erreichten als erstes Team eines kommerziellen Veranstalters den Gipfel“, sagt Andreas Friedrich.

Datum

6. Juni 2016 | 17:02

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Ohne Flasche auf den Gipfel

Thomas Lämmle auf dem Gipfel des Mont Everest

Thomas Lämmle auf dem Gipfel des Mont Everest

Er hat es schriftlich. Der chinesisch-tibetische Bergsteiger-Verband CTMA bescheinigte Thomas Lämmle, dass er den Gipfel des Mount Everest am 23. Mai ohne Flaschensauerstoff erreicht hat. Der Deutsche gehörte – wie berichtet – zu einer Handvoll von Bergsteigern, die es in dieser Saison ohne Atemmaske bis zum höchsten Punkt auf 8850 Metern schafften. „Zum Schluss machte ich wirklich vier Atemzüge pro Schritt“, schreibt mir Thomas aus Kathmandu, wo er auf den Heimflug wartet. „Aber ich war nicht am Limit. Ich konnte den Aufstieg genießen, da es fast windstill und relativ warm war. Der Gipfel steckte leider in einer Wolkenhaube.“

Datum

1. Juni 2016 | 13:06

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Steck und Göttler nach der Shishapangma-Südwand: „Nur aufgeschoben“

Ueli Steck und David Göttler in der Shishapangma-Südwand

Ueli Steck und David Göttler in der Shishapangma-Südwand

Es war eines der spannendsten Projekte der Frühjahrssaison im Himalaya. Der Schweizer Topkletterer Ueli Steck und der Deutsche David Göttler wollten eine neue direkte Route durch die Südwand der 8027 Meter hohen Shishapangma eröffnen. Sie konnten es nicht in die Tat umsetzen. Die beiden kletterten „nur“ die so genannte „Girona-Korridor-Route“, die 1995 von einem spanischen Team erstbegangen worden war, bis hinauf zum Grat auf 7800 Metern und bei ihrem letzten Versuch dann noch die Route der britischen Erstdurchsteiger der Wand 1982, Doug Scott, Alex MacIntyre und Roger Baxter-Jones, bis auf eine Höhe von 7600 Metern. Obwohl ihr Plan einer neuen Route scheiterte, kehren Ueli und David nicht mit leeren Händen zurück. Ich habe den 39 Jahre alten Schweizer und den 37 Jahre alten Deutschen in ihrem Hotel in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu angerufen.

Zufrieden, enttäuscht, von jedem ein bisschen? Wo sortiert ihr euch nach dieser Expedition ein?

Datum

30. Mai 2016 | 12:10

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