Leonid Krocholew: „Ich hoffe, die redaktionelle Linie von „Echo Moskau“ bleibt unverändert“
Der Radiosender „Echo Moskau“ gilt bislang als Vorbild für sauberen Journalismus in Russland. Jetzt will der Staatskonzern Gazprom die Mehrheit im Aufsichtsrat übernehmen. Mit Kreml-Kritik wäre es dann vorbei. Sehen Sie bei dieser Aktion politische Hintergründe? Kann man das als Teil einer Kampagne gegen regierungskritische Medien in Russland deuten? Das haben wir Leonid Krocholew gefragt.