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Mit Tagesstreckenrekord zum Stadtbeleuchtungsautomaten!
Moin Leute,
meine Strecke von Heidelberg bis Dinkelsbühl in Baden-Württemberg betrug 165 Kilometer und ich habe sie auf dem Tretroller in zwei Tagen geschafft! Zuerst 83 Kilometer mit neuem Tagesstreckenrekord, gefolgt am zweiten Tag von weiteren 82 Kilometern! Obwohl ich schon von Tag eins total groggy war. Meine Beine fühlten sich mal wieder wie Gummi an. Danach habe ich mich konstant gähnend durch das historische Dinkelsbühl bewegt. Aber der Zeitdruck lässt mir keine Wahl: Noch 500 Kilometer und nur noch zwei Wochen Zeit!!!
So stand ich dann dauergähnend vor dem Stadtbeleuchtungsautomaten in Dinkelsbühl. Da schmeißt man vier Euro rein und die ganze Stadt wird beleuchtet. Warum der Spaß?
Günter Schürlein vom Dinkelsbühler Tourismusbüro erzählte mir, dass der Automaten schon seit 40 Jahren existiert und seitdem wahre Besuchermassen anzieht! Damals nahm er noch 5 Mark. Entstanden ist der Automat aus einem ganz profanen Grund: die Gemeinde wollte oder konnte die Beleuchtung der historischen Altstadt nicht länger aus eigener Tasche bezahlen.
Also hab ich es ausprobiert. Unglaublich: Stadt nachts hell und Stadt wieder dunkel, dann wieder hell. Kostet halt was, macht aber Spaß!
Und dann habe ich mal getestet, wie weit die Technikliebe der Dinkelsbühler tatsächlich geht: Schmeißen sie auch Geld in einen lebendigen Sparschwein-Musikautomaten, der bei Einwurf eines Euro anfängt zu singen? Das Ergebnis: Von möglichen drei Euro im Straßentest bei drei Passanten hab ich 1,60 Euro bekommen. Also fast 60% Erfolgschance. Ja, die Dinkelsbühler mögen Automaten und Technik!
Das gesungene Lied hat dann aber gleich alle vertrieben: Dinkelsbühl ist eine tolle Stadt, lalalala, ich hab sie noch nicht satt…. Lalalala! Gesangstraining dann nach dieser Challenge…
Euer Wigge
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