Heimkehr
Via Oslo in die Heimat
Und wieder schließt sich ein Kreis. Ich sitze am Frankfurter Flughafen und warte auf meinen Zug Richtung Köln. Ich freue mich riesig darauf, meine Lieben wieder in die Arme schließen zu können. Zurückkehren ist um so vieles leichter als Abschiednehmen.
Aus den Augen, nicht aus dem Sinn
Die Mitglieder unseres Nordpol-Teams gehen jetzt wieder getrennte Wege. Am Flughafen in Oslo sagten wir einander Adieu. Thomas wird das Wochenende noch in Norwegen verbringen. Arnold und Eugen flogen nach Zürich in die Schweiz, Frank und ich nach Frankfurt. Nicht notwendigerweise, aber doch wahrscheinlich werden wir uns mit der Zeit aus den Augen verlieren. Jeder führt wieder sein eigenes Leben.
Adieu sagen (v.l.): Thomas, Frank, Arnold, Eugen und Stefan
Doch ganz sicher werden wir immer wieder an diese Woche im arktischen Eis zurückdenken, an die Eiseskälte, an die weiße Wüste um uns herum, an den Augenblick, an dem wir bei starkem Wind den Nordpol erreichten, …. Und in diesen Erinnerungen werden wir wieder ein Team, das diese unvergesslichen Momente gemeinsam erlebt hat.
Danke!
Unsere Spuren sind längst verweht, die Erinnerungen nicht
Ich bedanke mich bei allen, die dieses Abenteuer und auch diesen Blog möglich gemacht haben: bei unserem Expeditionsleiter Thomas, der uns professionell, und umsichtig ans Ziel geführt hat, bei Arnold, Frank und Eugen, die mich als Teammitglied unterstützten und mir als Journalist immer offen gegenüber standen, bei unseren Lieben daheim, die uns trotz ihrer Bedenken und Ängste fahren ließen – und nicht zuletzt bei den Lesern und Hörern dieses Blogs, die uns mit ihren Kommentaren motivierten, uns die Daumen drückten und trotz der Kälte, in der wir unterwegs waren, mitfieberten.
P.S. Voraussichtlich Ende der kommenden Woche werde ich noch den Link zu einer Bildergalerie sowie ein zehnminütiges Radio-Feature über unsere Nordpol-Expedition in den Blog stellen. Also, bis dahin!