Fasten – ein Mehrwert
Seit gut 30 Jahren verzeichnet die evangelische Fastenaktion „7 Wochen ohne“ eine stetig steigende Resonanz. Ihr Anliegen scheint jeweils den Nerv derer zu treffen, die Orientierung für ihr Leben suchen.
„Selber Denken! Sieben Wochen ohne falsche Gewissheiten“ lautet das Motto der Aktion, die Klaus Krämer vorstellt.
Misereor ruft zu Fasten für die Armen in der Welt auf
Fair gehandelte Waren statt Billigprodukte aus dem Discounter: Misereor ruft in der Fastenzeit zu bewussterem Konsum auf. Zugleich sammelt das katholische Hilfswerk für Projekte in Uganda und anderen Entwicklungsländern.
Klaus Dahmann beschreibt, was hinter der Misereor-Fastenaktion steckt.
Klaus: Süchtig nach „ćejf“
Heute schon kleine Blitze zucken sehen? Geräusche gehört? Dann gibt’s zwei Möglichkeiten: entweder geht gerade ein ordentliches Gewitter nieder – oder es sind doch die 23 Tassen Kaffee schuld!
Mal ernsthaft: Wer hat es tatsächlich geschafft, sich eine solche Überdosis Koffein reinzupfeifen, dass er halluzinierte? Ich nicht. Da mochte der Arbeitstag noch so stressig, der Chef noch so nervig oder die letzte Party-Nacht noch so kurz gewesen sein. Kaffee war und ist für mich immer ein Genuss – und muss auch in der richtigen Stimmung genossen werden. Literweise in den Schlund geschüttet bringt er mir Null.
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Stefan: Geschenkte Zeit!
Jetzt ist es also amtlich: Wer auf etwas Gewohntes verzichtet, z.B. wie ich auf das Rauchen, der schärft seine Sinne. „Die menschliche Wahrnehmungsfähigkeit legt in dieser Phase deutlich zu“, bestätigt die Kölner Psychologin Christel Lensing-Reissdorf. Wen wundert’s also, wenn ich auf einmal sehr auf optische Eindrücke, zum Beispiel auf das atemberaubende Morgenlicht beim Joggen abfahre?
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Wolfgang: Finde das richtige Maß!
Lieber Klaus Dahmann,
mit dem Vegetarismus machen Sie ein Fass auf. Wofür Jesus schon vereinnahmt wurde! Und mit welchen Argumenten! Vor Jahren las ich in einer Vegetarier-Zeitschrift zum Christfest, Jesus zeige als Weihnachtsmann den richtigen Weg – denn: „es roch so nach Äpfeln und Nüssen“. Der Autor verwechselte das Neue Testament mit einem Gedicht der „Gartenlaube“-Autorin Anna Ritter.
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