Abstieg im Blindflug
Zeit, einmal wieder zu den Winter-Cracks im Karakorum zu blicken. Der Italiener Simone Moro und der Kasache Denis Urubko haben inzwischen am Nanga Parbat Lager 3 auf 6560 Metern erreicht. Nach einer Nacht dort gruben sie ein Schneeloch und deponierten darin ihr Material. Bei einsetzendem Schneefall stiegen die beiden wieder ab, „praktisch ohne Sicht“, wie Denis in seinem Blog schreibt. Inzwischen sind sie im Basislager angekommen, dem „Paradies“ (Denis), um sich zu erholen.
Sturmschäden
Die russischen Bergsteiger am K 2 haben zunächst einmal die Schäden reparieren müssen, die ein starker Sturm in den beiden Hochlagern angerichtet hatten. Das Team ist inzwischen kleiner geworden. Vladimir Belous musste mit einem Hubschrauber ausgeflogen werden. Er hatte sich Erfrierungen an vier Fingern zugezogen.