Search Results for Tag: Alex Txikon
Zwei Polen aus K2-Basislager ausgeflogen
Was für ein Pech! Erst mit Verspätung war der Pole Waldemar Kowalewski – wie berichtet – zum Team des Spaniers Alex Txikon gestoßen. Und jetzt ist die K 2- Winterexpedition für den 45-Jährigen bereits beendet. Kowalewski sei auf dem Abstieg von Lager 1 auf rund 6100 Metern ins vorgeschobene Basislager von einem Stein oder Eisblock am linken Schlüsselbein getroffen worden. „Er konnte anschließend nur noch in langsamem Tempo absteigen. Sein Zustand jetzt im Basislager ist aber wieder besser“, teilte Txikons Team anschließend mit. Waldemar wurde am heute nach Skardu ausgeflogen. Anschließend holte der Rettungshubschrauber einen weiteren Polen aus Txikons Team ab: Marek Klonowski hatte Herzbeschwerden und konnte deshalb nicht länger im Basislager zu Füßen des zweithöchsten Berg der Welt bleiben. Er hofft, in rund zehn Tagen wieder zurückkehren zu können.
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Kommerzielle Everest-Winterexpedition abgeblasen
Im kommenden Winter wird es nun doch keine kommerzielle Winterexpedition zum höchsten Berg der Erde geben. Der nepalesische Veranstalter „Seven Summit Treks“ (SST) verschob nach eigenen Angaben sein Everest-Projekt um ein Jahr auf den Winter 2019/2020. „Wir sind in diesem Winter personell ausgelastet“, schreibt mir Vorstandsmitglied Chhang Dawa Sherpa. Ein starkes SST-Team werde den Spanier Alex Txikon auf dessen anstehender Winterexpedition zum K 2 in Pakistan begleiten.
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Auch Alex Txikon zieht es im Winter zum K 2
Also doch. Der Spanier Alex Txikon wird sich in diesem Winter am K 2 versuchen. Das gab der 35-Jährige heute bei einer Pressekonferenz in Bilbao bekannt. Er werde am 2. Januar mit seinem Landsmann Felix Criado nach Pakistan reisen, mit dem Ziel, den zweithöchsten Berg der Erde erstmals in der kalten Jahreszeit zu besteigen. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die pakistanische Regierung Txikon eine Besteigungsgenehmigung für den K 2 erteilt hatte. Der Baske hatte jedoch bis heute offen gelassen, ob er das Permit auch wirklich nutzen werde.
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K 2-Winterexpedition: „Demokratie schwächt das Team“
Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass der K 2 solange regelmäßig im Winter belagert wird, bis auch er in der kalten Jahreszeit bestiegen ist. Der zweithöchste Berg der Welt ist der letzte verbliebene Achttausender, dessen Gipfel im Winter noch unberührt ist. Nach der gescheiterten polnischen Expedition Anfang dieses Jahres wird sich im kommenden Winter ein Team aus drei Staaten der früheren Sowjetunion am „Chogori“, wie die einheimischen Balti den Berg nennen, versuchen: Fünf Russen, vier Kasachen und zwei Kirgisen. „Wir müssen spätestens am 2. Januar in Islamabad sein“, schreibt mir Artem Brown. Der 1976 geborene Russe organisiert die Winterexpedition.
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Erste kommerzielle Winterexpedition am Mount Everest?
Winterbergsteigen an den Achttausendern, das war bisher nur den Besten und Härtesten vorbehalten. „Ice Warriors“, Eiskrieger, nannte man etwa in den 1980er-Jahren, der Blütezeit der Winterexpeditionen zu den höchsten Bergen der Welt, die polnischen Experten für die kalte Jahreszeit. Ihnen gelangen in jenem Jahrzehnt die sieben ersten Wintererstbesteigungen von Achttausendern. Den Auftakt machten Krzysztof Wielicki und Leszek Cichy am 17. Februar 1980 gleich am höchsten aller Berge, dem Mount Everest. Schon kurios, dass ausgerechnet dort nun möglicherweise erstmals eine kommerzielle Winter-Expedition ihre Zelte aufschlagen wird.
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Txikon verlässt Everest, Urubko den K 2
Anderthalb Wochen Afrika mit der Besteigung des 5895 Meter hohen Kilimandscharo liegen hinter mir. Allerhöchste Zeit, auf die beiden Winterexpeditionen am Mount Everest und K 2 zu blicken. Denn die sorgten während meiner Abwesenheit für jede Menge Gesprächsstoff, vor allem jene am K 2. Zunächst jedoch zum höchsten aller Berge. Der Spanier Alex Txikon hat – wie im Vorjahr – seinen Versuch abgebrochen, den Mount Everest im Winter ohne Flaschensauerstoff zu besteigen. Ein Gipfelversuch in der vergangenen Woche endete auf 7850 Metern, knapp unterhalb des Südsattels, weil die Kälte sehr viel strenger und der Wind deutlich stärker waren als vorhergesagt.
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Schlechtes Wetter bremst Winterexpeditionen
„Das Wetter ist nicht gerade das beste“, schreibt Krzysztof Wielicki, der Leiter der polnischen Winterexpediton am K 2 auf Facebook. „Voller Wolken und Wind.“ Denis Urubko sei am Abruzzi-Sporn bis auf eine Höhe von 6500 Metern aufgestiegen, um den Zustand der Route zu überprüfen. Einige alte Seile müssten ausgetauscht werden. Die polnischen Bergsteiger hatten ihren ursprünglichen Plan, über die Basken-Route (auch Cesen-Route genannt) aufzusteigen, „aus Gründen der Sicherheit“ aufgegeben. Zuvor waren Adam Bielecki und Rafal Fronia durch Steinschlag verletzt worden. Während Bielecki weitermachen kann, musste Fronia wegen eines gebrochenen Unterarms die Expedition abbrechen.
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Schrecksekunde für Adam Bielecki am K 2
„Das war knapp“, schreibt Adam Bielecki aus dem Basislager am K 2 auf Facebook. „Einige Dutzend Meter unterhalb von Lager 1 [auf 5800 Metern] wurde ich von einem großen Stein getroffen. Das Ergebnis ist eine gebrochene Nase und sechs Stiche, die von Piotr Tomala und Marek Chmielarski unter Telefonanleitung von Robert Szymczak professionell ausgeführt wurden. In ein paar Tagen sollte ich wieder in perfekter Verfassung sein.“ Zuvor hatte bereits Krzysztof Wielicki, der Leiter der polnischen Winterexpedition am zweithöchsten Berg der Erde, berichtet, dass Bielecki an Stirn und Nase verletzt worden sei, obwohl er einen Helm getragen habe. Wielecki betonte, dass der 34-Jährige nicht das Bewusstsein verloren habe und noch ins Basislager habe absteigen können: „Wir hoffen, dass er bald wieder bei Kräften sein wird.“
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Entscheidung am Nanga Parbat vertagt, Urubko am K 2 in Lager 2
Habt ihr schon Muskelkater vom Daumendrücken? Der dürfte noch stärker werden. Denn der eigentlich bereits für Sonntag erwartete Gipfelvorstoß des Polen Tomek Mackiewicz und der Französin Elisabeth Revol verzögert sich. „Wir sind in Lager 3, der Wind bläst mit rund 100 Stundenkilometern“, lässt Tomek heute auf seiner Facebookseite wissen. „Morgen Lager 4, Gipfelvorstoß am 25. Januar. An diesem Tag wird das Wetter gut sein.” In der Tat sagt der Wetterbericht für Donnerstag für den Gipfel auf 8125 Metern die niedrigsten Windgeschwindigkeiten in dieser Woche voraus: zwischen 15 und 25 km/h. Angenommen diese Prognose stimmt, wäre es zwar fast windstill, dafür mit minus 42 Grad Celsius aber ziemlich kalt, zudem werden einige Wolken erwartet. Mackiewicz und Revol steigen ohne Flaschensauerstoff auf.
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Gipfelvorstoß am Nanga Parbat, Txikon auf Pumori
An diesem Sonntag gilt es für den Polen Tomek Mackiewicz und die Französin Elisabeth Revol. Nach polnischen Medieninformationen wollten die beiden um 2 Uhr Ortszeit (Samstag 22 Uhr MEZ) von ihrem letzten Hochlager auf 7200 Metern Richtung Gipfel aufbrechen. Es werde ihr erster und auch letzter Versuch sein, hieß es. Für Sonntag wird für den höchsten Punkt des Nanga Parbat auf 7125 Metern klares Wetter mit Temperaturen von minus 33 Grad Celsius und mit Windgeschwindigkeiten von ca. 60 Stundenkilometern erwartet. Mackiewicz und Revol sind ohne Flaschensauerstoff unterwegs.
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Gipfelversuch am Nanga Parbat?
„Wir sind akklimatisiert. Wir versuchen, den Gipfel zu erreichen.” Mit diesen Worten wird Tomek Mackiewicz auf seiner Facebook-Seite zitiert. Nach rund zwei Wochen mit starkem Wind habe sich das Wetter am Nanga Parbat gebessert, die Bedingungen seien gut. Tomek und seine Kletterpartnerin Elisabeth Revol seien wahrscheinlich heute in Richtung ihres Materialdepots auf 6700 Metern aufgebrochen, heißt es weiter.
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Lager 2 am Everest erreicht, Sturm an K 2 und Nanga Parbat
Alex Txikon ist zufrieden mit den bisherigen Fortschritten auf seiner Winterexpedition am Mount Everest. Am Sonntag stieg der Spanier mit fünf Sherpas vom Basislager aus durch die zuvor angelegte Route durch den Khumbu-Eisbruch, übernachtete in Lager 1 auf 6050 Metern und erreichte am Montag Lager 2. „Ich bin sehr glücklich. Ich hätte nicht gedacht, dass wir insgesamt nur einen Tag brauchen würden, um Lager 2 auf 6500 Metern zu erreichen – und das mit einem kleinen Team von nur sechs Leuten“, sagt der 36-Jährige.
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Everest-Winterexpedition: Im Eiltempo nach Lager 1
Das ging flink. In nur vier Tagen haben der Spanier Alex Txikon und die Sherpas Tenzing Gyalzen, Gelje, Cheppal, Walung Dorji und Pasang Norbu die Route durch den Khumbu-Eisbruch gelegt und Lager 1 auf 6050 Metern erreicht. „Wir sind sehr glücklich“, freut sich Alex. Es sei ein hartes Stück Arbeit gewesen, jeder habe zwischen 25 und 35 Kilo mit sich geschleppt. Der 36 Jahre alte Baske weist darauf hin, dass die sechs Bergsteiger für diese erste große Aufgabe fünf Tage weniger gebraucht habe als seine Mannschaft beim gescheiterten Winterversuch 2017 – und das, obwohl damals fünf Expeditionsteilnehmer mehr an den Arbeiten beteiligt gewesen seien. „Die Route durch den Eisfall ist sehr komplex und hat unsere ganze Konzentration erfordert“ , berichtet Alex. Gemeinsam mit dem „Icefall Doctor“ Gelje Sherpa habe er nach den am wenigsten einsturzgefährdeten Bereichen gesucht.
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Winterexpeditionen: Kurz vor, über, weit über dem Basislager
Drei Winterexpeditionen zu Achttausendern, drei unterschiedlichen Phasen. In Pakistan erreichte das polnische Team unter Leitung von Krzysztof Wielicki heute nach dem Trekking über den Baltoro-Gletscher den Concordiaplatz und dürfte am morgigen Dienstag im Basislager zu Füßen des K 2, des letzten im Winter noch unbestiegenen Achttausenders, seine Zelte aufschlagen. Bereits vor sechs Tagen bezogen der Spanier Alex Txikon, der Pakistani Muhammad Ali „Sadpara“ und ihr nepalesisches Sherpa-Team das Basislager auf der Südseite des Mount Everest. Sie sind dabei, eine Route durch den Khumbu-Eisbruch zu legen. Wie schon im letzten Jahr beteiligt sich auch Alex an den Arbeiten (wie das Video unten zeigt).
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Txikon zum Everest, Lunger und Moro nach Sibirien
Ich lag falsch mit meiner Vermutung. Das Dream Team vom Nanga Parbat 2016 wird sich in diesem Winter nicht am Mount Everest zusammenfinden, sondern getrennte Wege gehen. Heute verkündete der Spanier Alex Txikon, dass er zusammen mit dem 41 Jahre alten Pakistani Muhammad Ali „Sadpara“ versuchen werde, den höchsten Berg der Erde ohne Flaschensauerstoff zu besteigen. Die anderen beiden Mitglieder des Nanga-Gipfelteams, den Italiener Simone Moro und die Südtirolerin Tamara Lunger, zieht es dagegen ins eiskalte Sibirien.
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