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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Mit dem Motorsegler über den Everest

Hoch gesegelt

Hoch gesegelt

Wissenschaft und Abenteuer liegen nicht weit auseinander. Mit einem Motorsegler und einer 3-D-Kamera an Bord haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Piloten des „Mountain Wave Project“ vor einer Woche den Mount Everest erkundet. „Trotz Windgeschwindigkeiten am Everest-Gipfel um 100 km/h waren die Bedingungen ideal“, sagt Pilot Klaus Ohlmann. „Ausgeprägte und an diesem Tag nahezu turbulenzfreie Hangaufwinde halfen uns, schnell aufzusteigen.“ Ohlmann und sein Copilot Jona Keimer starteten in Pokhara im Annapurnagebiet und flogen in anderthalb Stunden bis zum höchsten Berg der Erde. Mit den Aufnahmen der Spezialkamera soll am Computer ein 3-D-Modell der Region um den Mount Everest entstehen, bei dem laut DLR selbst Objekte von nur 15 Zentimeter Größe erkennbar sind. Das Modell soll bei Katastrophenschutz und Rettungseinsätzen helfen. Das Video des DLR weckt Fernweh. Seht selbst!

Datum

5. Februar 2014 | 16:47

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