Search Results for Tag: Alberto Zerain
Gipfelerfolg am Gasherbrum II gemeldet
Laut dem pakistanischen Expeditionsveranstalter Alpine Adventure Guides hat es heute den ersten Gipfelerfolg am Gasherbrum II in dieser Sommersaison gegeben. Die beiden Franzosen Mathieu Maynadier und Jeremy Rumebe hätten den 8034 Meter hohen Gipfel im Karakorum erreicht, teilte die Agentur mit. Weitere Informationen liegen noch nicht vor. Die beiden Bergführer aus Frankreich hatten sich vorgenommen, den G II auf der Normalroute zu besteigen und anschließend mit Skiern abzufahren. Ziel seiner ersten Achttausender-Expedition sei es, Erfahrung in großer Höhe zu sammeln, um irgendwann in den nächsten Jahren eine technische Route an einem Achttausender zu versuchen, hatte Maynadier im Vorfeld gesagt.
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Riskante Suche am Nanga Parbat
Nüchtern betrachtet, kann es eigentlich keinen Zweifel geben: Der Spanier Alberto Zerain und der Argentinier Mariano Galvan sind vor gut zwei Wochen am Nanga Parbat bei einem Lawinenunglück am Mazeno Grat ums Leben gekommen. Auf Fotos, die der rumänische Bergsteiger Alex Gavan aus einem Rettungshubschrauber heraus gemacht hat, sieht man, dass die Spur der beiden genau an der Abrisskante einer Lawine endet. Die letzte Position, die der GPS-Tracker der Bergsteiger zeigte, ist eine Stelle weit unterhalb, in der mutmaßlichen Absturzlinie. (siehe auch das Video unten) Und doch sucht derzeit ein achtköpfiges pakistanisches Team an der Stelle, wo die Lawine abging, erneut nach den Vermissten. „Wir sind von der Südseite aus dem Grat entgegengestiegen und haben uns die Wand aus der Nähe angesehen“, ließ der Leiter des Suchteams heute wissen. „Wir können die Traverse erkennen, die Mariano genommen hat. Wir können auch den Grat sehen, von dem eine große Menge Eis abgebrochen ist, die wahrscheinlich die Bergsteiger in den sehr spaltenreichen Gletscher mitgerissen hat. Drei von uns werden versuchen, über den Südwestgrat, drei von Südosten her aufzusteigen.“
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Keine Hoffnung mehr für Zerain und Galvan
Die beiden Bergsteiger Alberto Zerain und Mariano Galvan sind höchstwahrscheinlich bei einem Lawinenunglück am Nanga Parbat ums Leben gekommen. Ein Rettungshubschrauber der pakistanischen Armeee entdeckte heute an der Stelle, von der aus am vergangenen Samstag das letzte Signal des GPS-Trackers gesendet worden war, einen Lawinenkegel. Von dem 55 Jahre alte Spanier Zerain und dem 37 Jahre alte Argentinier Galvan fand die Helikopter-Crew bei zwei Flügen keine Spur. „Diese Situation schließt leider die Möglichkeit aus, Überlebende zu finden“, teilte das Team Alberto Zerains mit.
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Sorge um Zerain und Galvan
Seit Samstag fehlt von den beiden Topbergsteigern Alberto Zerain und Mariano Galvan am Nanga Parbat jede Spur. Der 55 Jahre alte Spanier und der 37 Jahre alte Argentinier wollten im Alpinstil über den zehn Kilometer langen Mazeno-Grat zum 8125 Meter hohen Gipfel aufsteigen. Am vergangenen Freitag hatte sich Alberto bei seinem Team gemeldet. Es gehe ihnen gut und sie kämen schnell voran, sagte Zerain. Am nächsten Tag zeigten die Signale des GPS-Trackers, dass sich die beiden noch sechs Stunden lang weiter bewegten. Danach blieb der Ortungspunkt stehen. Irgendwann erstarb das Signal des GPS-Geräts.
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Meroi und Benet machen die 14 voll
Sie haben es geschafft. Nives Meroi und Romano Benet haben ihren 14. Achttausender bestiegen. Das italienische Ehepaar gehörte zu einer Gruppe von sechs Bergsteigern, die heute um 10.30 Uhr Ortszeit den Gipfel der Annapurna erreichten. Das berichtet der Spanier Alberto Zerain, der nach eigenen Worten mit seinem Landsmann Jonatan Garcia ebenfalls oben war. Außerdem hätten zwei Chilenen den höchsten Punkt auf 8091 Metern erreicht. Nives Meroi und Romano Benet, beide 55 Jahre alt, sind das erste Ehepaar, das gemeinsam die Gipfel der 14 höchsten Berge der Welt erreicht hat – ohne Flaschensauerstoff und Sherpa-Unterstützung. Es war ihr dritter Versuch an der Annapurna nach 2006 und 2009.
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Gläserne Everest-Bergsteiger
Es ist nicht nur die dünne Luft am Mount Everest, die Bergsteiger hecheln lässt. Inzwischen scheint auch ein Wettlauf um die hipste Nutzung der so genannten „sozialen“ Netzwerke entbrannt. Spitzenreiter in dieser Kategorie – berücksichtigt man das mediale Echo weltweit – sind in diesem Frühjahr ohne Frage die beiden US-Amerikaner Adrian Ballinger und Cory Richards. Sie dokumentieren ihren Aufstieg ohne Flaschensauerstoff auf der tibetischen Nordseite auch via Snapchat – jenen Mitteilungs-Dienst für Smartphones und Tablets, bei dem die Einträge nach einer Weile automatisch verschwinden – und erzeugen damit bei den Couch potatoes für Schnappatmung. Unter #EverestNoFilter kann jeder quasi in Echtzeit und ungefiltert dabei sein, wenn Ballinger und Richards über den Nordostgrat aufsteigen. Die beiden wollen am Wochenende den 8850 Meter hohen Gipfel erreichen.
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