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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

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Auf ein Neues am Nanga Parbat

Mackiewicz auf etwa 7200 Metern (© The North Face)

Tomek auf 7200 Metern (© The North Face)

Würde es einen Oscar für Hartnäckigkeit geben, die polnischen Bergsteiger am Nanga Parbat hätten ihn verdient. Seit über 80 Tagen harren Tomasz, genannt „Tomek“ Mackiewicz und seine Freunde bereits an dem Achttausender in Pakistan aus, immer noch fixiert auf ihr großes Ziel: die erste Winterbesteigung des 8125 Meter hohen Bergs. An diesem Wochenende steigen sie wieder auf. Am heutigen Samstag machen Pawel Dunaj und Michal Obrycki den Anfang – „um zu spuren und das Lager für Tomek auszugraben, der am Sonntag mit Jacek losgeht“, heißt es auf der Facebook-Seite der Expedition „Justice for all“. Tomek Mackiewicz und Jacek Teler sollen also offenbar beim vierten Versuch das Gipfelteam bilden.

Datum

8. März 2014 | 1:31

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Glück gehabt

Abstieg Richtung Basislager

Abstieg Richtung Basislager

Sein ungutes Gefühl hat Ralf Dujmovits nicht getrogen. Einen Tag nachdem er und sein polnischer Gefährte Darek Zaluski sich entschlossen hatten, ihre Winterexpedition auf der Diamir-Seite des Nanga Parbat abzubrechen, entkamen sie nur knapp einer Eislawine. Die beiden Bergsteiger hatten gerade ihr Lager 1 auf 4900 Metern unterhalb der Kinshofer-Route geräumt und befanden sich im Abstieg, als sich die Lawine löste. „Wir hatten solches Schwein!“, schreibt mir Ralf. Der 52-Jährige und Darek erreichten unversehrt das Basislager. Dujmovits hatte – wie berichtet – seinen Plan aufgegeben, den Nanga Parbat über die Messner-Route zu besteigen, weil ihm das Eisschlag-Risiko zu groß erschien.

Datum

6. Januar 2014 | 17:49

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