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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: K2

Zwei Polen aus K2-Basislager ausgeflogen

Alex Txikon auf der Abruzzi-Route

Was für ein Pech! Erst mit Verspätung war der Pole Waldemar Kowalewski – wie berichtet – zum Team des Spaniers Alex Txikon gestoßen. Und jetzt ist die K 2- Winterexpedition  für den 45-Jährigen bereits beendet. Kowalewski sei auf dem Abstieg von Lager 1 auf rund 6100 Metern ins vorgeschobene Basislager von einem Stein oder Eisblock am linken Schlüsselbein getroffen worden. „Er konnte anschließend nur noch in langsamem Tempo absteigen. Sein Zustand jetzt im Basislager ist aber wieder besser“, teilte Txikons Team anschließend mit. Waldemar wurde am heute nach Skardu ausgeflogen. Anschließend holte der Rettungshubschrauber einen weiteren Polen aus Txikons Team ab: Marek Klonowski hatte Herzbeschwerden und konnte deshalb nicht länger im Basislager zu Füßen des zweithöchsten Berg der Welt bleiben. Er hofft, in rund zehn Tagen wieder zurückkehren zu können.

Datum

29. Januar 2019 | 15:37

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Auch Alex Txikon zieht es im Winter zum K 2

Alex Txikon in Bilbao

Also doch. Der Spanier Alex Txikon wird sich in diesem Winter am K 2 versuchen. Das gab der 35-Jährige heute bei einer Pressekonferenz in Bilbao bekannt. Er werde am 2. Januar mit seinem Landsmann Felix Criado nach Pakistan reisen, mit dem Ziel, den zweithöchsten Berg der Erde erstmals in der kalten Jahreszeit zu besteigen. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die pakistanische Regierung Txikon eine Besteigungsgenehmigung für den K 2 erteilt hatte. Der Baske hatte jedoch bis heute offen gelassen, ob er das Permit auch wirklich nutzen werde.

Datum

29. November 2018 | 22:03

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Mingma Gyalje Sherpa: „Perfekte Teamarbeit am K2“

Mingma Gyalje Sherpa auf dem Gipfel des K 2

Das Basislager am K 2, dem zweithöchsten Berg der Erde, wird sich in den kommenden Tagen leeren. Andrzej Bargiel und seine polnischen Mitstreiter erklärten ihre Skiexpedition für beendet, nachdem sie ihren Gipfelversuch am Wochenende wegen zu hoher Lawinengefahr beendet hatten. Auch der Schwede Fredrik Sträng und sein pakistanischer Begleiter drehten um. Die kommerziellen Anbieter Furtenbach Adventure und Himalayan Experience hatten bereits zuvor das Handtuch geworfen.

Mingma Gyalje Sherpa, Chef des Veranstalters Dreamers Destination, kann dagegen hoch zufrieden nach Nepal zurückreisen. Unter Leitung des 31-Jährigen hatte am Freitag ein zwölfköpfiges Team den 8611 Meter hohen Gipfel erreicht. Es waren die ersten Gipfelerfolge am K 2 seit 2014, als Mingma dort ebenfalls zu den erfolgreichen Bergsteigern gehört hatte und ohne Atemmaske aufgestiegen war. Im Frühjahr 2017 hatte der überaus leistungsstarke Sherpa bereits mit Kunden die Achttausender Dhaulagiri und Makalu bestiegen. Anfang des Sommers hatte er am Nanga Parbat mit seinem Team den Gipfelgrat erreicht, war sich aber unsicher gewesen, ob sie wirklich den höchsten Punkt erwischt hatten. Ich habe Mingma nach seinem Erfolg am K 2 einige Fragen ins Basislager geschickt. Hier sind seine Antworten:

Mingma, zunächst einmal Glückwunsch an dich und dein Team. Tolle Leistung! Einige Expeditionsleiter waren umgekehrt, weil sie die Lawinengefahr für zu hoch hielten. Was machte dich zuversichtlich, dass es doch klappen könnte?

Datum

31. Juli 2017 | 15:54

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