Search Results for Tag: NASA
Abstimmen für den Everest im All
Wenn ihr wollt, gibt es bald auch im Weltall einen Chomolungma/Sagarmatha. Der tibetische und der nepalesische Name des höchsten Bergs der Erde stehen zusammen auf einer Auswahlliste der NASA. Die amerikanische Raumfahrtbehörde sucht einen Spitznamen für ein Raumobjekt, das jetzt noch den schmucklosen Namen „2014 MU69“ trägt. Anfang 2019 wird die NASA-Raumsonde „New Horizons“ in einer Entfernung von rund 3000 Kilometern an dem Objekt vorbeifliegen und Daten zur Erde funken.
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Erdbebenhilfe aus dem All
Nepal kann nach dem verheerenden Erdbeben vom 25. April jede Art von Hilfe gebrauchen. Auch die aus dem All. In den Tagen nach den Erdstößen wurde Satellitentechnik eingesetzt, um die Retter in dem Katastrophengebiet zu unterstützen. Der 1999 gegründeten Charta „Space and Major Disasters“ haben sich inzwischen 15 internationale Raumfahrtagenturen angeschlossen – darunter das United States Geological Survey (USGS), dem die NASA zuarbeitet, die Europäische Weltraum-Organisation (ESA) und auch das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR). Die Agenturen stellen bei Katastrophen wie der in Nepal ihr Datenmaterial zur Verfügung.
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Der andere Blick auf die Achttausender
Als kleiner Junge wollte ich Astronaut werden. Vielleicht lag es ja daran, dass die erste Mondlandung 1969 gleichzeitig mein erstes Fernseherlebnis war. Ich war damals sechs Jahre alt. Mehrere Familien drängten sich im Haus unserer Nachbarn um einen kleinen Schwarzweißapparat, den einziger Fernseher im Block. Neil Armstrong, Buzz Aldrin, Michael Collins – die Astronauten der Apollo 11 waren meine Helden. Ich träumte davon, ebenfalls über den Mond zu hüpfen und die Erde als blaue Kugel in der Ferne zu bestaunen. Bis heute hat das Weltall für mich nichts von der Faszination verloren, die ich schon als Kind verspürte.
Die US-Raumfahrtbehörde NASA blickt nicht nur ins All, sondern auch von dort aus auf unsere gute, alte Erde. Einem ausführlichen Artikel mit den wichtigsten Fakten zu den 14 Achttausendern hat die NASA jetzt Satellitenbilder der höchsten Berge beigestellt, die ich euch nicht vorenthalten will. Damit ihr euch auch ein bisschen wie Astronauten fühlt.
P.S. Ich habe die Berge zur Abwechslung einmal nicht nach der Höhe, sondern nach dem Todesrisiko sortiert. Die Prozent-Angabe (Stand Herbst 2013) gibt wieder, wie viele Todesfälle es an dem Berg gerechnet auf 100 Gipfelerfolge gab.
Der falsche Everest
Na, da dürfen wir doch der NASA eine Nase drehen. Das Foto von Bord der Internationalen Raumstation ISS, auf dem angeblich der Mount Everest zu sehen sein sollte und das mich – wie ihr lesen konntet – in tiefe Verwirrung gestürzt hatte, zeigte einen anderen Berg. „Es ist nicht der Everest“, räumte ein NASA-Sprecher ein. „Es handelt sich um den Saser-Muztagh-Gebirgszug in der indischen Region Kaschmir.“ Sprich die über 7000 Meter hohen Saser-Kangri-Gipfel. Da hat die NASA also einen doppelten Bock geschossen.
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