Der andere Blick auf die Achttausender
Als kleiner Junge wollte ich Astronaut werden. Vielleicht lag es ja daran, dass die erste Mondlandung 1969 gleichzeitig mein erstes Fernseherlebnis war. Ich war damals sechs Jahre alt. Mehrere Familien drängten sich im Haus unserer Nachbarn um einen kleinen Schwarzweißapparat, den einziger Fernseher im Block. Neil Armstrong, Buzz Aldrin, Michael Collins – die Astronauten der Apollo 11 waren meine Helden. Ich träumte davon, ebenfalls über den Mond zu hüpfen und die Erde als blaue Kugel in der Ferne zu bestaunen. Bis heute hat das Weltall für mich nichts von der Faszination verloren, die ich schon als Kind verspürte.
Die US-Raumfahrtbehörde NASA blickt nicht nur ins All, sondern auch von dort aus auf unsere gute, alte Erde. Einem ausführlichen Artikel mit den wichtigsten Fakten zu den 14 Achttausendern hat die NASA jetzt Satellitenbilder der höchsten Berge beigestellt, die ich euch nicht vorenthalten will. Damit ihr euch auch ein bisschen wie Astronauten fühlt.
P.S. Ich habe die Berge zur Abwechslung einmal nicht nach der Höhe, sondern nach dem Todesrisiko sortiert. Die Prozent-Angabe (Stand Herbst 2013) gibt wieder, wie viele Todesfälle es an dem Berg gerechnet auf 100 Gipfelerfolge gab.