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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Thomas Huber auf dem Weg der Besserung

Thomas Huber steht schon wieder

Thomas Huber steht schon wieder

„Es geht mir schon wieder ziemlich gut“, schreibt mir Thomas Huber aus dem Krankenhaus in Traunstein. Wenn das keine gute Nachricht ist! Schließlich war der 49 Jahre alte deutsche Topkletterer – wie gestern berichtet – am Dienstag zwölf Meter tief aus einer Felswand am Brendlberg nahe Scheffau gestürzt. Der Unfall geschah laut dem Internetportal bgland24.de beim Abseilen. Als Thomas sich, auf einem Felsabsatz stehend, aus der Sicherung ausgeklinkt habe, um ein weiteres Seil aufnehmen zu können, habe er das Gleichgewicht verloren. Das hätte böse ausgehen können. „1000 Schutzengeln“ (Thomas) und seinem Instinkt dürfte es der Kletterer zu verdanken haben, dass ihm nichts Schlimmeres passierte.

Keine bleibenden Schäden

Laut bgland24.de landete Thomas nach eigenen Worten „wia a Katz“ auf dem weichen Waldboden. Huber war sogar noch in der Lage, gemeinsam mit seinem Kletterpartner Michael Grassl dem Krankenwagen entgegenzulaufen. Die Diagnose im Krankenhaus in Traunstein war dann jedoch besorgniserregend: Schädelbruch. Thomas kam sofort unters Messer. Die Operation verlief ohne Komplikationen. Die Prognose der Ärzte ist positiv: Keine bleibenden Schäden. Auch die anderen Verletzungen – ab- oder angebrochene Dornfortsätze an einigen Wirbeln und ein verrenkter Finger – werden verheilen. Wenn alles gut läuft, kann Thomas in der kommenden Woche das Krankenhaus verlassen.

Datum

9. Juli 2016 | 15:56

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