Search Results for Tag: Ludovic Giambiasi
Nanga Parbat: Revols Zorn nach der Rettung
„Wir hätten Tomek retten können.“ Mit diesem Satz hat die französische Bergsteigerin Elisabeth Revol eine Debatte ausgelöst. Könnte ihr polnischer Seilpartner Tomek Mackiewicz, den sie nach dem gemeinsamen Gipfelerfolg am Nanga Parbat schneeblind und schwer höhenkrank auf 7200 Metern hatte zurücklassen müssen, noch leben, wenn die Rettung Ende Januar schneller angelaufen wäre? Am Abend des 25. Januar hatte Revol mehrere Notrufe abgesetzt. „Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, wenn man eine solche Rettungsaktion startet“, sagte Elisabeth am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Chamonix. „Tatsächlich hat es aber 48 Stunden gedauert, bis etwas passierte. Deshalb trage ich eine Menge Wut in mir. Tomek hätte gerettet werden können, wenn es sich um eine echte Rettungsaktion gehandelt hätte, rechtzeitig ausgeführt und organisiert.“
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Revol bricht Winterexpedition am Manaslu ab
Und wieder siegt der Schnee. Die französische Bergsteigerin Elisabeth Revol und ihr Begleiter Ludovic Giambiasi haben ihre Winterexpedition am Manaslu abgebrochen. Das berichtet die in Kathmandu erscheinende Zeitung „The Himalayan Times“. Heftiger Schneefall und starker Wind im Hochlager hätten Elisabeth Revol zur Aufgabe gezwungen, sagte Rishi Bhandari, Chef des nepalesischen Expeditionsveranstalters Satori Adventures, der Zeitung. Das französische Team habe bereits das Basislager abgebrochen und sei in das Dorf Samagaon abgestiegen. Laut Bhandari hatte Revol am Manaslu eine Höhe von 7300 Metern erreicht und für Dienstag einen Gipfelversuch geplant.
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Harte Winterarbeit am Everest und Manaslu
Winterexpeditionen sind nichts für Warmduscher. „Heute sind wir bis auf eine Höhe von 6050 Meter geklettert, um Lager eins aufzubauen“, schrieb der Baske Alex Txikon am Wochenende vom Mount Everest. „Im Augenblick ist es kälter als minus 30 Grad Celsius.“ Immerhin kommt das Elfer-Team – Alex, sein spanischer Landsmann Carlos Rubio sowie neun Sherpas, darunter zwei im Umgang mit dem gefährlichen Khumbu-Eisbruch erfahrene „Icefall doctors“ – schneller voran als erwartet. Anfang vergangener Woche war Txikon noch davon ausgegangen, dass es vier Wochen in Anspruch nehmen könnte, Lager 2 auf 6400 Metern zu erreichen.
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Winterversuch am Manaslu
Und noch eine Winterexpedition. Nachdem es lange Zeit aussah, als blieben die Achttausender diesmal im Winterschlaf, erhalten nun mindestens zwei der höchsten Berge der Welt Besuch. Wie berichtet, wollen die beiden Spanier Alex Txikon und Carlos Rubio versuchen, den Mount Everest ohne Flaschensauerstoff zu besteigen. Sie werden kurz nach der Jahreswende im Basislager erwartet. Ihre Zelte aufgeschlagen hat bereits die Französin Elisabeth Revol zu Füßen des 8163 Meter hohen Manaslu in Nepal.
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