More DW Blogs DW.COM

Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Ludovic Giambiasi

Nanga Parbat: Revols Zorn nach der Rettung

Elisabeth Revol bei der Pressekonferenz in Chamonix

„Wir hätten  Tomek retten können.“ Mit diesem Satz hat die französische Bergsteigerin Elisabeth Revol eine Debatte ausgelöst. Könnte ihr polnischer Seilpartner Tomek Mackiewicz, den sie nach dem gemeinsamen Gipfelerfolg am Nanga Parbat schneeblind und schwer höhenkrank auf 7200 Metern hatte zurücklassen müssen, noch leben, wenn die Rettung Ende Januar schneller angelaufen  wäre? Am Abend des 25. Januar hatte Revol mehrere Notrufe abgesetzt.   „Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, wenn man eine solche Rettungsaktion startet“, sagte Elisabeth am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Chamonix. „Tatsächlich hat es aber 48 Stunden gedauert, bis etwas passierte. Deshalb trage ich eine Menge Wut in mir. Tomek hätte gerettet werden können, wenn es sich um eine echte Rettungsaktion gehandelt hätte, rechtzeitig ausgeführt und organisiert.“  

Datum

9. Februar 2018 | 1:27

Teilen

Feedback

1 Kommentar

Revol bricht Winterexpedition am Manaslu ab

Im Schnee versunken

„Schwimmzeit am Manaslu“, schreibt Elisabeth auf Facebook, „Schnee, Schnee, Schnee …“

Und wieder siegt der Schnee. Die französische Bergsteigerin Elisabeth Revol und ihr Begleiter Ludovic Giambiasi haben ihre Winterexpedition am Manaslu abgebrochen. Das berichtet die in Kathmandu erscheinende Zeitung „The Himalayan Times“. Heftiger Schneefall und starker Wind im Hochlager hätten Elisabeth Revol zur Aufgabe gezwungen, sagte Rishi Bhandari, Chef des nepalesischen Expeditionsveranstalters Satori Adventures, der Zeitung. Das französische Team habe bereits das Basislager abgebrochen und sei in das Dorf Samagaon abgestiegen. Laut Bhandari hatte Revol am Manaslu eine Höhe von 7300 Metern erreicht und für Dienstag einen Gipfelversuch geplant.

Datum

23. Januar 2017 | 13:33

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Harte Winterarbeit am Everest und Manaslu

Alex Txikon am Eingang des "Tals des Schweigens"

Alex Txikon am Eingang des „Tals des Schweigens“

Winterexpeditionen sind nichts für Warmduscher. „Heute sind wir bis auf eine Höhe von 6050 Meter geklettert, um Lager eins aufzubauen“, schrieb der Baske Alex Txikon am Wochenende vom Mount Everest. „Im Augenblick ist es kälter als minus 30 Grad Celsius.“ Immerhin kommt das Elfer-Team – Alex, sein spanischer Landsmann  Carlos Rubio  sowie neun Sherpas, darunter zwei im Umgang mit dem gefährlichen Khumbu-Eisbruch erfahrene „Icefall doctors“ – schneller voran als erwartet. Anfang vergangener Woche war Txikon noch davon ausgegangen, dass es vier Wochen in Anspruch nehmen könnte, Lager 2 auf 6400 Metern zu erreichen.

Datum

16. Januar 2017 | 13:06

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Winterversuch am Manaslu

Elisabeth Revol im Manaslu-Basislager

Elisabeth Revol im Manaslu-Basislager

Und noch eine Winterexpedition. Nachdem es lange Zeit aussah, als blieben die Achttausender diesmal im Winterschlaf, erhalten nun mindestens zwei der höchsten Berge der Welt Besuch. Wie berichtet, wollen die beiden Spanier Alex Txikon und Carlos Rubio versuchen, den Mount Everest ohne Flaschensauerstoff zu besteigen. Sie werden kurz nach der Jahreswende im Basislager erwartet. Ihre Zelte aufgeschlagen hat bereits die Französin Elisabeth Revol zu Füßen des 8163 Meter hohen Manaslu in Nepal.

Datum

30. Dezember 2016 | 19:39

Teilen

Feedback

Comments deactivated