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Kuriki steigt in Everest-Nordwand ein
Das klingt nach einem Tanz auf dem Vulkan, auch wenn der Mount Everest keiner ist. Nobukazu Kuriki ist nach Angaben seines Teams heute in die tief verschneite Everest-Nordwand eingestiegen. Der 34 Jahre alte Japaner wolle durch das Hornbein-Couloir zum 8850 Meter hohen Gipfel aufsteigen, hieß es. Gemeint ist wohl die „Supercouloir“-Route, die das Japaner-Couloir im unteren Teil mit dem Hornbein-Couloir im oberen Teil der Wand verbindet und im Frühjahr 1980 von den beiden Japanern Tsuneo Shigehiro and Takashi Ozaki eröffnet worden war. „Ich bin voll konzentriert und starte jetzt“, gab Kuriki per Funk durch. In den letzten Wochen hatte Nobukazu mehrfach vom Wandfuß aus mögliche Aufstiegsrouten erkundet und von hoher Lawinengefahr berichtet. Aus diesem Grund hatte Kilian Jornet – wie berichtet – seine Everest-Expedition abgebrochen. Der Spanier, bekannt für seine Hochgeschwindigkeitsaufstiege, war nach eigenen Worten auf der tibetischen Normalroute bis auf eine Höhe von 7950 Meter aufgestiegen.
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„Das hat der Mount Everest nicht verdient“
Gerlinde Kaltenbrunner träumt noch immer vom Mount Everest. Den Plan, durch die Nordwand über die so genannte „Supercouloir“-Route zum 8850 Meter hohen Gipfel aufzusteigen, hat die 42 Jahre alte Österreicherin trotz zweier gescheiterter Versuche nicht aufgeben. 2005 und 2010 ließen die Verhältnisse in der Wand einen Aufstieg nicht zu. „Für mich ist der Mount Everest immer noch ein wunderschöner Berg, speziell von der Nordseite her, wenn man direkt vor der Nordwand steht“, schwärmt Gerlinde (Ihre Äußerungen könnt ihr auf der rechten Blog-Seite auf den beiden Pinnwänden zum 60-Jahr-Jubiläum der Erstbesteigung nachlesen und -hören). „Trotzdem werde ich in nächster Zeit nicht mehr zum Everest zurückkehren.“
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„Mount Everest hasn’t deserved it“
Gerlinde Kaltenbrunner is still dreaming of Mount Everest. The 42 years old Austrian has not yet given up her plan to climb through the north face to the summit on 8850 meters via the so-called „supercoloir“-route, although she failed twice. In 2005 and 2010 the conditions on the wall hadn’t allowed to climb this route. „In my eyes Mount Everest is still a beautiful mountain, especially from the North, when you stand directly at the foot of the north face”, Gerlinde said (you can read and hear her statements on both Everest-60-pinboards on the right side of the blog). „Nevertheless I won’t return to Everest in the near future.”
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Keine Expedition wie jede andere
Rätsel gelöst? Genau, auf dem Osterei war die – selbstverständlich detailgetreue – Abbildung der Mount-Everest-Nordwand zu sehen. Sie liegt auf der tibetischen (Viele Grüße an den chinesischen Zensor!) Seite des mit 8850 Metern höchsten Bergs der Erde. Vor fünf Jahren verbrachte ich dort im Basislager am zentralen Rongbuk-Gletscher auf 5500 Metern rund drei Wochen. Nach drei Trekkingtouren im Himalaya und Karakorum war es war meine erste Expedition, die ich als Reporter begleitete.
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