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mit Stefan Nestler

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Muh! Ein Plädoyer für die Kuh

Aug' in Aug'

Aug‘ in Aug‘

Kühe habe ein Imageproblem. Jedenfalls derzeit hier in Österreich. Dieser Tage war es dem „Hitradio Ö 3“ die Aufmacher-Meldung wert, dass ein 77 Jahre alter Wanderer in den Bergen von einer Kuhherde angegriffen und schwer verletzt worden sei. Einfach so, aus heiterem Himmel. Der Senior habe sich nicht einmal auffällig verhalten. Er sei auch nicht von einem Hund begleitet worden, den die Kühe vielleicht als Bedrohung hätten empfinden können. Genau das war offenbar Ende Juli im Stubaital einer 45 Jahre alten deutschen Urlauberin zum Verhängnis geworden. Sie hatte den Angriff einer Kuhherde nicht überlebt. Seitdem wird in den Alpen darüber diskutiert, ob die Kuh den alpinen Gefahren zugerechnet werden muss. Sogar von „Killer-Kühen“ ist die Rede. „Kuhflüsterer“ verweisen darauf, dass mit dem Einzug der Elektronik in die Landwirtschaft die persönliche Beziehung zwischen Bauer und Viech abhanden gekommen sei und deshalb manche Kuh den Menschen nicht mehr wie früher als Freund und Helfer, sondern als Bedrohung empfinde. Wahrscheinlich schreiben bereits die ersten Drehbuch-Autoren in Hollywood (oder im Wienerwald) am neuen Film-Schocker „Planet der Kühe“. Da können sie dann auch gleich mit einarbeiten, dass die Kühe mit ihrem Methan-Gefurze und -Gerülpse den Klimawandel befeuern. 

Datum

19. August 2014 | 17:34

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Moro und Steck am Everest angegriffen

Simone Moro (l.), Ueli Steck

Eigentlich, denkt man, ist doch am Mount Everest schon alles Erdenkliche geschehen. Doch dass drei Bergsteiger im Hochlager von einer aufgebrachten Sherpa-Menge geschlagen, getreten, mit Steinen beworfen und mit dem Tod bedroht werden, ist eine traurige Premiere. Getroffen hat es die beiden Topbergsteiger Simone Moro aus Italien und Ueli Steck aus der Schweiz sowie ihren britischen Fotografen Jonathan Griffith. „Etwas aus einer anderen Welt“ sei das gewesen, was ihnen widerfahren sei, sagte Simone fassunglos

Datum

29. April 2013 | 11:09

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