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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

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Auf Wiedersehen auf „abenteuer-berg.de“!

Mit diesem Bild fing am 1. April 2010 alles an

Mit einer dicken Träne im Auge schließe ich heute meinen DW-Blog „Abenteuer Sport“. Nach fast neun Jahren (und sechs Jahren für den englischen Ableger „Adventure Sports“) ist Schluss. Grund sind DW-interne Entscheidungen.

Ich möchte mich ganz herzlich bei euch bedanken! Bei euch Bergsteigern, Kletterern und anderen Abenteurern, die ihr mir in den vergangenen Jahren stets offen begegnet seid. Bei euch treuen Lesern, die ihr mich mit euren aufmunternden Kommentaren immer wieder motiviert habt, weiterzumachen. Und bei euch Spendern für unser Hilfsprojekt „School up!“, die ihr den Wiederaufbau der Schule in Thulosirubari nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal 2015 möglich gemacht habt.

Noch sind wir in dem kleinen Bergdorf nicht ganz am Ziel. Das ist einer der Gründe, warum ich mich entschlossen habe, auch weiterhin in der euch vertrauten Art und Weise über das Geschehen an den höchsten Bergen der Welt zu berichten – in meinem neuen, nun ganz und gar privaten Blog „Abenteuer Berg“. Ich hoffe, ihr fühlt euch auch dort gut informiert und unterhalten. Höchstwahrscheinlich werde ich die Schlagzahl der Blogposts von „Abenteuer Sport“ nicht ganz halten können. Aber ich gebe mein Bestes. Und in Abwandlung der alten französischen Formel, mit der die Herolde den Tod des Königs verkündeten, sage ich: Der Blog ist tot, es lebe der Blog!

Datum

31. Januar 2019 | 10:46

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845 Artikel später …

Blog-5-JahreNormalerweise verstecke ich die Nachricht über den Geburtstag meines Blogs in einem Aprilscherz. Diesmal mache ich eine Ausnahme. Warum? Weil es heute genau fünf Jahre her ist, dass ich den ersten Artikel in die Welt schickte. Ein halbes Jahrzehnt, Wahnsinn! Ich wollte schreiben „über Menschen, die in die Natur hinausziehen, um ihre eigenen Grenzen auszuloten, ans Limit und möglicherweise sogar darüber hinaus zu gehen“, hieß es in meinem ersten Blogpost am 1. April 2010. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch nicht an der Zielgruppe: „Die ganze Bandbreite von den Freaks der Extremsport-Szene bis zu den Couch-Potatoes, deren Bewegungsraum sich bis zum Kühlschrank erstreckt und die sich trotzdem für die Abenteuer anderer begeistern können.“ Einen ganz lieben Dank an euch alle da draußen, für fünf Jahre Treue und für all die aufmunternden Worte! 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 (für jedes Jahr ein Smiley)

Datum

1. April 2015 | 23:13

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Artus im Westentaschenformat

Excalibur auf Abwegen

Ein kleiner Möchtegern-Artus steckt doch in jedem von uns. Wer hat als Kind nicht große Augen bekommen, wenn er von den Abenteuern des Königs von England und Wales hörte, seinem Wunderschwert Excalibur, von Lancelot, den anderen Rittern der Tafelrunde, der Suche nach dem Heiligen Gral? Angeblich legte der Franzose Chrétien de Troyes in seinem Artus-Roman gegen Ende des zwölften Jahrhunderts den Grundstein für das, was wir heute unter Abenteuer verstehen. Vorher stand das mittelhochdeutsche Wort Âventiure eher für ein Schicksal, das einen willkürlich ereilt, danach für eine gefährliche Bewährungsprobe, die jemand aus eigenem Antrieb sucht.

Datum

1. April 2010 | 9:15

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