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Land der verbotenen Berge
Schokoladentäfelchen, Kamellen – vor dem buddhistischen Altar steht noch ein Körbchen mit der Beute aus dem Rosenmontagszug. Die beiden Mönche aus Bhutan, die vor dem Altar eine religiöse Reinigungszeremonie durchführen, schließen die Bevölkerung Kölns in ihre Gebete mit ein.
Die Mönche Kinzang Thinlay (l.) und Nima waren zu Gast in Köln
Geheimtipp Bhutan
Drei Monate lang war die Domstadt gewissermaßen ein Teil Bhutans. Im Museum für Ostasiatische Kunst wurden kostbare Statuen und sogenannte Thangkas, buddhistische Rollbilder, aus den Klöstern Bhutans gezeigt. Die Ausstellung war ein Renner, rund 40.000 Besucher wurden gezählt. Etwa so viele Touristen kommen derzeit auch in den ostasiatischen Staat – pro Jahr. Das kleine Königreich im Osten des Himalaya gilt immer noch als Geheimtipp. Das Land pflegt einen sanften Tourismus. Jeder Besucher muss 200 Dollar pro Tag berappen, dafür erhält er jedoch „Bhutan all inclusive“: Quartier, Verpflegung und Fremdenführer.
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