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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Mont Blanc

Vom Mont Blanc zu Tränen gerührt

 

Stefan mit Mont Blanc (r.)

Stefan mit Mont Blanc (r.)

Das war kein Ski-, sondern Softeisfahren. So ist das halt, wenn du im April bei Sonnenschein auf die Bretter steigst. Da sich das Programm in Chamonix zur Verleihung der Piolet d’Ors, der „Oscars der Bergsteiger“, auf die Abendstunden konzentriert, nutze ich die freie Zeit, um ein paar Schwünge zu machen und den Mont Blanc von der gegenüberliegenden Seite zu bestaunen. Ich fahre mit der Gondel hinauf auf den 2550 Meter hohen Brevent. Oben setze ich mich erst einmal auf die Sonnenterrasse und genieße das Panorama – wie Greg und Susan, zwei Kanadier, die Urlaub in Europa machen. Ihr Programm: Genf, Chamonix, Rom. 

Datum

10. April 2015 | 17:05

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Speedy Ueli

Ueli bei seiner Solo-Tour am Mont Blanc

Steck is back. Gut drei Monate nach dem unseligen Sherpa-Angriff am Mount Everest auf ihn, Simone Moro und Jonathan Griffith meldet sich der Schweizer Top-Bergsteiger Ueli Steck eindrucksvoll zurück. Der 36-Jährige setzt am Mont Blanc ein Ausrufezeichen. Solo und in Rekordzeit klettert Ueli die „Intégrale de Peuterey“, den nach seinen Angaben längsten Grat der Alpen: „1000 Höhenmeter Zustieg, 4500 Höhenmeter Kletterei,  3800 Höhenmeter Abstieg, horizontale Distanz: Keine Ahnung!“

Datum

27. August 2013 | 16:28

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Kilimandscharo – Berg auch für Promis

Kilimandscharo

Und wieder Kenna. Zum zweiten Mal nach 2010 hat es der in Äthiopien geborene US-Musiker Kenna Zemedkun geschafft, einige Promis auf den Gipfel des Kilimandscharo zu lotsen. „Summit on the summit“  hat der 34-Jährige sein Projekt getauft, mit dem er einen guten Zweck verfolgt. „Wir sind hier, um ein klares Zeichen zu setzen, dass der weltweite Mangel an sauberem Wasser ein riesiges Problem ist“, sagt Kenna in einem kleinen Video vom Gipfel des höchsten afrikanischen Bergs. Neben dem Initiator des Projekts sitzt Mark Foster. Der 28 Jahre alte Frontmann der Gruppe „Foster the people“ ist kaum zu erkennen, weil er sich in bester Bankräuber-Manier ein Tuch über den Mund gezogen hat. Foster räumt ein, dass ihm die dünne Luft in 5895 Meter Höhe ziemlich zu schaffen mache: „Alles geht so langsam, mein Gehirn arbeitet kaum. Ich fühle mich wie in einem Beutel gefangen!“ 

Datum

14. Januar 2013 | 17:11

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Hervé Barmasse, Bergsteiger mit Gefühl

Hervé Barmasse

Ausgelutschte Berge gibt es nur für Bergsteiger, die ihren Geschmackssinn verloren haben. Auf diesem Standpunkt steht Hervé Barmasse. Der Italiener aus dem Aostatal hat im vergangenen Jahr an gleich drei „Modebergen“ der Alpen neue Routen eröffnet: an seinem Hausberg Matterhorn, dem Mont Blanc und dem Monte Rosa. „Ich wollte zeigen, dass man auch in den Alpen noch Abenteuer erleben kann“, sagt der 34-Jährige während unserer gemeinsamen Wanderung beim International Mountain Summit in Brixen in Südtirol. „Abenteuer ist für mich, neue Routen zu finden, neue Berge zu besteigen, und dabei nicht nur die Welt, sondern mich selbst zu erforschen – das, was ich am Berg fühle. Denn ein Leben ohne Emotionen ist nicht gut.“ 

Datum

6. November 2012 | 13:30

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Neun Lawinentote im Mont-Blanc-Gebiet

Mont Maudit

Seit Tagen ist das Wetter hier in den Tiroler Bergen sehr wechselhaft. Für das Wochenende sagen die Wetterfrösche sogar einen Wintereinbruch in höheren Lagen voraus. Bei unserer heutigen Brotzeit auf einer Bank in etwa 1400 Metern Höhe bekamen wir einen kleinen Vorgeschmack darauf. Plötzlich wurde es empfindlich kalt. Schnell kramten wir Pullover und Jacken heraus. Immerhin blieben wir diesmal trocken. Als wir nach unserer gut sechsstündigen Wanderung heimkehrten, erfuhr ich von dem schlimmen Lawinenunglück am Mont Blanc – wenige Tage nach der Tragödie am Lagginhorn in der Schweiz die nächste Hiobsbotschaft.

Datum

12. Juli 2012 | 23:34

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