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mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Reisewarnung

Erst das Beben, jetzt die Blockade

Run auf den knapp gewordenen Sprit

Run auf den knapp gewordenen Sprit

Na endlich! Viele westliche Regierungen haben jetzt ihre nach dem Erdbeben vom 25. April verhängten generellen Reisewarnungen für Nepal aufgehoben. Sie raten jetzt nur noch von Reisen in bestimmte Gebiete des Himalaya-Staates ab. So nennt das Auswärtige Amt in Berlin die Trekkingregionen Langtang und Manaslu als problematische Gebiete, zu denen der Zugang „gar nicht oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten möglich“ sei. Auch das britische Außenministerium rät von Reisen in diese Regionen ab und nennt zusätzlich noch die Bezirke Sindhupalchowk und Dolakha. Aus Sicht der deutschen Regierung ist bei Reisen in diese und andere von dem Beben hart getroffenen Bezirke „besondere Vorsicht geboten“. Das US-Außenministerium stellt fest, dass die Häufigkeit und Stärke der Nachbeben deutlich nachgelassen habe, rät aber Reisenden dazu, sich gründlich bei den lokalen Reise- und Trekkingagenturen über die konkreten Gefahren schlau zu machen. Alle genannten Regierungen verweisen auf ein neues Problem Nepals – ein politisches.

Datum

10. Oktober 2015 | 23:36

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Jetzt nach Nepal? Unbedingt!

Nepal-nowDas finanzielle Nachbeben ist wohl unausweichlich. Doch es gilt, die Erschütterungen für Nepal in Grenzen zu halten. Die herbstliche Trekking-Saison steht vor der Tür, und es zeichnet sich ein dramatischer Einbruch der Besucherzahlen um 50 Prozent ab. “Die Zahl ausländischer Touristen ist nach dem Erdbeben zurückgegangen“, sagt Tourismusminister Kripasur Sherpa. „Dies stellt eine große Belastung dar, denn der Tourismus ist für die nepalesische Wirtschaft und das Volk sehr wichtig.“ Die Regierung weist darauf hin, dass internationale Experten die beliebtesten Trekkingrouten des Landes, die Annapurna-Runde und den Everest Base Camp Trek, für unbedenklich erklärt haben. „Touristen setzen sich nun keinem erhöhten Risiko mehr aus“, erklärt Kripasur Sherpa.

Datum

20. August 2015 | 14:12

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Bitte etwas differenzierter!

Feier in Bhaktapur

Feier in Bhaktapur

Wann kann man nach einem Ausnahmezustand wieder von Normalität reden? Das hängt offenkundig von der Art der Wahrnehmung ab. Jetzt, sagt die Regierung Nepals. Noch lange nicht, suggerieren die meisten westlichen Regierungen über ihre Reisewarnungen.  „Nepal ist sicher, machen Sie sich keine Sorgen! Das ist heute unsere klare Botschaft“, verkündete Anfang der Woche Bhesh Narayan Dahal, Chef der Regierungsbehörde, die für die Erhaltung der Weltkulturerbe-Stätten Nepals zuständig ist. Mit einer Feier wurden Tempelanlagen in Kathmandu, Patan und Bhaktapur, die beim Erdbeben am 25. April schwer beschädigt worden waren, wieder für Besucher freigegeben. So ganz geheuer scheint das aber selbst der Regierung noch nicht zu sein.

Datum

17. Juni 2015 | 14:15

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