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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Basislager

Lampenfieber

Dort wollen wir hinauf

Eigentlich ist heute Ruhetag, doch wirklich zur Ruhe kommt niemand. Die Spannung ist fast mit bloßen Händen zu greifen. Morgen brechen wir auf, um in vier Etappen den 7000er Putha Hiunchuli zu besteigen. Wenn alles perfekt läuft, könnten wir am Donnerstag den höchsten Punkt auf 7246 Metern erreichen. Doch geschenkt wird uns dieser Berg nicht.

Datum

16. Oktober 2011 | 13:55

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Relativ sauber

Im Duschzelt

Die Relativitätstheorie gilt überall –  auch im Basislager zu Füßen des Putha Hiunchuli, 100 Meter höher gelegen als der Gipfel des Mont Blanc. Man muss nicht Albert Einstein heißen, um das zu verstehen. Es genügt ein Ruhetag wie der heutige, um den Beweis zu erbringen. Die spezielle Relativitätstheorie betrifft die Sauberkeit. Seit anderthalb Wochen sind wir in den Bergen Nepals unterwegs und daher relativ dreckig, auf dem besten Weg zu Halbwilden.

Datum

13. Oktober 2011 | 16:46

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Ruhetag mit technischen Schwierigkeiten

 

Hubschrauberlandung im Basislager

(telefonisch übermittelt)

Für heute ist noch einmal ein Ruhetag angesetzt. Nach dem Frühstück landete der Hubschrauber mit dem noch ausstehenden Expeditionsmaterial, das unter anderem den Arztkoffer mit Notfallpräparaten enthielt. Wir wurden in den Umgang mit den Sauerstoffflaschen und dem Überdrucksack eingewiesen.

Datum

11. Oktober 2011 | 17:02

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Basislager erreicht!

Die Nordostflanke des Putha Hiunchuli

Wir sind im Basislager auf 4940 Metern angekommen. Allen geht es gut. Das Wetter ist perfekt. Leider gibt es im Moment Schwierigkeiten mit der Datenübertragung über das Satellitentelefon. Wir arbeiten aber daran.

Datum

10. Oktober 2011 | 17:02

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Auf dem Weg zum K 2 (letzter Teil): Traumberg, Berg meiner Träume

„Ciao“, erscholl es aus allen Ecken. Zeitgleich mit uns traf die italienische K 2-Expedition im Basislager ein. Mehrmals hatten wir uns in den vergangenen Tagen auf dem Gletscher getroffen. Mit ihrer aufschäumenden Lebensfreude, Herzlichkeit und Gastfreundschaft waren mir die Italiener ans Herz gewachsen.

Riesen-Tipi

Das Basislager am K 2 hatte 2004 fast die Ausmaße der Lager auf beiden Seiten des Mount Everest. In einem langen, breiten Streifen stand Zelt an Zelt. Nicht zu übersehen war, wo die größte Gruppe untergebracht war: Die „Casa Italia“, ein rund zehn Meter hohes spitzes Zelt, das wie ein überdimensionales Tipi aussah, bildete das Zentrum des italienischen Camps.


Blick aus dem Zelt auf den König der Achttausender

Mein Zelt stand nicht weit entfernt. Ich aß jedoch mit den Mitgliedern eines internationalen Teams, das eigentlich gar keines war. Ein durchaus übliches Verfahren an den Achttausendern: Um sich die Kosten für die teure Expeditionsgenehmigung der Regierung, das „Permit“, zu teilen und die Organisation der Anreise, des Materialtransports und der Verpflegung in dritte Hände zu geben, schließen sich kleinere Gruppen zu einer großen zusammen. Als ich im K 2-Basislager eintraf, waren einige Bergsteiger dieser bunt gemischten Truppe im Aufstieg, einige erholten sich von ihren ersten Erkundungstrips.

Datum

3. Juli 2010 | 12:47

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