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Back to the roots
Vor einem Jahr sprang er dem Tod von der Schippe. Jetzt macht sich Steve House wieder auf in die Todeszone. „Mit ein bisschen Glück werden wir in genügend Schwierigkeiten geraten, um ein großes Abenteuer zu erleben“, schreibt der Topbergsteiger aus den USA auf seiner Homepage. Der 40-Jährige hat sich einer slowenischen Expedition zum Achttausender Makalu angeschlossen und kehrt damit zu seinen Wurzeln als Bergsteiger zurück. Bei einem einjährigen Auslandsaufenthalt in Slowenien hatte Steve die Feinheiten des Klettern erlernt. Mit einer slowenischen Expedition war der damals erst 19-Jährige auch erstmals an einem der höchsten Berge der Welt unterwegs gewesen, am Nanga Parbat.
Steves Ziel 2011: Der Makalu
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Ein Sturz, der vieles änderte
Selten habe ich so viele verblüffte Menschen auf einem Fleck erlebt. Der Vortragssaal im Brixener Forum war gestern abend bis auf den letzten Platz gefüllt, als Steve House die Bühne betrat. Reinhold Messner adelte House einmal mit dem Lob, er sei der „derzeit beste Höhenbergsteiger der Welt“. 2005 hatte der US-Amerikaner mit seinem Landsmann Vince Anderson die Rupalwand am Achttausender Nanga Parbat, die mächtigste Fels- und Eiswand der Welt, erstmals im Alpinstil durchstiegen, also ohne Atemmaske, Fixseile und Hochlager.
Ein Mensch ist mehr als nur ein Bergsteiger
Die Besucher seines Vortrags beim International Mountain Summit erwarteten spektakuläre Bilder und Erzählungen von dieser und anderen extremen Expeditionen zu den höchsten Bergen der Welt.
Steve House, locker, aber alles andere als oberflächlich
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Gelesen: Jenseits des Berges
Besser als Steve House hätte ich es nicht auf den Punkt bringen können: „Eine große alpinistische Unternehmung hat alles, was zu einer guten Geschichte gehört: ein würdiges Ziel, Einsatzbereitschaft und Hingabe, Krise, Kampf und Entschluss.“
Der 40 Jahre alte US-Amerikaner liefert seit Jahren Stoff für gute Geschichten. Denn Steve House ist einer der besten Bergsteiger der Welt. So durchstieg er mit seinem Seilpartner Vince Anderson 2005 die mächtige Rupalwand am Achttausender Nanga Parbat in Pakistan erstmals im Alpinstil, also ohne Atemmaske, Hochträger und Lagerkette. Völlig zu Recht erhielten die beiden dafür den Piolet d’Or, den Goldenen Eispickel, den „Oscar“ der Profibergsteiger.
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