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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Norbu Sherpa

Txikon bricht Everest-Gipfelversuch ab

Alex Txikon

Alex Txikon

Der Traum vom Everest-Gipfelerfolg im ersten Anlauf ist geplatzt. Alex Txikon hat seinen Gipfelversuch abgebrochen und ist ins Basislager zurückgekehrt. „Ich versichere euch, dass ich noch nicht aufgegeben habe“, twittert der 35 Jahre alte Baske. Am Montag war Alex mit Norbu Sherpa und Chhepal Sherpa bei Temperaturen um minus 40 Grad Celsius bis zum Südsattel auf  7950 Metern aufgestiegen. Dort wehte jedoch ein so starker Wind, dass es unmöglich war, ein Zelt aufzuschlagen. „Wir haben uns entschieden, dass es keine gute Idee ist, die Natur in dieser Höhe, bei diesen Bedingungen herauszufordern“, schrieb Txikon anschließend aus Lager 3. „Schließlich sind wir im Vergleich dazu nichts. Wie hätten uns Erfrierungen zuziehen können oder sogar Schlimmeres.“ Zeitweise sei es härter gewesen als am erfolgreichen Gipfeltag am Nanga Parbat Ende Februar 2016.

Nach zwei Nächten auf über 7000 Metern kehrte Txikon um. Der Winter ist noch lange nicht zu Ende. Alex Txikon wird noch weitere Chancen erhalten. Also Kräfte sammeln, und dann auf ein Neues.

Datum

14. Februar 2017 | 19:35

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Alex Txikons Everest-Dream-Team

Alex Txikon in high camp on Everest

Alex Txikon im Hochlager am Everest

Gefahr schweißt zusammen. Als Alex Txikon nach sechs anstrengenden und aufregenden Tagen am Mount Everest ins Basislager zurückkehrte, umarmte er jeden Sherpa, der ihn begleitet hatte. „In diesem Team weiß jeder, was er zu tun hat“, schreibt der 35 Jahre alte Baske in seinem Blog. Die Wertschätzung beruht auf Gegenseitigkeit. Norbu Sherpa, so Alex, habe ihm beim Abstieg gesagt: „Ich glaube, dass seit mehr als 20 oder 30 Jahren kein westlicher Bergsteiger mehr getan hat, was du hier machst.“ Wie die acht Sherpas hatte auch Txikon Lasten von mehr 30 Kilogramm durch den Khumbu-Eisfall und weiter nach oben getragen.

Datum

26. Januar 2017 | 15:55

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Bene und Basti: Achtung, fertig, los!

Bene Böhm (r.) und Basti Haag (l.)

Bene Böhm (r.) und Basti Haag (l.)

Die Zeit läuft. Die deutschen Skibergsteiger Benedikt Böhm und Sebastian Haag sind in Tibet zu ihrem Speed-Rekordversuch auf die beiden Achttausender Shishapangma und Cho Oyu gestartet. „Das Einzige, an das ich denken kann, ist, dass es ganz sicher die härtesten sieben Tage meines Lebens werden“, sagt Benedikt in dem Video, das ihr unten ansehen könnt. Sebastian wird noch deutlicher: „Das ist der Startknopf für sieben Tage Folter, sieben Tage Leiden, sieben Tage bluten und schwitzen.“ Innerhalb von einer Woche wollen die beiden hinauf auf die 8027 Meter hohe Shishapangma, hinunter mit Skiern, mit dem Mountainbike zum Cho Oyu rasen, auch diesen Achttausender besteigen und vom Gipfel mit Skiern abfahren. 

Datum

17. September 2014 | 16:03

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