Search Results for Tag: Jorge Egocheaga
Sung Taek Hong will wiederkommen
Das halbe Dutzend ist voll. Zum sechsten Mal kehrt Sung Taek Hong mit leeren Händen vom Lhotse nach Südkorea zurück, zum fünften Mal von der Südwand des 8516 Meter hohen Bergs in Nepal. Wie berichtet, scheiterte auch der zweite Gipfelversuch. Trotz heftiger Winde sei Hong am 20. November noch einmal bis Lager 4 auf 8250 Metern aufgestiegen und habe dort in einem zerfetzten Zelt eine Nacht verbracht, schreibt mir Kyu-po Pyun, der Sprecher der koreanischen Expedition. Hong sei klar gewesen, „dass ein sicherer Aufstieg nicht mehr möglich war. Er entschied sich deshalb abzusteigen“.
weiterlesen
Lhotse-Südwand-Expedition offenbar gescheitert
Auch der zweite Gipfelversuch des Südkoreaners Sung Taek Hong und des Spaniers Jorge Egocheaga an der Südwand des 8516 Meter hohen Lhotse in Nepal ist offenbar fehlgeschlagen. „Auch wenn sie nicht in der Lage waren, den Gipfel des Lhotse zu erreichen, ist die Südwand-Expedition sicher geklettert und am Ende heile zurückgekehrt“, schreibt Lakpa Sherpa, Geschäftsführer von „Pioneer Adventure Treks & Expedition“ auf Instagram. Der nepalesische Veranstalter hatte vier Sherpas für die südkoreanische Expedition abgestellt. Eine Bestätigung durch die Südkoreaner steht noch aus, ebenso die Information, wie weit Sung Taek Hong und Co. diesmal in der Wand vorstießen und warum sie angeblich umdrehten.
weiterlesen
Erster Gipfelversuch am Lhotse gescheitert
Abermals hat die Lhotse-Südwand in Nepal ihre Zähne gezeigt. Ein erster Gipfelversuch des Südkoreaners Sung Taek Hong und des Spaniers Jorge Egocheaga endete Anfang November in Lager 4 auf 8250 Meter Höhe. Das schreibt mir Kyu-po Pyun, der Sprecher der Expedition. Hong und sein Team seien am 29. Oktober eingestiegen. Der Südkoreaner habe gehofft, dass Sonne und Wind den Schnee aus der Wand befördert hätten. Stattdessen schneite es laut Pyun am 30. und 31. Oktober, sodass die Bergsteiger zunächst die Fixseile, die sie beim vorherigen Aufstieg gelegt hatten, von Schnee und Eis befreien mussten. Das Team sei deshalb nur langsam vorangekommen, die Arbeit habe sie ermüdet. Dann der nächste Rückschlag: Die Zelte in Lager 2 (7200 Meter) und Lager 3 (7800 Meter) waren zerrissen, die Stangen gebrochen, die dort deponierten Lebensmittel und Gaskartuschen vom Berg geweht.
weiterlesen
Lhotse-Gipfelvorstoß für Ende Oktober geplant
Gebeutelt, aber vorbereitet auf den Gipfelversuch – so könnte man den Zustand des Teams von Sung Taek Hong bezeichnen. Der 50 Jahre alte Südkoreaner, sein 49 Jahre alter spanischer Kletterpartner Jorge Egocheaga und ihr Sherpa-Team erholen sich derzeit im Basislager zu Füßen des Lhotse von ihrem letzten Aufstieg in die Südwand des vierthöchsten Bergs der Erde. Wie berichtet, hatten sie Lager 3 auf 7800 Metern und Lager 4 auf 8250 Metern eingerichtet. Während des Aufstiegs waren Furba Wangyal Sherpa and Phurba Sherpa nahe Lager 2 durch Steinschlag leicht verletzt worden. Sie haben das Basislager inzwischen verlassen, um sich behandeln zu lassen. „Glücklicherweise sind die Verletzungen nicht allzu ernst“, teilte das Team auf seiner Internetseite mit.
weiterlesen
Hoch in der Lhotse-Südwand
Die spannendste Achttausender-Expedition in diesem Herbst befindet sich in der wohl entscheidenden Phase. Nach Informationen der in Kathmandu erscheinenden Zeitung „The Himalayan Times“ erreichten der Südkoreaner Sung Taek Hong und der Spanier Jorge Egocheaga in der Lhotse-Südwand am Mittwoch Lager IV auf 8250 Meter Höhe. Geplant war, in der Gipfelwand noch ein weiteres Lager auf 8400 Metern einzurichten, bevor die Bergsteiger zum höchsten Punkt auf 8516 Metern aufsteigen wollten. (s. Video unten).
weiterlesen
Großer Andrang am Manaslu
Der Manaslu wird einmal mehr zum „Everest der Herbstsaison“. Das Basislager zu Füßen des achthöchsten Bergs der Erde (8163 Metern) dürfte in Kürze an die Zeltstadt am höchsten aller Berge im Frühjahr erinnern. Nach Angaben der Zeitung „The Himalayan Times“ erteilte das nepalesische Tourismusministerium bisher mindestens 135 Besteigungsgenehmigungen an ausländische Bergsteiger. Geht man davon aus, dass im Schnitt auf jeden ausländischen etwa ein einheimischer Climbing Sherpa kommt und sicher auch noch der eine oder andere Spätentschlossene dazu stößt, werden sich wohl – inklusive Küchenpersonal – zwischen 300 und 400 Menschen um die besten Stellplätze im Basislager streiten. Und auch auf der Normalroute über die Nordostflanke des Bergs dürfte es eng werden.
weiterlesen
Feedback
Comments deactivated