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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Lhotse-Südwand

Unvergessen: Jerzy Kukuczka

Jerzy Kukuczka (1948 – 1989)

Einer der besten Höhenbergsteiger aller Zeiten hätte am heutigen Samstag seinen 70. Geburtstag gefeiert. Doch er verpasste diesen Ehrentag um mehr als 28 Jahre: Im Herbst 1989 verunglückte Jerzy Kukuczka im Alter von 41 Jahren tödlich am Lhotse, dem vierthöchsten Bergs der Erde. Der Pole hatte zuvor als zweiter Mensch nach Reinhold Messner alle 14 Achttausender bestiegen. Zeitweise sah es aus, als könnte Kukuczka Messner sogar noch die Krone abjagen, doch dann machte der Südtiroler im Herbst 1986 mit den Besteigungen von Makalu und Lhotse innerhalb eines Monats den Achttausender-Sack zu. Als der eher öffentlichkeitsscheue Kukuzczka knapp ein Jahr später, im September 1987, seine Sammlung komplettierte, ehrte ihn Messner mit den Worten: „Du bist nicht der Zweite, du bist großartig.“

Datum

24. März 2018 | 13:25

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Sung Taek Hong will wiederkommen

Sung Taek Hong am Lhotse

Das halbe Dutzend ist voll. Zum sechsten Mal kehrt Sung Taek Hong mit leeren Händen vom Lhotse nach Südkorea zurück, zum fünften Mal von der Südwand des 8516 Meter hohen Bergs in Nepal. Wie berichtet, scheiterte auch der zweite Gipfelversuch. Trotz heftiger Winde sei Hong am 20. November noch einmal bis Lager 4 auf 8250 Metern aufgestiegen und habe dort in einem zerfetzten Zelt eine Nacht verbracht, schreibt mir Kyu-po Pyun, der Sprecher der koreanischen Expedition. Hong sei klar gewesen, „dass ein sicherer Aufstieg nicht mehr möglich war. Er entschied sich deshalb abzusteigen“.

Datum

25. November 2017 | 22:41

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Lhotse-Südwand-Expedition offenbar gescheitert

In der Wand

Auch der zweite Gipfelversuch des Südkoreaners Sung Taek Hong und des Spaniers Jorge Egocheaga an der Südwand des 8516 Meter hohen Lhotse in Nepal ist offenbar fehlgeschlagen. „Auch wenn sie nicht in der Lage waren, den Gipfel des Lhotse zu erreichen, ist die Südwand-Expedition sicher geklettert und am Ende heile zurückgekehrt“, schreibt Lakpa Sherpa, Geschäftsführer von „Pioneer Adventure Treks  & Expedition“ auf Instagram. Der nepalesische Veranstalter hatte vier Sherpas für die südkoreanische Expedition abgestellt. Eine Bestätigung durch die Südkoreaner steht noch aus, ebenso die Information, wie weit Sung Taek Hong und Co. diesmal in der Wand vorstießen und warum sie angeblich umdrehten.

Datum

22. November 2017 | 14:39

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Erster Gipfelversuch am Lhotse gescheitert

Hoch in der Lhotse-Südwand

Abermals hat die Lhotse-Südwand in Nepal ihre Zähne gezeigt. Ein erster Gipfelversuch des Südkoreaners Sung Taek Hong und des Spaniers Jorge Egocheaga endete Anfang November in Lager 4 auf 8250 Meter Höhe. Das schreibt mir Kyu-po Pyun, der Sprecher der Expedition. Hong und sein Team seien am 29. Oktober eingestiegen. Der Südkoreaner habe gehofft, dass Sonne und Wind den Schnee aus der Wand befördert hätten. Stattdessen schneite es laut Pyun am 30. und 31. Oktober, sodass die Bergsteiger zunächst die Fixseile, die sie beim vorherigen Aufstieg gelegt hatten, von Schnee und Eis befreien mussten. Das Team sei deshalb nur langsam vorangekommen, die Arbeit habe sie ermüdet. Dann der nächste Rückschlag: Die Zelte in Lager 2 (7200 Meter) und Lager 3 (7800 Meter) waren zerrissen, die Stangen gebrochen, die dort deponierten Lebensmittel und Gaskartuschen vom Berg geweht.

Datum

9. November 2017 | 18:18

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Lhotse-Gipfelvorstoß für Ende Oktober geplant

Sung Taek Hong im Aufstieg nach Lager 4

Gebeutelt, aber vorbereitet auf den Gipfelversuch – so könnte man den Zustand des Teams von Sung Taek Hong bezeichnen. Der 50 Jahre alte Südkoreaner, sein 49 Jahre alter spanischer Kletterpartner Jorge Egocheaga und ihr Sherpa-Team erholen sich derzeit im Basislager zu Füßen des Lhotse von ihrem letzten Aufstieg in die Südwand des vierthöchsten Bergs der Erde. Wie berichtet, hatten sie Lager 3 auf 7800 Metern und Lager 4 auf 8250 Metern eingerichtet. Während des Aufstiegs waren Furba Wangyal Sherpa and Phurba Sherpa nahe Lager 2 durch Steinschlag leicht verletzt worden. Sie haben das Basislager inzwischen verlassen, um sich behandeln zu lassen. „Glücklicherweise sind die Verletzungen nicht allzu ernst“, teilte das Team auf seiner Internetseite mit.

Datum

24. Oktober 2017 | 15:26

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Hoch in der Lhotse-Südwand

Lhotse-Südwand

Die spannendste Achttausender-Expedition in diesem Herbst befindet sich in der wohl entscheidenden Phase. Nach Informationen der in Kathmandu erscheinenden Zeitung „The Himalayan Times“ erreichten der Südkoreaner Sung Taek Hong und der Spanier Jorge Egocheaga in der Lhotse-Südwand am Mittwoch Lager IV auf 8250 Meter Höhe. Geplant war, in der Gipfelwand noch ein weiteres Lager auf 8400 Metern einzurichten, bevor die Bergsteiger zum höchsten Punkt auf 8516 Metern aufsteigen wollten. (s. Video unten).

Datum

20. Oktober 2017 | 11:12

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Großer Andrang am Manaslu

Manaslu

Der Manaslu wird einmal mehr zum „Everest der Herbstsaison“. Das Basislager zu Füßen des achthöchsten Bergs der Erde (8163 Metern) dürfte in Kürze an die Zeltstadt am höchsten aller Berge im Frühjahr erinnern. Nach Angaben der Zeitung „The Himalayan Times“ erteilte das nepalesische Tourismusministerium bisher mindestens 135 Besteigungsgenehmigungen an ausländische Bergsteiger. Geht man davon aus, dass im Schnitt auf jeden ausländischen etwa ein einheimischer Climbing Sherpa kommt und sicher auch noch der eine oder andere Spätentschlossene dazu stößt, werden sich wohl – inklusive Küchenpersonal – zwischen 300 und 400 Menschen um die besten Stellplätze im Basislager streiten. Und auch auf der Normalroute über die Nordostflanke des Bergs dürfte es eng werden.

Datum

6. September 2017 | 16:39

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Nächster Gipfelversuch am Lhotse

Route durch die Lhotse-Südwand

Route durch die Lhotse-Südwand

Sollte es doch noch eine weitere erfolgreiche Achttausender-Expedition in dieser Herbstsaison in Nepal geben? Eigentlich kann man die Frage schon jetzt mit Ja beantworten. Denn das, was der Südkoreaner Sung Taek Hong und sein Team aus vier Sherpas bisher unter schwierigen Bedingungen in der Südwand des 8516 Meter hohen Lhotse erreicht haben, verdient bereits einen kräftigen Applaus. Bei starkem Wind eröffneten die fünf Kletterer eine teilweise neue Route bis hinauf auf eine Höhe von 8200 Metern. Zwei Gipfelversuche scheiterten, der erste auf 7850, der nächste auf 8000 Metern. An diesem Wochenende wollen Sung und Co. erneut Richtung Gipfel starten. Wenn diesmal alles glatt läuft, könnten sie am Donnerstag kommender Woche am höchsten Punkt stehen. Doch das ist alles andere als selbstverständlich.

Datum

27. November 2015 | 11:57

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Lhotse-Südwand: Ehrenvoll gescheitert

Geplante Route der Koreaner

Geplante Route der Koreaner

Scheitern gehört zum Bergsteigen dazu. Wer noch nie erfolglos von einem Berg zurückgekehrt ist, hat entweder die Latte zu niedrig gelegt, geflunkert oder einfach nur verdammt viel Glück gehabt. Eine Beinahe-Garantie zu scheitern, bietet die Südwand des 8516 Meter hohen Lhotse in Nepal. Dutzende von Expeditionen blieben dort erfolglos. In diesem Herbst haben sich Bergsteiger aus Südkorea die Zähne an der Wand ausgebissen. Dennoch können sie erhobenen Kopfes zurückkehren. Sie haben wirklich alles versucht.

Datum

19. November 2014 | 17:49

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