Search Results for Tag: Mike Horn
Schnee bremst Bergsteiger in Pakistan
Sommer im Karakorum? Derzeit fühlt es sich eher nach Winter an, zumindest was die Niederschläge angeht. Seit Tagen schüttelt Frau Holle ihre Betten über den höchsten Bergen Pakistans aus. „Heute den ganzen Tag über Schneefall“, schreibt Dominik Müller, Chef und Expeditionsleiter des deutschen Veranstalters Amical alpin vom Fuße des Achttausenders Broad Peak. „Unser Basislager verwandelt sich langsam in eine Winterlandschaft. Von den Hängen donnern im Stundentakt Lawinen!“ Der österreichische Expeditionsleiter Lukas Furtenbach stößt, ebenfalls am Broad Peak, ins gleiche Horn: „Harte Wetterbedingungen in diesem Jahr.“ Auch an den anderen Achttausendern Pakistans sieht es nicht anders aus. Egal ob am benachbarten K 2, am Gasherbrum I und II oder am Nanga Parbat – überall die gleichen Meldungen: Viel Schnee, hohe Lawinengefahr.
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Achttausender-Saison in Pakistan läuft
Fast nahtlos ist die Frühjahrssaison an den höchsten Bergen Nepals in die Sommersaison an den Achttausendern Pakistans übergegangen. Die ersten Expeditionsteams haben die Basislager erreicht. So traf der südafrikanische Abenteurer Mike Horn bereits vor einer Woche auf der Diamir-Seite des Nanga Parbat ein. Inzwischen sind der 51-Jährige und seine Mitstreiter bereits einmal bis auf 5900 Meter aufgestiegen. Ebenfalls an dem 8125 Meter hohen Berg versucht sich Maya Sherpa. Im Mai hatte die 40 Jahre alte Sherpani am Kangchendzönga auf rund 8500 Metern umkehren müssen. Weniger als 100 Höhenmeter hatten Maya noch bis zum Gipfel gefehlt. Mit dem Rumänen Alex Gavan und dem Türken Tunc Findik haben sich zwei weitere bekannte Bergsteiger auf den Weg zum Nanga Parbat gemacht. Der 36 Jahre alte Gavan, im Frühjahr am Dhaulagiri gescheitert, hat bisher sechs Achttausender bestiegen. Für den 46 Jahre alten Findik, den erfolgreichsten Höhenbergsteiger der Türkei, wäre der Nanga Parbat im Erfolgsfall sein zwölfter der 14 Achttausender.
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Pakistan verweigert Bergsteigern Einreise – Willkür oder System?
Du hast ein Visum für Pakistan, eine Besteigungsgenehmigung für einen Achttausender, hast alles organisiert. Du reist nach Islamabad und erfährst plötzlich am Flughafen, dass du eine Persona non grata bist und das Land wieder verlassen sollst. Genau das widerfuhr jetzt der australisch-neuseeländischen Bergsteigerin Chris Jensen Burke (sie hat beide Pässe) und dem Nepalesen Lakpa Sherpa. „Die Gründe sind merkwürdiger, als wenn sie sich jemand ausgedacht hätte. Aber ich werde sie nicht im Detail nennen“, schreibt Chris in ihrem Blog. Sie fürchtet offenkundig, dass sie es sich mit den pakistanischen Behörden vollends verscherzen würde, wenn sie jetzt Klartext reden würde.
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Nachhilfe für Jogis WM-Expedition
Da kann doch nichts mehr schief gehen für Jogi und seine Jungs. Vor dem WM-Start ließ sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gestern im Teamquartier Campo Bahia von einem Extremsportler motivieren. Mike Horn berichtete Löw und Co. zunächst über seine Abenteuer auf See, im Eis und auf den höchsten Bergen der Welt. Dann entführte Mike die Kicker auf seine 35 Meter lange Expeditionsyacht „Pangaea“, brachte ihnen das kleine Halbmalhalb des Segelns bei (fürs Einmaleins dürfte die Zeit zu knapp gewesen sein) und fuhr mit ihnen kurz hinaus auf den Atlantik.
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