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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Transalpine

Sieger der rheinischen Herzen

Die beiden „Rheinsteiger“ haben das Ziel des Transalpine-Run in Sexten in den Dolomiten erreicht. Auch auf der letzten Etappe über 33,4 Kilometer mit 1269 Höhenmetern im Aufstieg ließen sich Jochen und Gert nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Mit ihrer Zeit von 4:00.36 Stunden landeten die Kölner auf dem Schluss-Stück in ihrer Altersklasse auf dem 24. Rang.


Das Training im Siebengebirge hat sich für Gert (l.) und Jochen ausgezahlt

Datum

11. September 2010 | 20:29

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Balsam auf die Männer-Seele

Die „Rheinsteiger“ haben Witterung aufgenommen. „Das Ziel kommt in Reichweite und jetzt muss das Ding auch eingetütet werden“, schreibt Gert nach der sechsten Etappe. 4:37.25 Stunden brauchten er und Jochen für die 39,7 Kilometer von Sand in Taufers durch das Ahrntal hinauf zum 2275 Meter hohen Kronplatz und dann hinunter nach St. Vigil. Auf die wieder Schnellsten (die Namen lasse ich diesmal weg, ihr wisst schon wer) verloren die beiden Kölner gut 70 Minuten. In der Tageswertung ihrer Altersklasse bedeutete das Platz 24, im Gesamtklassement rückten sie auf den 22. Rang vor. Unter allen Teams schoben sich die „Rheinsteiger“ auf Platz 42.

Datum

10. September 2010 | 7:34

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Gereizte Sehnen, zwitschernde Knie

Fünf Lauftage in den Alpen haben Spuren hinterlassen. Nach der fünften von acht Etappen des Transalpine-Runs klagte Gert über eine Sehnenreizung am linken Fuß. In den Tagen zuvor war eher Jochen, der andere Läufer des „Rheinsteigerteams“ der Geplagte gewesen: Blasen an den Füßen, Rückenprobleme.
Angesichts der Belastungen der vergangenen Tage kann das kaum verwundern. So war der fünfte Tagesabschnitt von Prettau im Südtiroler Ahrntal nach Sand in Taufers zwar mit 34,5 Kilometern im Vergleich zu vorhergehenden Etappen relativ „kurz“, doch das Höhenprofil hatte es in sich. Hinauf zur 2537 Meter hohen Bretterscharte, dann insgesamt 2408 Meter bergab. Da zwitschern die Knie.


Fünf Etappen, fünfmal Tagessieger: die Schotten Symonds und Owens

Datum

9. September 2010 | 7:27

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Bergfest beim Transalpine-Run

2700 ist eine Zahl, die in Publikationen über die Höhenkrankheit immer wieder auftaucht. Ab rund 2700 Metern, 9000 Fuß nach englischer Messart, können lebensgefährliche Höhenhirnödeme. Das Risiko ist in dieser Höhe noch überschaubar, dokumentiert aber, dass die Luft auf 2700 Metern schon ziemlich dünn ist.
Die „Rheinsteiger“ Jochen und Gert mussten gestern genau diese Höhe überwinden. Die vierte Etappe führte über die Birnlücke, das Dach des diesjährigen Transalpine-Run. „Im Aufstieg und auch später im Abstieg wurde sehr deutlich, dass hier vor ein paar Tagen so ein Lauf nicht machbar gewesen wäre“, schreibt Gert im Blog der beiden Läufer aus Köln. „Viel Restschnee, immer wieder auch auf den schmalen Trails, erforderten viel Konzentration.“ Das Thermometer zeigte nur knapp über null Grad Celsius.


Nichts für Warmduscher

Datum

8. September 2010 | 7:14

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Wie Amöbe oder Schmittchen Schleicher

Im Gebiet rund um den Hahnenkamm habe ich einst das Skilaufen gelernt. Immer um die Osterzeit machten wir, von Kirchberg in Tirol aus, die Pisten unsicher. Hahnenkamm, Ehrenbachhöhe, Pengelstein – das waren damals unsere Fixpunkte, zwischen denen wir Kinder vom ersten bis zum letzten Lift die Bretter laufen ließen, was das Zeug hielt. Die Eltern trafen wir, wenn überhaupt, zur Brotzeit auf einer Hütte. Auch im Sommer habe ich das Gebiet mehrfach erwandert. Ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, die Anstiege laufend hinter mich zu bringen.


Zum Genießen bleibt den Läufern wenig Zeit

Datum

6. September 2010 | 19:09

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Rheinflachler

Herrliches Spätsommerwetter, Sonne, mit 22 Grad Celsius eine angenehme Temperatur, ein klein wenig Wind. Da konnte ich doch gar nicht anders, als meine Laufschuhe zu schnüren. Meine Haus-Joggingstrecke führt über einen Spazierweg am Rhein entlang, dann auf einen Deich mit einem fürs Laufen optimal geeigneten Schotterbelag, schließlich über einen kleinen Ackerweg direkt am Fluss vorbei wieder zurück. Insgesamt knapp zehn Kilometer, mit einer Gesamtsteigung von sage und schreibe etwa 15 Höhenmetern. Als ich ein bisschen aufwärts trabte, musste ich an Jochen und Gert denken, die am Samstag die erste Etappe des Transalpine-Run von Ruhpolding in Oberbayern nach St. Ulrich am Pillersee hinter sich gebracht haben: 36,3 Kilometer, mit 1223 Höhenmetern im Anstieg. Dagegen war mein Sonntagmorgenlauf nur ein „Jöggli“.


Rauf und runter, über Stock und Stein

Datum

5. September 2010 | 15:23

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(Rh)einsteiger beim Transalpine-Run

Treffpunkt Petersberg, 331 Meter hoch, im Siebengebirge, das eigentlich Siebenhügel heißen müsste. Einige Touristen sind heraufgekommen, um ein bisschen historische Luft zu schnuppern. Schließlich haben sich in dem feinen Hotel auf dem Petersberg früher die Staatschefs die Klinke in die Hand gegeben. Der frühere US-Präsident Bill Clinton joggte hier herum. Jetzt sind es Jochen Dembeck und Gert Fischer, die mir entgegenlaufen. Anderthalb Stunden lang haben sie trainiert, vom Petersberg hinunter, dann hinauf auf den 321 Meter hohen Drachenfels und wieder zurück.


Jochen (r.) und Gert, links hinten der Drachenfels

Datum

31. August 2010 | 12:39

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