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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Sorge um iranische Bergsteiger

Broad Peak

Am Achttausender Broad Peak in Pakistan schwindet die Hoffnung, drei vermisste iranische Bergsteiger zu retten. Nach Angaben der pakistanischen Behörden wurde die Suche nach dem Trio vorerst eingestellt. Weder Suchmannschaften am Berg, noch die Besatzung eines Armeehubschraubers hätten die Vermissten entdeckt, teilte Manzoor Hussain mit, der Präsident des Alpine Club of Pakistan. Nach seinen Angaben hatten die Iraner einen Hilferuf abgesetzt und berichtet, dass sie erschöpft seien und nichts mehr zu essen hätten.

Letzter Funkkontakt am Samstag 

Am Dienstag vergangener Woche hatten Aidin Bozorgi, Pouya Keivan und Mojtaba Jarahi den 8051 Meter hohen Gipfel des Broad Peak erreicht. Bis Lager drei auf 6800 Metern seien sie über die Normalroute aufgestiegen, von dort aus hätten sie eine neue Variante durch die Südwestwand eröffnet, hieß es. Vom höchsten Punkt wollten die iranischen Bergsteiger auf dem Normalweg absteigen. Dabei gerieten sie offenkundig in Schwierigkeiten. Sie werden in einer Höhe von 7400 Metern vermutet. Am Samstag hatte es noch Funkkontakt zu den Vermissten gegeben.

Datum

22. Juli 2013 | 23:43

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