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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Suche bisher erfolglos

Vermisst: Gerfried Göschl (l.) und Cedric Hählen

Der Aufstieg zweier pakistanischer Bergsteiger hat noch keinen Aufschluss über das Schicksal der drei vermissten Bergsteiger am Achttausender Gasherbrum I gebracht. Der spanische Bergsteiger Alex Txikon sagte den Machern der Internet-Seite „Karakorum Climbers News“ per Satellitentelefon, die beiden Pakistaner Shaheen Baig und Abbas seien wieder ins Basislager abgestiegen. Sie seien bei ihrer Suche bis Lager II auf 6200 Metern gelangt, hätten aber auf der Nordseite des Bergs keine Spur von dem seit Freitag verschollenen Trio ausmachen können.

Datum

14. März 2012 | 18:07

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Sitzen sie das schlechte Wetter aus?

Polnisches Lager III auf 7040 Metern

Und wieder ist die Sonne in Pakistan untergegangen – ein weiterer Tag ohne ein Lebenszeichen der Bergsteiger Gerfried Göschl (Österreich), Cedric Hählen (Schweiz) und Nisar Hussain (Pakistan) am Achttausender Gasherbrum I im Karakorum. Das Warten zehrt an den Nerven. Das wird auch an der Zahl der Leser-Kommentare auf Göschls Blog sichtbar, die beim letzten Artikel mit der Überschrift „Keine Spur von Nisar, Cedric und Gerfried“ die Hunderter-Marke überschritten hat. Während aus vielen Zuschriften große Sorge spricht, sehen erfahrene Bergsteiger noch lange keinen Grund, die Hoffnung aufzugeben.

Datum

13. März 2012 | 17:02

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Noch immer kein Lebenszeichen

(Neue) Aufstiegsroute des Trios am G I

Die Sorge um den Österreicher Gerfried Göschl, den Schweizer Cedric Hählen und den Pakistaner Nisar Hussain wächst. Seit Freitag gibt es am Achttausender Gasherbrum I in Pakistan kein Lebenszeichen von dem Bergsteiger-Trio. Zuletzt waren die drei rund 250 Meter unterhalb des Gipfels gesehen worden. Ob sie den höchsten Punkt erreicht haben, wie geplant auf der anderen, also der Nordseite abgestiegen oder vielleicht doch über die Südseite, darüber kann nur spekuliert werden. Der Spanier Alex Txikon hat zwei Helikopter für eine Suchaktion angefordert. Wegen schlechten Wetters konnten sie am Sonntag nicht starten.

Datum

12. März 2012 | 12:26

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Warten auf Gerfried und Co.

Gerfried Göschl

Stürme sind immer schlecht. Auch Sonnenstürme. Die geladenen Sonnenteilchen, die der Erde um die Ohren fliegen, stören die Satellitennetze. Möglicherweise ist das der Grund dafür, dass wir nach wie vor auf Neuigkeiten vom Österreicher Gerfried Göschl, dem Schweizer Cedric Hählen und dem Pakistaner Nisar Hussain warten.

Datum

10. März 2012 | 16:52

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Zwei Polen am Gipfel des G I

Gasherbrum I, auch Hidden Peak genannt

Die erste Winterbesteigung des Achttausenders Gasherbrum I in Pakistan ist perfekt. Die beiden Polen Adam Bielecki und Janusz Golab hätten um 8.30 Uhr Ortszeit den 8080 Meter hohen Gipfel im Karakorum erreicht, heißt es auf der Internetseite der von Artur Hajzer geleiteten Expedition. Die Bergsteiger seien ohne Flaschensauerstoff über die Normalroute auf der Nordseite des Bergs aufgestiegen. Nach Möglichkeit wollten Bielecki und Golab heute noch bis Lager 2 auf 6450 Metern absteigen, wo Expeditionsleiter Artur Hajzer die beiden erwarte.

Datum

9. März 2012 | 11:16

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Chance nutzen, die keine ist

Gerfrieds Lager 1 auf 6200 Metern

Auf ein Neues! Die Bergsteiger der beiden Winterexpeditionen am Achttausender Gasherbrum I im Karakorum in Pakistan sind zu ihrem jeweils zweiten Gipfelversuch aufgebrochen. Der Österreicher Gerfried Göschl, der Schweizer Cedric Hählen und der Pakistaner Nisar Hussain wollen heute bis auf eine Höhe von 7000 Metern aufsteigen. Der morgige Donnerstag scheint als Gipfeltag geeignet zu sein.

Datum

7. März 2012 | 12:06

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Wunden lecken

Gerfried kehrte um

Wer einen Achttausender im Winter besteigen will, braucht viel Kraft, Glück und auch einen langen Atem. Das Team um den Österreicher Gerfried Göschl und die Bergsteiger der polnischen Expedition brachen ihre Gipfelversuche am Gasherbrum I im Karakorum ab. „Wir haben auf Grund des Neuschnees sehr lange bis 6700 Meter gebraucht“, ließ Gerfried in seinem Blog wissen.

Datum

28. Februar 2012 | 16:40

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Nach Sturm, vor (Gipfel-) Sturm

Notdürftig geflickt

Die „Mutter aller Winterstürme“ ist am Wochenende über den Karakorum in Pakistan gezogen. Hart erwischt hat der Orkan mit Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometer auch die beiden Expeditionen, die sich am Achttausender Gasherbrum I aufhalten. „Ich muss gestehen, so etwas habe ich noch nie erlebt“, schreibt der Österreicher Gerfried Göschl in seinem Blog. „Mit viel Glück und vollem Einsatz der ganzen Mannschaft war es uns möglich, das lebenswichtige Basislager zu halten.“ Drei Zelte stehen auf der Verlustliste, drei weitere wurden schwer beschädigt. 

Datum

27. Februar 2012 | 17:56

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Stopp am Nanga Parbat und K 2

Schnee, Schnee, Schnee

Aus und vorbei. Nicht nur mein Skiurlaub endete (wie eigentlich jeder Urlaub) zu früh, auch zwei Winterexpeditionen sind nun Geschichte. Simone Moro und Denis Urubko verkündeten per Videobotschaft das Ende ihres Versuchs, den 8125 Meter hohen Nanga Parbat in Pakistan erstmals in der kalten Jahreszeit zu besteigen. “Es schneit und schneit. Wir haben es ausgehalten, aber die Natur ist stärker als wir“, sagt Simone. „Wir sind schon mehr Risiken eingegangen als sonst, aber die Lage ändert sich einfach nicht.“

Datum

14. Februar 2012 | 16:30

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3 Kommentare

Abstieg im Blindflug

Nichts wie runter

Zeit, einmal wieder zu den Winter-Cracks im Karakorum zu blicken. Der Italiener Simone Moro und der Kasache Denis Urubko haben inzwischen am Nanga Parbat Lager 3 auf 6560 Metern erreicht. Nach einer Nacht dort gruben sie ein Schneeloch und deponierten darin ihr Material. Bei einsetzendem Schneefall stiegen die beiden wieder ab, „praktisch ohne Sicht“, wie Denis in seinem Blog schreibt. Inzwischen sind sie im Basislager angekommen, dem „Paradies“ (Denis), um sich zu erholen.

Datum

28. Januar 2012 | 21:08

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Schamane auf Reisen

Morgenstimmung am Nanga Parbat

Naturvölker haben einen Sinn für Poesie. Das Wort Internet existiert in der Sprache der Inuit nicht. Die Bewohner der Arktis sprechen von „Ikiaqqijjuti“, wörtlich übersetzt: Ein Schamane reist durch eine andere Dimension der physischen Welt. Eine wunderbare Umschreibung des Virtuellen. Ich lasse den Schamanen wieder ins Karakorum reisen, zu den Bergsteigern, die sich im Winter an den Achttausendern Pakistans versuchen.

Datum

17. Januar 2012 | 18:09

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