Search Results for Tag: Göschl
Göttler und Co. planen neue Everest-Route(nvariante)
Die tibetische Nordseite des Mount Everest wirkt in diesem Jahr wie ein Magnet auf deutsche Profibergsteiger. Auch David Göttler hat jetzt angekündigt, dass er in diesem Frühjahr den höchsten Berg der Welt von Norden aus besteigen will, zusammen mit seinem deutschen Freund Daniel Bartsch und dem Kanadier Raphael Slawinski. „Wenn alles perfekt läuft, wollen wir eine Variante oder eine neue Route versuchen. Wie es am Ende genannt wird, müssen dann andere entscheiden“, verrät mir der 36-Jährige am Telefon. Die geplante Aufstiegsroute verlaufe in der Nähe des Normalwegs, zunächst links davon, kreuze ihn dann zwischen Lager 2 (7500 Meter) und 3 (8300 Meter) und führe im Gipfelbereich durch das „Große Couloir“, auch Norton-Couloir genannt. „So können wir mögliche Staus an den Felsstufen der Normalroute umgehen“, sagt David. Das Trio will ohne Sherpa-Unterstützung und ohne Flaschen-Sauerstoff aufsteigen.
weiterlesen
R.I.P.
Keine Zelte, keine Spur, nichts. Fünf Stunden dauerte am vergangenen Samstag ein weiterer Suchflug eines pakistanischen Rettungshubschraubers über den Achttausender Gasherbrum I. Er flog den Normalweg ab, die von Gerfried Göschl, Cedric Hählen und Nisar Hussain eröffnete neue Route auf der Südseite des Bergs und auch andere denkbare Abstiegswege. Ohne Erfolg. Nun ist auch der letzte Funke Hoffnung erloschen, die drei noch lebend zu finden. Auch bei den Familien der Verschollenen.
weiterlesen
Keine Hoffnung mehr
„Es ist jetzt an der Zeit, der Realität ins Auge zu sehen“, schreibt Gerfried Göschls Frau Heike auf der Internetseite des vermissten österreichischen Bergsteigers. „So schwer es uns allen auch fällt, sie gehen zu lassen, wie haben keine andere Wahl.“ Nach tagelangem Schlechtwetter waren heute zwei pakistanische Spezialhubschrauber gestartet und hatten beide Seiten des Bergs abgeflogen – vergeblich. „Es sind keine Lebenszeichen der Bergsteiger entdeckt worden“, so Heike Göschl.
weiterlesen
Suche bisher erfolglos
Der Aufstieg zweier pakistanischer Bergsteiger hat noch keinen Aufschluss über das Schicksal der drei vermissten Bergsteiger am Achttausender Gasherbrum I gebracht. Der spanische Bergsteiger Alex Txikon sagte den Machern der Internet-Seite „Karakorum Climbers News“ per Satellitentelefon, die beiden Pakistaner Shaheen Baig und Abbas seien wieder ins Basislager abgestiegen. Sie seien bei ihrer Suche bis Lager II auf 6200 Metern gelangt, hätten aber auf der Nordseite des Bergs keine Spur von dem seit Freitag verschollenen Trio ausmachen können.
weiterlesen
Sitzen sie das schlechte Wetter aus?
Und wieder ist die Sonne in Pakistan untergegangen – ein weiterer Tag ohne ein Lebenszeichen der Bergsteiger Gerfried Göschl (Österreich), Cedric Hählen (Schweiz) und Nisar Hussain (Pakistan) am Achttausender Gasherbrum I im Karakorum. Das Warten zehrt an den Nerven. Das wird auch an der Zahl der Leser-Kommentare auf Göschls Blog sichtbar, die beim letzten Artikel mit der Überschrift „Keine Spur von Nisar, Cedric und Gerfried“ die Hunderter-Marke überschritten hat. Während aus vielen Zuschriften große Sorge spricht, sehen erfahrene Bergsteiger noch lange keinen Grund, die Hoffnung aufzugeben.
weiterlesen
Noch immer kein Lebenszeichen
Die Sorge um den Österreicher Gerfried Göschl, den Schweizer Cedric Hählen und den Pakistaner Nisar Hussain wächst. Seit Freitag gibt es am Achttausender Gasherbrum I in Pakistan kein Lebenszeichen von dem Bergsteiger-Trio. Zuletzt waren die drei rund 250 Meter unterhalb des Gipfels gesehen worden. Ob sie den höchsten Punkt erreicht haben, wie geplant auf der anderen, also der Nordseite abgestiegen oder vielleicht doch über die Südseite, darüber kann nur spekuliert werden. Der Spanier Alex Txikon hat zwei Helikopter für eine Suchaktion angefordert. Wegen schlechten Wetters konnten sie am Sonntag nicht starten.
weiterlesen
Warten auf Gerfried und Co.
Stürme sind immer schlecht. Auch Sonnenstürme. Die geladenen Sonnenteilchen, die der Erde um die Ohren fliegen, stören die Satellitennetze. Möglicherweise ist das der Grund dafür, dass wir nach wie vor auf Neuigkeiten vom Österreicher Gerfried Göschl, dem Schweizer Cedric Hählen und dem Pakistaner Nisar Hussain warten.
weiterlesen
Zwei Polen am Gipfel des G I
Die erste Winterbesteigung des Achttausenders Gasherbrum I in Pakistan ist perfekt. Die beiden Polen Adam Bielecki und Janusz Golab hätten um 8.30 Uhr Ortszeit den 8080 Meter hohen Gipfel im Karakorum erreicht, heißt es auf der Internetseite der von Artur Hajzer geleiteten Expedition. Die Bergsteiger seien ohne Flaschensauerstoff über die Normalroute auf der Nordseite des Bergs aufgestiegen. Nach Möglichkeit wollten Bielecki und Golab heute noch bis Lager 2 auf 6450 Metern absteigen, wo Expeditionsleiter Artur Hajzer die beiden erwarte.
weiterlesen
Chance nutzen, die keine ist
Auf ein Neues! Die Bergsteiger der beiden Winterexpeditionen am Achttausender Gasherbrum I im Karakorum in Pakistan sind zu ihrem jeweils zweiten Gipfelversuch aufgebrochen. Der Österreicher Gerfried Göschl, der Schweizer Cedric Hählen und der Pakistaner Nisar Hussain wollen heute bis auf eine Höhe von 7000 Metern aufsteigen. Der morgige Donnerstag scheint als Gipfeltag geeignet zu sein.
weiterlesen
Wunden lecken
Wer einen Achttausender im Winter besteigen will, braucht viel Kraft, Glück und auch einen langen Atem. Das Team um den Österreicher Gerfried Göschl und die Bergsteiger der polnischen Expedition brachen ihre Gipfelversuche am Gasherbrum I im Karakorum ab. „Wir haben auf Grund des Neuschnees sehr lange bis 6700 Meter gebraucht“, ließ Gerfried in seinem Blog wissen.
weiterlesen
Nach Sturm, vor (Gipfel-) Sturm
Die „Mutter aller Winterstürme“ ist am Wochenende über den Karakorum in Pakistan gezogen. Hart erwischt hat der Orkan mit Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometer auch die beiden Expeditionen, die sich am Achttausender Gasherbrum I aufhalten. „Ich muss gestehen, so etwas habe ich noch nie erlebt“, schreibt der Österreicher Gerfried Göschl in seinem Blog. „Mit viel Glück und vollem Einsatz der ganzen Mannschaft war es uns möglich, das lebenswichtige Basislager zu halten.“ Drei Zelte stehen auf der Verlustliste, drei weitere wurden schwer beschädigt.
weiterlesen
Gipfelversuch auf der K 2-Südseite abgebrochen
Wieder hat der K 2 einigen Bergsteigern seine kalte Schulter gezeigt. Der Österreicher Gerfried Göschl ließ über seine Homepage mitteilen, dass die Bergsteiger auf der Südseite des zweithöchsten Bergs der Erde gar nicht erst Richtung Gipfel aufgebrochen seien: „Bis 2.30 Uhr (pakistanischer Zeit) haben wir zugewartet, doch der Wind war zu stark, an ein Aufsteigen nicht zu denken!” Das Team stieg Richtung Basislager ab. Offenbar haben auch die anderen Bergsteiger auf der Südseite ihre Gipfelambitionen ad acta gelegt. Der Franzose Bruno Buchet schreibt: „Wir sind alle abgestiegen,“ Ähnlich äußert sich Sophie Denis in ihrem Expeditionstagebuch. „Ein Aufstieg wäre zu gefährlich gewesen“, so die Französin. „Es ist traurig, denn physisch und psychisch hätte der Gipfel im Rahmen unserer Möglichkeiten gelegen.“ Auch wenn Alix von Melle und Luis Stitzínger sich noch nicht gemeldet haben, dürfte davon auszugehen sein, dass auch die beiden Deutschen umgekehrt sind.
weiterlesen
Harte Arbeit
Der K 2 verteilt keine Geschenke. Eigentlich hatten die Bergsteiger auf der pakistanischen Südseite des Bergs den heutigen Freitag als Gipfeltag ausgeguckt. Doch jetzt sieht es aus, als würden sie erst 24 Stunden später versuchen, zum höchsten Punkt auf 8611 Metern aufzusteigen. Lediglich der Österreicher Gerfried Göschl, der Schweizer Kilian Volken, der Spanier Alex Txikon und der pakistanische Hochträger Nisar Hussein erreichten wie geplant am Donnerstag Lager IV auf 7800 Metern, auf der „Schulter“ des K 2. Zehn Stunden „harter Arbeit“ lägen hinter ihnen, die gesamte Spurarbeit sei an ihnen hängen geblieben, heißt es auf Gerfrieds Homepage. Die anderen K 2-Anwärter seien zu erschöpft gewesen und hätten ihre Zelte weiter unten aufschlagen müssen. „Ich fühle mich stark“, sagte Alex per Satellitentelefon. „Ich habe so hart für diesen Gipfelversuch gearbeitet. Da ist es die Sache wert, noch einen Tag auf die anderen zu warten und dann aufzusteigen.“
weiterlesen
Es ist angerichtet am K 2
Der K 2 hält Hof. Sowohl auf der pakistanischen, als auch der chinesischen Seite des zweithöchsten Bergs der Erde haben sich die Bergsteiger auf den Weg Richtung Gipfel gemacht. Über das Team vom Nordsporn (Gerlinde, Ralf und Co.) hatte ich euch ja schon berichtet. Auf der Südseite hat der erste Gipfelversuch begonnen. „Insgesamt 15 Bergsteiger befinden sich momentan am K 2“, schrieb der Österreicher Gerfried Göschl am gestrigen Dienstag (02.08.2011) in seinem Expeditionstagebuch. „Alle sind heute gestartet und verfolgen dasselbe Ziel. Sie wollen am Freitag über die Cesenroute den Gipfel des K2 erreichen.“ Unter den Anwärtern ist auch der Österreicher Christian Stangl, der 2010 mit seiner „Gipfellüge“ am gleichen Berg weltweit für Schlagzeilen sorgte. Und auch die beiden Deutschen Alix von Melle und Luis Stitzinger, die nach ihrem Erfolg am Broad Peak ins K-2-Basislager gewechselt waren, dürften aufgebrochen sein. Eine direkte Bestätigung habe ich noch nicht. Doch wenn – wie Gerfried behauptet – alle dort weilenden Bergsteiger ihren Gipfelversuch gestartet haben, müsste das ja auch für die beiden gelten.
„Variable Bewölkung“ wird erwartet
weiterlesen
Neues aus dem Karakorum
In den letzten Wochen war ich selbst viel in den Alpen unterwegs. Deshalb habe ich es ein wenig versäumt, euch über die Expeditionen im Karakorum auf dem Laufenden zu halten. Der Österreicher Gerfried Göschl hat inzwischen den Gasherbrum I in Pakistan bestiegen, jenen Achttausender, an dem er im vergangenen Winter gescheitert war. Der Aufstieg zum G I soll aber nur die Ouvertüre gewesen sein für seinen Versuch am K 2.
Ralf Dujmovits am Nordpfeiler des K 2
weiterlesen
Feedback
Comments deactivated