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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Gerlinde-und-Ralf-Schule

„School up!“: Symbol der Hoffnung

Wenn ich jetzt noch einen Wunschzettel für das bevorstehende Weihnachtsfest schreiben könnte, stünde darauf: „Vergesst bitte nicht die Kinder von Thulosirubari!“ Seit zwei Jahren baut die „Nepalhilfe Beilngries“ in dem kleinen Bergdorf, rund 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu an der neuen Schule für mehr als 500 Kinder und Jugendliche. Möglich wurde das durch eure Spenden für „School up!“, das Hilfsprojekt, das ich nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal 2015 zusammen mit den Profibergsteigern Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits ins Leben gerufen hatte. Das dafür gesammelte Geld landet zielgerichtet in Thulosirubari und wird ausschließlich für den Neubau verwendet.

Datum

19. Dezember 2018 | 17:47

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„School up!“: Zweite Geschossdecke betoniert

Der Tag neigt sich dem Ende zu

Selbst die Dunkelheit kann nicht verhindern, dass in Thulosirubari weiter gebaut wird. 18 Stunden lang wird in dem kleinen Bergdorf 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu Beton angerührt, nach oben transportiert und verteilt, dann ist auch die zweite Geschossdecke fertig gegossen. „Es war nur ein Betonmischer im Einsatz, der Rest war Handarbeit“, schreibt mir Shyam Pandit, Verbindungsmann der Nepalhilfe Beilngries. „Wir hatten Fachkräfte aus Kathmandu mitgebracht, die den Beton gossen.“ Nachdem die beiden ersten Gebäudeteile der neuen Schule schon seit dem vergangenen Frühjahr für den Unterricht genutzt werden, biegen auch die Bauarbeiten für den dritten Abschnitt auf die Zielgerade: Wenn alles nach Plan läuft, könnte das neue Gebäude mit acht weiteren Klassenräumen im Frühjahr 2019 fertiggestellt werden.

Datum

8. November 2018 | 23:20

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„School up!“: Erste Geschossdecke ist fertig

Baustelle in Thulosirubari (rechts die beiden schon fertigen Gebäudeteile der Schule)

„Die Bauarbeiten verlaufen reibungslos“, schreibt mir Shyam Pandit, der für die Nepalhilfe Beilngries die Projekte der deutschen Hilfsorganisation in dem Himalayastaat koordiniert. Ende der vergangenen Woche hat Shyam wieder einmal die Baustelle der neuen Schule im Bergdorf Thulosirubari besucht, rund 70 Kilometer östlich der Hauptstadt Kathmandu gelegen. Nachdem in den ersten beiden Gebäudeteilen bereits unterrichtet und auch der zugehörige Toilettenblock benutzt wird, entsteht direkt nebenan der dritte und letzte Gebäudeabschnitt. Möglich gemacht haben das eure Spenden für unser Hilfsprojekt „School up!“, das ich zusammen mit den beiden Bergsteigern Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits nach dem verheerenden Erdbeben 2015 gegründet hatte, um die zerstörte Schule in Thulosirubari so schnell wie möglich wieder aufzubauen.

Datum

24. September 2018 | 18:11

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„School up!“: Gebäude Nr. 3 wächst

Shyam Pandit (l.) auf der Baustelle in Thulosirubari

„Die Bauarbeiten laufen reibungslos“, schreibt mir Shyam Pandit, Verbindungsmann der „Nepalhilfe Beilngries“ in Nepal. In Thulosirubari, dem kleinen Bergdorf rund 70 Kilometer östlich der Hauptstadt Kathmandu, entsteht der dritte Gebäudeteil der neuen Schule mit weiteren acht Klassenräumen. Die Fundamente liegen, die Bodenplatte wird bald betoniert. Wenn alles gut läuft, könnte dieses dritte Gebäude 2019 fertig werden. Die ersten beiden mit Unterrichtsräumen für zwölf Schulklassen waren – wie berichtet – im März feierlich eröffnet worden. Damals hatten Ralf Dujmovits (der bisher einzige deutsche Bergsteiger, der auf allen 14 Achttausendern stand) und ich in Thulosirubari den Grundstein für den nächsten Bauabschnitt gelegt.

Datum

29. Juni 2018 | 10:31

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„School up!“: Thulosirubari feiert seine neue Schule

Musiker begleiten uns zur Schule

Diese Straßensperre ist keine gewöhnliche. Fünfhundert Meter vor dem Schulgelände in Thulosirubari, 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, endet für uns die Fahrt im Jeep. Acht Musiker stehen mitten auf der staubigen Piste im Dorf. Als Ralf Dujmovits – der erste und bisher einzige deutsche Bergsteiger, der alle 14 Achttausender bestiegen hat – und ich aus dem Auto steigen, beginnen sie, auf ihren traditionellen Instrumenten für uns zu spielen. Hinter der musizierenden Dorfkapelle steigen wir die letzten Meter zur Schule hinauf.

Ankunft

Dort werden wir „mit großem Bahnhof“ begrüßt. Mehrere hundert Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer, die Dorfhonoratioren und andere Bewohner von Thulosirubari erwarten uns zur feierlichen Einweihung und Übergabe der ersten beiden Gebäudeteile an das örtliche Schulkomitee – möglich gemacht durch eure Spenden für unser Hilfsprojekt „School up!“. Die alte Schule war durch das verheerende Erdbeben in Nepal am 25. April 2015 so stark beschädigt worden, dass sie hatte abgerissen werden müssen. Ende Juni 2015 hatte ich zusammen mit Ralf Dujmovits und der österreichischen Topbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner „School up!“ ins Leben gerufen, um die Schule von Thulosirubari so schnell wie möglich wieder aufzubauen.

Datum

17. März 2018 | 10:49

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Baustelle mit Herz

Die erste Geschossdecke wird betoniert

Die erste Geschossdecke wird betoniert

Vier stehen herum und diskutieren, einer arbeitet. Dieses Bild kennt man von öffentlichen Baustellen in Deutschland. Ganz anders sieht es derzeit in Thulosirubari aus, einem kleinen Dorf rund 70 Kilometer östlich von Kathmandu. Dort wird mit viel Eifer an der neuen Schule gebaut – möglich gemacht durch eure Spenden für unser Hilfsprojekt „School up!“. „Alle Dorfbewohner sind glücklich, bei den Arbeiten mithelfen zu können“, sagt Shyam Pandit, Verbindungsmann der deutschen Hilfsorganisation „Nepalhilfe Beilngries“ in dem Himalayastaat. Auch der Leiter des örtlichen Schulkomitees, Devi Dulal, ist begeistert: „Das wird ein einzigartiges Gebäude für uns. Die Arbeit daran macht uns viel Freude.“ Die alte Schule war durch das verheerende Erdbeben Ende April 2015 so schwer beschädigt worden, dass sie hatte abgerissen werden müssen. Ende Juni 2015 hatte ich mit den Extrembergsteigern Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits „School up!“ ins Leben gerufen, um die Schule so schnell wie möglich wieder aufzubauen. Inzwischen ist die erste Geschossdecke der beiden Gebäudeteile betoniert. Hier ein paar Baustellen-Impressionen der vergangenen Wochen:

Datum

31. Januar 2017 | 16:38

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“School up!” – Es geht richtig zur Sache

Ausschachten für die Fundamente

Ausschachten für die Fundamente

“School up!” ist längst nicht mehr nur ein Spenden-Aufruf, sondern ein Projekt, das verwirklicht wird. Dank eurer Spenden entsteht im kleinen Dorf Thulosirubari, rund 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, das erste Gebäude der neuen Schule. „Die Ausschartung ist in vollem Gange. Das Baumaterial ist auf der Baustelle eingetroffen“, schreibt mir dieser Tage Shyam Pandit, der Verbindungsmann der deutschen Hilfsorganisation „Nepalhilfe Beilngries“ in Nepal. „Ich war vor Ort und habe mit dem beauftragten Bauunternehmer gesprochen. Er will das Gebäude auf jeden Fall noch vor der nächsten Monsunzeit im Juni/Juli 2017 fertigstellen, allerdings noch ohne Außenanstrich. Es geht richtig zur Sache.“

Datum

21. November 2016 | 11:15

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Der erste Stein liegt

Der Grundstein ist gelegt

Der Grundstein ist gelegt

Der gestrige Sonntag war ein ganz besonderer Tag für die Menschen in Thulosirubari. Einer, der ein Zeichen setzte für die Zukunft, ein Signal der Hoffnung. In dem kleinen Dorf im Distrikt Sindhupalchowk, rund 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, wurde der Grundstein für den Bau einer neuen Schule gelegt. Die alte „Gerlinde-und-Ralf-Schule“ der Nepalhilfe Beilngries war bei dem verheerenden Erdbeben am 25. April 2015 so schwer beschädigt worden, dass sie später komplett hatte abgerissen werden müssen. Ich hatte im Sommer 2015 gemeinsam mit den Bergsteigern Ralf Dujmovits und Gerlinde Kaltenbrunner das Hilfsprojekt „School up!“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Schule so schnell wie möglich wieder aufzubauen. Deshalb war der gestrige Tag auch für uns drei ein besonderer Tag – aber auch für euch alle, die ihr für „School up!“ gespendet habt. Ohne eure Unterstützung wäre gestern kein Grundstein gelegt worden.

Datum

26. September 2016 | 20:20

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Achtung, fertig, …

Schulkinder in Thulosirubari

Schulkinder in Thulosirubari

… los! Auf diesen Ruf warten derzeit nicht nur in Rio de Janeiro die Olympia-Starter. Auch die Menschen in Thulosirubari stehen in den Startlöchern. Nur noch wenige Tage trennen uns hoffentlich vom Start der Bauarbeiten an der neuen Schule für das kleine Dorf im nepalesischen Distrikt Sindhupalchowk. Nach Angaben der Nepalhilfe Beilngries sind jetzt endlich alle bürokratischen Hürden überwunden, um die Schule für rund 700 Kinder und Jugendliche in Thulosirubari wieder aufbauen zu können. Das war und ist das Ziel des Hilfsprojektes „School up!“, das ich vor gut einem Jahr zusammen mit den Profibergsteigern Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits ins Leben gerufen hatte. Die erst 2009 eröffnete „Gerlinde-und Ralf-Schule“ war bei dem verheerenden Erdbeben in Nepal am 25. April 2015 so schwer beschädigt worden, dass sie hatte abgerissen werden müssen.

Datum

8. August 2016 | 19:45

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Abriss der Schule hat begonnen

Die  Schule von Thulosirubari wird abgerissen

Die Schule von Thulosirubari wird abgerissen

Es war schlicht zu gefährlich. Im Dorf Thulosirubari im nepalesischen Erdbebengebiet haben Einheimische und Helfer der Internationalen Organisation für Migration (IOM) damit begonnen, die Trümmer der Schule abzutragen. Der Grund: Das bei dem Beben am 25. April schwer beschädigte Gebäude steht „gefährlich nahe der Stelle, wo immer wieder Kinder spielen“, schreibt mir Arjun Gatraj, der Vorsitzende des Schulverwaltungskomitees. Das Erdgeschoss der „Gerlinde-und-Ralf-Schule“ war – wie berichtet – bei dem Beben in sich zusammengesackt, die Schule ist nicht mehr zu retten. „Wir stehen im Augenblick vor dem Problem, wie wir das Hauptgebäude abreißen und den Schutt entsorgen sollen“, sagt Arjun. „Uns fehlt dafür das Geld. Und die nepalesische Regierung kann uns nicht helfen.“

Datum

8. September 2015 | 11:51

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Schulunterricht im Wellblechschuppen

Thulosirubari Wellblech

Provisorische Schulräume

Eine Rückkehr zur Normalität fällt schwer, wenn man in Trümmern leben muss. „Das Erdbeben hat fast alle Häuser zerstört“, schreibt mir Arjun Gatraj aus Thulosirubari im Distrikt Sindhupalchowk. Das Dorf liegt rund 40 Kilometer Luftlinie von der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu entfernt, ist aber nur über eine Schotterpiste zu erreichen. „Die Menschen hier kämpfen darum, über die Runden zu kommen. Sie leben von der Hand in den Mund“, sagt Arjun. Nach seinen Angaben kamen in Thulosirubari bei dem verheerenden Erdbeben am 25. April rund 75 Menschen ums Leben. Sieben der Opfer seien Schüler der „Gerlinde-und-Ralf-Schule“ gewesen. Sie starben jedoch nicht in der Schule. „Als ich vom Erdbeben hörte, hatte ich die vielen mir vertrauten Menschen in Nepal im Kopf: Freunde, gute Bekannte und natürlich die vielen Kinder an den verschiedenen Schulen der Nepalhilfe Beilngries, auch der Schule in Thulosirubari“, sagt Gerlinde Kaltenbrunner. „Dann sofort der Gedanke: Samstag ist schulfrei, Gott sei Dank!“ Die Extrembergsteiger Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits hatten mit ihrem Engagement den Bau der Schule überhaupt erst möglich gemacht.

Datum

3. Juli 2015 | 21:56

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Hilfsprojekt: School up!

Die Schule in Thulosirubari nach dem Beben

Die Schule in Thulosirubari nach dem Beben

Es wirkte, als hätte der Zauberer David Copperfield eine seiner aufwändigen Illusionen inszeniert. „Die Schule war viel kleiner, als ich sie in Erinnerung hatte“, erzählt Ralf Dujmovits. „Ich habe es erst gar nicht kapiert, dass das untere Stockwerk einfach zusammengesackt war. Alles darüber war scheinbar stehen geblieben. Erst als wir näher herankamen, habe ich das Ausmaß der Schäden gesehen. Das hat mir wirklich die Tränen in die Augen getrieben.“ Deutschlands erfolgreichster Höhenbergsteiger besuchte anderthalb Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal die „Gerlinde-und-Ralf-Schule“ in Thulosirubari. Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits hatten mit ihrer finanziellen Unterstützung maßgeblich dazu beigetragen, dass die Schule, ein Projekt der „Nepalhilfe Beilngries“, 2009 eröffnet werden konnte. „Wenn du dann plötzlich verspürst, dass man das Ding nur noch abreißen kann, fängst du einfach an zu heulen.“ Ihr könnt dabei helfen, dass die Schule wieder aufgebaut wird. Die Aktion steht unter dem Motto „School up!

Datum

22. Juni 2015 | 12:34

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