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Bildungswege

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Das richtige Lern-und Arbeitsumfeld zählt!

Pavel

Eine freundliche Umgebung ist wichtig für das Lernen und Arbeiten

Emmys Eintrag hat meine Aufmerksamkeit erregt. Sie schreibt über etwas, das ich selber schon erlebt habe: Zu wenig Lehrer für zu große Klassen. Und für gewöhnlich endet es damit, dass diejenigen, die eh schon lernwillig sind, auch etwas Lernen. Aber diejenigen, die zurückhaltender sind und mehr Förderung brauchen, aus dem System herausfallen und werden zusätzlich noch zur Bürde für den Lehrer. Für gewöhnlich reicht diesen Schülern dann auch ein „befriedigend“. Wie einer meiner Lehrer zu sagen pflegte: Dieses „befriedigend“ sagt gar nichts aus – weder über deine Fähigkeiten noch über dein Interesse. Aber immerhin reicht diese Note, um die nötigen Prüfungen zu bestehen, und somit gilst du automatisch als gebildeter Mensch. Meiner Meinung nach können diese durchschnittlichen Noten aber auch Probleme mit sich bringen: Einerseits sind einige Absolventen natürlich qualifiziert genug, um in ihrem Bereich zu arbeiten. Andererseits gibt es aber auch einige, die es nicht sind.

Ich erinnere mich daran, dass ich mich mal mit einem Schüler darüber unterhalten habe. Er war erstaunt zu hören, dass ich noch einen weiteren Hochschulabschluss plane. Er erzählte mir von einer Bekannten, die bereits zwei Abschlüsse habe, aber dennoch als Verkäuferin arbeite. Natürlich gibt es Fälle wie diese. Aber es gibt ein großes Problem bei dem Thema Bildung und warum es so wichtig ist. Darüber möchte ich euch mehr erzählen.

Datum

Dienstag, 19.06.2012 | 20:00

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Der Abstieg geht schnell, ein Aufstieg ist kaum möglich im deutschen Schulsystem

Die Grundschule in Weiler, die Simon bis zur vierten Klasse besuchte (Foto: Kathrin Biegner)

Die Grundschule, die Simon bis zur vierten Klasse besuchte

Temperaturen um die 25 Grad und blauer Himmel: Für die meisten Kinder bedeutet das in Deutschland momentan Freibad und sich auf die sechswöchigen Sommerferien freuen, die bald beginnen. Viele verbinden mit dem nahenden Schuljahresende aber auch Ängste. Denn ihre Noten sind nicht gut genug, um in die nächste Klassenstufe versetzt zu werden oder auf ihrer jetzigen Schule bleiben zu können. Von diesen Befürchtungen hat Gaby, die Freundin meiner Mutter gerade erzählt. Ihr Sohn Simon ist momentan in der neunten Klasse eines Gymnasiums in Rheinland-Pfalz.

Datum

Dienstag, 29.05.2012 | 20:20

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