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Bildungswege

Fünf Blogger - fünf Länder - ein Dialog

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Neue Erfolgserlebnisse an der Uni

Meine persönlichen Lichtblicke: Sprachzeugnis und ein Brief von DW-Russisch

Diese Woche muss ja toll gewesen sein! Ich habe die Artikel von Kathrin und Emmy über das Global Media Forum gelesen. Ich fand das ziemlich spannend – viele Themen waren dabei, zu denen ich in meinen nächsten Einträgen noch etwas schreiben will.

Obwohl ich hier mit der Bürokratie zu kämpfen hatte, die mich daran gehindert hat, an der Bonner Konferenz teilzunehmen und meine Mitblogger zu treffen, habe ich auch einige positive Dinge erlebt. Das alles hat einerseits einen Sturm der Gefühle bei mir ausgelöst. Aber manches hat mich auch nachdenklich gemacht. 

Zunächst einmal hatte ich mich, kurz bevor unser Bildungsblog eingerichtet wurde, mit meiner Studentengruppe zu einer internationalen Englisch-Prüfung angemeldet. Und ich freue mich, dass  fast alle die Prüfung bestanden haben. Diese Woche sind die Zeugnisse aus Europa angekommen!

Datum

Samstag, 30.06.2012 | 20:00

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Visionäre Bildungskonzepte sind gut und schön, aber…

Viele reden über neue Technologien, verlieren aber die eigentlichen Probleme aus dem Blick...

Am Mittwoch habe ich das das dritte Plenum des Deutsche Welle Global Media Forums besucht. Da ging es um Bildung als Meilenstein für nachhaltige Entwicklung. Denis Goldberg, ein Gesellschaftsaktivist aus Kapstadt in Südafrika meinte: „Bildung sollte sich stärker am Ziel der Nachhaltigkeit orientieren, schließlich sind wir darauf angewiesen.“ Das heißt zum Beispiel, dass man Projekte in Angriff nehmen sollte, die das Problem der Überbevölkerung in den Blick rücken. Einer seiner Vorschläge ist darüber aufzuklären, dass man soziale Sicherungsnetze wie Rentenversicherungen ausbauen muss. Denn nur so kann man die Menschen davon abbringen zu glauben, dass das Kinderkriegen der alleinige Weg ist die eigene Zukunft abzusichern.

Damit hat er schon recht. Aber ich finde trotzdem, dass in der ganzen Debatte etwas fehlt.

Datum

Freitag, 29.06.2012 | 12:00

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Mit Hilfe die Hürden des Uni-Einstiegs meistern

Zwei Mitstreiterinnen von ArbeiterKind.de und ich an unserem Stand an der Uni Mainz

Vor vier Jahren habe ich die Mainzer Gruppe von ArbeiterKind.de aufgebaut. Die gemeinnützige Organisation setzt sich dafür ein, dass mehr Kinder aus Familien, in denen noch niemand studiert hat, ein Studium beginnen und erfolgreich zu Ende führen. Nachdem ich einen Artikel über ArbeiterKind.de gelesen hatte, habe ich mich aus zwei Gründen entschlossen, mich unbedingt gerade für diese Organisation zu engagieren.

Datum

Mittwoch, 13.06.2012 | 16:02

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Bildung durch das Internet alleine reicht nicht!

Kathrin Biegner

Studieren ohne Rechner - das kann ich mir nicht vorstellen

Emmy hat in einem ihrer Beiträge über E-Learning in Kenia geschrieben. Auch in Deutschland verändert das Internet die Art und Weise, wie man sich bildet, wie man lernt und  wie gelehrt wird.

Ich selbst nutze viele Internetseiten, um Vokabeln zu suchen und zu lernen. In meinem Spanischkurs an der Uni hatte jede Woche eine andere Person die Aufgabe die aktuellen Vokabeln auf der Website „Vokker“ einzutragen. Alle Kursmitglieder hatten dann Zugriff darauf und konnten so von zu Hause aus weiter lernen.

Generell kann ich mir nicht vorstellen, wie mein Studium ohne Internet ausgesehen hätte. Ich habe mir ziemlich schnell einen Laptop gekauft und dann während der Vorlesungen direkt auf dem Computer mitgeschrieben. Nach den Vorlesungen haben die Professorinnen und Professoren meist ihre Power Point Präsentationen auf eine Uni-Plattform im Internet geladen, wo wir sie uns herunterladen konnten. Das war praktisch, wenn man eine Vorlesung verpasst hat – oder vor den Prüfungen alles noch einmal wiederholen wollte.

Datum

Donnerstag, 31.05.2012 | 20:00

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Erst in die Schule – und was dann?

Maria Cruz

Eine Zirkusshow in Barrio Mosconi an der staatlichen Schule

Ich habe Pavels Eintrag gelesen und mir darüber Gedanken gemacht, wie die außerschulische Lernsituation bei uns in Argentinien ist. Wir haben natürlich Vereine und Clubs, aber nur die wohlhabenden Familien können sich die leisten. Pavel sagt, dass die Menschen sich mehr und mehr nach Alternativen umschauen, weil das Bildungssystem mit der weltlichen Entwicklung nicht mehr Schritt halten kann. In armen Gegenden in meinem Land ist das eher umgekehrt. Die Kinder fallen aus dem Bildungssystem heraus, weil sie mit den Anforderungen nicht mithalten können. Und das liegt daran, dass sich keiner um ihre Bedürfnisse kümmert.

Es gibt schon Vieles, das dagegen getan wird. Was die Institutionen angeht, so bieten mittlerweile alle staatlichen Schulen und auch die privaten katholischen Schulen den Kindern ein warmes Mittagessen an. Für die Meisten von ihnen ist das der einzige Ort an dem sie überhaupt etwas zu essen bekommen. Schulen sind daher nicht mehr nur für die Bildung da, sondern sie ernähren diese Kinder auch.

Datum

Mittwoch, 30.05.2012 | 20:00

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