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Bildungswege

Fünf Blogger - fünf Länder - ein Dialog

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Wie soziale Medien die Journalistik-Lehrpläne revolutionieren

Stimmungsvoller Auftakt beim Global Media Forum

Drei Tage lang habe ich nun auf dem Global Media Forum (GMF) verbracht. Ich habe meine Blogger-Kollegen getroffen, ich habe alte Freunde aus aller Welt wiedergesehen und neue Freunde gefunden. Ich habe gegessen und getanzt während der GMF-Bootsfahrt auf dem Rhein. Denn neben der ernsten Seite der Konferenz gab es ja auch einen spaßigen Teil.

Eines meiner Interessensgebiete als ausgebildete Journalistin und Medientrainerin ist der fortschreitende Einfluss der digitalen Welt auf den Journalismus. Deshalb habe ich an einem Workshop der DW AKADEMIE teilgenommen, mit dem Titel: „Neue Trainer für neue Medien?“ Dabei ging es darum, wie sich die journalistische Ausbildung auf die Veränderungen der Medienlandschaft einstellen muss.

Datum

Donnerstag, 28.06.2012 | 11:35

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Der Meinungsaustausch beim GMF ist wirklich etwas Besonderes

Jede Podiumsdiskussion beim Global Media Forum wird mit Spannung erwartet

Wow! Das Global Media Forum begeistert mich total. Am Montag (25.6.) hat die internationale Medienkonferenz im Bonner World Conference Center begonnen. Das erste, was mir aufgefallen ist: Hier sind tatsächlich alle Nationen bunt gemischt. Menschen in Anzügen,  Jeans, Businesskostümen, bunten Kleidern, Frauen mit Kopftüchern, Männer in afrikanischen Gewändern – die Kleidung zeigt, wie vielseitig die Teilnehmer hier sind. Und mitten drin sind meine Mitblogger und ich.

Emmy, Hellgurd, María und ich haben uns hier das erste Mal getroffen. Irgendwie hatte ich aber das Gefühl sie schon länger zu kennen. Schließlich haben wir im Blog Einblicke in unser Leben und die Bildungssyteme unserer Heimatländer gegeben und uns so auch gegenseitig schon ein bisschen kennengelernt. Nur schade, dass Visa-Probleme dazu führten, dass der fünfte aus unserem Kreis nicht dabei ist: Pavel aus Russland konnte nicht ausreisen.

Datum

Dienstag, 26.06.2012 | 20:00

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Das Internet ist nicht für jeden da

Kathrin

Das Internet macht Lernen bequem - wenn man verbunden ist

Bevor ich euch noch weiter davon erzähle, welche Wege andere Familienmitglieder meiner Generation im deutschen Bildungssystem gegangen sind, möchte ich heute noch mal auf das zurückkommen, was mein Cousin Thorsten im Interview gesagt hat: „Die Zukunft der Bildung liegt im Web 2.0.“

Darüber haben einige andere Blogger in diesem Projekt und ich ja auch schon geschrieben: Egal ob in Kenia oder hier in Deutschland, überall bieten uns neue Technologien neue Wege zu Bildung. Doch ich denke, damit werden die alten Probleme ja nicht überwunden.

Datum

Freitag, 22.06.2012 | 10:00

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„Die Zukunft der Bildung liegt im Web 2.0“

Thorsten - Er nutzt das Internet, um sich weiterzubilden

Die Mitglieder meiner Familie gingen unterschiedliche Wege durch das Bildungssystem. Damit ihr mehr Eindrücke erhaltet, habe ich meinen Cousin, meinen Bruder und meine Cousinen interviewt. In meinem ersten Interview spreche ich mit meinem Cousin Thorsten, 26, der nicht nur in Deutschland zur Schule ging, sondern auch in Kanada auf einem Internat war. Er findet, dass die Schule für eine breite Allgemeinbildung sorgen sollte, um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu fördern.

Kathrin: Was machst du zurzeit?
Thorsten: Ich schreibe meine Master-Arbeit im Studiengang IT-Management an der Fachhochschule für Ökonomie und Management – FOM.

Wie finanzierst du dir dein Studium?
Es handelt sich um ein berufsbegleitendes Studium, das mein Arbeitgeber fördert. Das heißt, ich arbeite im Unternehmen, verdiene dort Geld und studiere parallel.

Deine Hochschulzugangsberechtigung hast du aber nicht an einem deutschen Gymnasium erworben.
Richtig. Ich habe an der Bishops-College-School in Kanada mein Abitur gemacht. Das war ein Internat. Zuvor hatte ich eine Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen besucht.

Datum

Donnerstag, 21.06.2012 | 10:00

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Im Bann des Fernseh-Bildschirms

Unterhaltung gibt es auch abseits des Bildschirms

Wenn mich ein Freund schon mal fragt: „Hast du im Fernsehen die letzte Folge gesehen von…….“ – und dann kommt der Titel irgendeiner Sendung -, dann antworte ich: „Du weißt doch, dass ich schon seit ungefähr zwei Jahren nicht mehr fernsehe!“ Viele finden das wahrscheinlich ungewöhnlich, aber ich habe eine einfache Erklärung dafür: In den meisten Kanälen wird nichts gezeigt, das mich interessiert. Falls es mal etwas gibt, das sich um Bildung dreht,  kann ich es auch ganz einfach im Internet finden. In meiner Generation denken viele so. Das bedeutet aber nicht, dass das Internet mehr und mehr unser Leben bestimmt. Es ersetzt lediglich einige Bereiche, mit denen junge, intelligente Menschen unzufrieden sind. Und was hat das mit Bildung zu tun?

Datum

Mittwoch, 13.06.2012 | 14:52

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