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Bildungswege

Fünf Blogger - fünf Länder - ein Dialog

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Warum es so schwer ist, Medienkompetenz zu vermitteln

Beim Global Media Forum in Bonn treffen sich dieses Jahr Bildungs- und Medienexperten aus aller Welt

Meine erste Veranstaltung beim Global Media Forum in Bonn stand unter dem Titel „Medien zwischen ERfolgsdruck und Bildungsauftrag“.  Eine vielversprechende Diskussion mit Podiumsteilnehmern aus den USA, Deutschland, Russland und Südafrika.

Am eindrucksvollsten fand ich Trevor Ncube, er ist unter anderem stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Mail and Guardian in Südafrika. Wenn man in Medien keine Afrikaner berücksichtigt, dann ist das irreführende Information, das war seine Grundthese. 

Datum

Mittwoch, 27.06.2012 | 18:00

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Wenn Gewalt in der Luft liegt…

Produktiver Erfahrungsaustausch: Meine Freunde an der Uni in Berlin

Das ist also mein letzter Eintrag, bevor wir dann alle vom Global Media Forum (GMF) in Bonn berichten werden. Mich hat das ganz schön schockiert, als ich gehört habe, dass Hellgurds Einträge überhaupt nicht mehr veröffentlicht werden, weil er so stark bedroht wurde. Und da bin ich noch einmal zurück zum Anfang des Projekts gegangen, um mir Hellgurds Videopräsentation anzuschauen. Er sagt, dass Musik eine universelle Sprache ist, die die Unterschiede zwischen den Menschen überbrücken kann.

Datum

Montag, 25.06.2012 | 10:35

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Das eigene Wissen nutzen…

Maria

Neue Lehrmethoden für technische Berufe einzuführen, ist nicht einfach bei uns

Zu Beginn dieser Woche habe ich mich mit meiner Kollegin Patricia über das Thema Bildung in unserem Land unterhalten. Patricia koordiniert ein regionales Programm zur Förderung von Bildung im technischen Bereich: Dazu gehört die Industrietechnologie, Mathemathik, aber auch das Schulmanagement. Die verschiedenen Gruppen, die sich der einzelnen Fachgebiete annehmen, arbeiten dabei aber nicht mit Schülern oder Studenten, sondern mit den Lehrern und Schuldirektoren. Das Ziel ist es, die Ausbilder zu trainieren, damit der Bildungsstandard sich erhöht.

Datum

Donnerstag, 21.06.2012 | 20:00

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Wie man engagierte Menschen an einen Tisch bringt

Das Projekt Potenciar Comunidades führt viele Engagierte zusammen

Neben meiner Arbeit für die NGO arbeite ich hin und wieder als freie Journalistin. Vergangene Woche habe ich Silvio interviewt, den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Los Grobos. Wir haben uns über die gesellschaftliche Bedeutung von NGOs unterhalten, über die unterschiedlichen Akteure in einer Gemeinde und wie sie sich einbringen können, um der sozialen Entwicklung dort nützlich zu sein. Ich denke, dass es sich lohnt, einige Überlegungen und Konzepte vorzustellen, die dahinterstehen!

Datum

Samstag, 16.06.2012 | 10:00

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Mit Engagement gegen soziale Probleme (Teil 2)

Meine Freundin Victoria (rechts)

In meinem letzten Eintrag habe ich über Juan geschrieben – ein Kollege und Aktivist. Heute geht es um Victoria, mit der ich schon mein ganzes Leben lang befreundet bin. Und wie ich schon erwähnt habe: Sie und Juan sind grundverschieden. Mit der politischen Partei und deren Verwaltungsarbeit ist Vicky überhaupt nicht einverstanden, sie hält es für sinnlos, politisch aktiv zu werden. Sie engagiert sich allerdings sehr intensiv in ihrer Kirchengemeinde, besonders für „Manos a la Obra“  – das bedeutet: Packen wir es an.

Datum

Montag, 11.06.2012 | 13:04

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Mit Engagement gegen soziale Probleme (Teil 1)

Juan hilft während seines Urlaubs einem Mädchen in Humahuaca bei den Hausaufgaben

Bereits in früheren Einträgen habe ich beschrieben, wie sich Menschen auf unterschiedlichste Weise für andere Menschen in Notsituationen einsetzen – und der Bildungsstand in den ärmlichen Gegenden Argentiniens stellt definitiv eine Notsituation dar.

Wenn ich in diesem Zusammenhang über ziviles Engagement nachdenke, fallen mir besonders zwei Personen ein: Mein Kollege Juan und meine langjährige Freundin Victoria.

Datum

Freitag, 08.06.2012 | 15:36

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María auf Skype: „Gesetze fördern den sozialen Wandel“

Datum

Mittwoch, 06.06.2012 | 17:17

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Erst in die Schule – und was dann?

Maria Cruz

Eine Zirkusshow in Barrio Mosconi an der staatlichen Schule

Ich habe Pavels Eintrag gelesen und mir darüber Gedanken gemacht, wie die außerschulische Lernsituation bei uns in Argentinien ist. Wir haben natürlich Vereine und Clubs, aber nur die wohlhabenden Familien können sich die leisten. Pavel sagt, dass die Menschen sich mehr und mehr nach Alternativen umschauen, weil das Bildungssystem mit der weltlichen Entwicklung nicht mehr Schritt halten kann. In armen Gegenden in meinem Land ist das eher umgekehrt. Die Kinder fallen aus dem Bildungssystem heraus, weil sie mit den Anforderungen nicht mithalten können. Und das liegt daran, dass sich keiner um ihre Bedürfnisse kümmert.

Es gibt schon Vieles, das dagegen getan wird. Was die Institutionen angeht, so bieten mittlerweile alle staatlichen Schulen und auch die privaten katholischen Schulen den Kindern ein warmes Mittagessen an. Für die Meisten von ihnen ist das der einzige Ort an dem sie überhaupt etwas zu essen bekommen. Schulen sind daher nicht mehr nur für die Bildung da, sondern sie ernähren diese Kinder auch.

Datum

Mittwoch, 30.05.2012 | 20:00

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Männer und Frauen sind gleich – und doch ganz anders

Foto: Maria Cruz

Die Gender-Frage stellt sich schon von Anfang an

Emmy’s letzter Eintrag zu Gender und Bildung hat mich inspiriert. Denn eine wichtige Frage hatte ich mir bislang noch gar nicht gestellt: Wie schätzen Frauen in Argentinien eigentlich selbst ihre Bildungsmöglichkeiten ein?

Und – in Bezug zu Emmy – stellte ich mir folgende Frage: Was ist eigentlich die Rolle der Frauen in unserer heutigen Gesellschaft. Und warum sollten sie überhaupt die gleichen Rechte wie Männer haben? Meiner Meinung nach sollte jeder unabhängig vom Geschlecht ein Recht auf Bildung haben. Allerdings muss ich zugeben, dass es mir gar nicht so leicht fällt, das genauer zu begründen – und da bin ich nicht die einzige.

Datum

Sonntag, 27.05.2012 | 13:00

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Können Gesetzesänderungen Vorurteile aufheben?

Estafanía, Mariana and Clara - my German classmates (Foto: Maria Cruz).

Estafanía, Mariana and Clara aus meinem Deutschkurs

Während einer Pause meines Deutschkurses vergangenen Samstagmorgen diskutierte ich mit den anderen Teilnehmerinnen, wie Berufe, die früher vorwiegend Männern vorbehalten waren, heute von Frauen ausgeübt werden. Ganz ohne Spannungen verläuft das nicht und macht umso mehr deutlich, wie dringend wir eine grundlegende gesellschaftliche Veränderung brauchen (siehe dazu auch meinen vergangenen Eintrag).

Diese subtile Antipathie begegnet Frauen jeden Tag. Ein Beispiel: Mariana studiert Biologie. Sie erzählte mir, wie sie im Physikkurs einmal die Aufgabe bekam, einen Schaltkreis zu bauen. Der Lehrer kommentierte die Aufgabenstellung: „Mal sehen, ob die Frauen das hinkriegen.“ Er ging wie selbstverständlich davon aus, dass das nur „was für Männer“ sei.

Datum

Dienstag, 22.05.2012 | 11:00

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