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mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Hilfsprojekt in Nepal: School up!

„School up!“: Auch im Winter wird weitergebaut

Fundamentarbeiten so gut wie fertig

Fundamentarbeiten so gut wie fertig

„Wir sind so glücklich zu sehen, wie der Wiederaufbau vorangeht – und dass das Gebäude so konstruiert ist, dass es Erdbeben widerstehen kann“, sagt Hari Bikram, der 43 Jahre alte Schulleiter von Thulosirubari. Die Bauarbeiten in dem kleinen Bergdorf 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu schreiten in hohem Tempo fort. „Die Fundamente und Sockel sind so gut wie fertig“, schreibt mir dieser Tage Shyam Pandit, Verbindungsmann der deutschen Hilfsorganisation „Nepalhilfe Beilngries“ in Nepal. Ich wollte von ihm wissen, ob die Arbeiten im Winter ruhen. „Kein Stopp. Ich werde weiterarbeiten“, habe ihm der Bauleiter versichert, so Shyam. Allerdings werde es in der kalten Jahreszeit etwas langsamer vorangehen als jetzt.

Datum

19. Dezember 2016 | 13:20

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„School up!“ Eine neue Schule entsteht

Woche für Woche erreichen mich nun Bilder, die zeigen, dass die Bauarbeiten für die neue Schule in Thulosirubari wirklich vorangehen. Die alte Schule in dem kleinen Dorf, 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, war bei dem Erdbeben am 25. April 2015 so stark beschädigt worden, dass sie hatte abgerissen werden müssen. Auch wenn wir noch nicht am Ziel sind – ohne eure Spenden für unser Hilfsprojekt „School up!“ wären wir noch lange nicht dort, wo wir jetzt stehen. Seht selbst!

Datum

1. Dezember 2016 | 17:19

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“School up!” – Es geht richtig zur Sache

Ausschachten für die Fundamente

Ausschachten für die Fundamente

“School up!” ist längst nicht mehr nur ein Spenden-Aufruf, sondern ein Projekt, das verwirklicht wird. Dank eurer Spenden entsteht im kleinen Dorf Thulosirubari, rund 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, das erste Gebäude der neuen Schule. „Die Ausschartung ist in vollem Gange. Das Baumaterial ist auf der Baustelle eingetroffen“, schreibt mir dieser Tage Shyam Pandit, der Verbindungsmann der deutschen Hilfsorganisation „Nepalhilfe Beilngries“ in Nepal. „Ich war vor Ort und habe mit dem beauftragten Bauunternehmer gesprochen. Er will das Gebäude auf jeden Fall noch vor der nächsten Monsunzeit im Juni/Juli 2017 fertigstellen, allerdings noch ohne Außenanstrich. Es geht richtig zur Sache.“

Datum

21. November 2016 | 11:15

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Der erste Stein liegt

Der Grundstein ist gelegt

Der Grundstein ist gelegt

Der gestrige Sonntag war ein ganz besonderer Tag für die Menschen in Thulosirubari. Einer, der ein Zeichen setzte für die Zukunft, ein Signal der Hoffnung. In dem kleinen Dorf im Distrikt Sindhupalchowk, rund 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, wurde der Grundstein für den Bau einer neuen Schule gelegt. Die alte „Gerlinde-und-Ralf-Schule“ der Nepalhilfe Beilngries war bei dem verheerenden Erdbeben am 25. April 2015 so schwer beschädigt worden, dass sie später komplett hatte abgerissen werden müssen. Ich hatte im Sommer 2015 gemeinsam mit den Bergsteigern Ralf Dujmovits und Gerlinde Kaltenbrunner das Hilfsprojekt „School up!“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Schule so schnell wie möglich wieder aufzubauen. Deshalb war der gestrige Tag auch für uns drei ein besonderer Tag – aber auch für euch alle, die ihr für „School up!“ gespendet habt. Ohne eure Unterstützung wäre gestern kein Grundstein gelegt worden.

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26. September 2016 | 20:20

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Achtung, fertig, …

Schulkinder in Thulosirubari

Schulkinder in Thulosirubari

… los! Auf diesen Ruf warten derzeit nicht nur in Rio de Janeiro die Olympia-Starter. Auch die Menschen in Thulosirubari stehen in den Startlöchern. Nur noch wenige Tage trennen uns hoffentlich vom Start der Bauarbeiten an der neuen Schule für das kleine Dorf im nepalesischen Distrikt Sindhupalchowk. Nach Angaben der Nepalhilfe Beilngries sind jetzt endlich alle bürokratischen Hürden überwunden, um die Schule für rund 700 Kinder und Jugendliche in Thulosirubari wieder aufbauen zu können. Das war und ist das Ziel des Hilfsprojektes „School up!“, das ich vor gut einem Jahr zusammen mit den Profibergsteigern Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits ins Leben gerufen hatte. Die erst 2009 eröffnete „Gerlinde-und Ralf-Schule“ war bei dem verheerenden Erdbeben in Nepal am 25. April 2015 so schwer beschädigt worden, dass sie hatte abgerissen werden müssen.

Datum

8. August 2016 | 19:45

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Schweigeminute im Everest-Basislager

Kaum ein Entrinnen: Die tödliche Lawine vom Pumori 2015

Kaum ein Entrinnen: Die tödliche Lawine vom Pumori 2015

Um 11:56 Uhr brach die Hölle los. Ein Erdbeben der Stärke 7,8 erschütterte heute vor genau einem Jahr den Himalaya-Staat Nepal. Etwa 9000 Menschen kamen ums Leben, 23.000 wurden verletzt. Das sind jedoch nur die von der Regierung registrierten Opfer, wahrscheinlich waren es mehr. Auch am Mount Everest starben am 25. April 2015 viele Menschen. Das Beben löste am nahegelegenen Siebentausender Pumori eine riesige Lawine aus. Sie traf das Everest-Basislager, 19 Menschen kamen ums Leben. Am heutigen Jahrestag der Katastrophe trafen sich die Bergsteiger und die Mitarbeiter der Krankenstation „Everest ER“ zu Füßen des höchsten Bergs der Erde zu einer Schweigeminute – um 11:56 Uhr.

Datum

25. April 2016 | 14:56

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Bühl rockt für Thulosirubari

Van Teichmann bei Rock für Nepal

Van Teichmann bei „Rock für Nepal“

Die Vernunft hat schnell ausgedient. Die Ohrstöpsel packe ich nach wenigen Minuten „Rock für Nepal“ wieder weg. Rockmusik muss laut sein. Wenn du den Bass auch in der Magengrube spürst, bist du richtig eingepegelt. Geschätzt 600 bis 700 Menschen waren gestern Abend in Bühl ins Bürgerhaus Neuer Markt zum Benefizkonzert der lokalen Bands Red Hot und Van Teichmann für unser Hilfsprojekt „School up!“ gekommen. Nicht nur die Musiker verzichteten auf ihre Gagen, auch die Ton- und Lichttechniker und alle anderen Helfer arbeiteten ehrenamtlich. „Als ich damals Ralfs Bericht über die Erdbebenschäden in der Zeitung las, dachte ich spontan: Da müssen wir was machen“, erzählt mir Peter Teichmann, Frontmann der Band Van Teichmann. Der Sänger sitzt im Stadtrat und nutzte seine guten Verbindungen zu den Bühler Behörden, um das Konzert auf die Beine zu stellen. Peter nahm Kontakt zu Ralf Dujmovits auf, dem ersten und bisher einzigen Bergsteiger aus Deutschland, der alle 14 Achttausender bestiegen hat und der in der Stadt am Rande des Schwarzwaldes lebt. Ralf war sofort begeistert von der Idee. „Eine tolle Sache“, sagt der 54-Jährige. „Rockkonzerte gibt es in unserer Stadt nicht allzu häufig, und hier im Bürgerhaus nur alle paar Jahre.“

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16. April 2016 | 15:29

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Rock für Nepal

Rock_fuer_NepalNormalerweise gilt Bühl als eher beschauliches Städtchen am Rande des Schwarzwalds. Heute in einer Woche aber geht dort die Post ab. Dann wird Bühl gerockt – für „School up!“, unser Hilfsprojekt in Nepal. Im Bürgerhaus Neuer Markt werden die beiden Bühler Rockbands Van Teichmann und Red Hot die Wände wackeln lassen. Alle Musiker, Techniker und Helfer verzichten auf Gagen. Der Reinerlös von „Rock für Nepal“ wandert in die Kasse von „School up“, um dem Wiederaufbau der Schule in Thulosirubari wieder ein Stück näher zu kommen. Zwischen den Gigs der beiden Bands wird der Bühler Bergsteiger Ralf Dujmovits Bilder und Videos zeigen, die er eine Woche nach dem Beben in Thulosirubari und anderen Orten im besonders hart getroffenen Distrikt Sindhupalchowk aufgenommen hat. Ralf präsentiert auch einige Bilder meiner Reise Mitte März in das Erdbebengebiet.

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8. April 2016 | 16:48

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„Wir sind bereit“ in Thulosirubari

Kinder spielen "Heiße Kartoffel"

Kinder spielen „Heiße Kartoffel“

„Sie haben ihre Häuser und ihren ganzen Besitz verloren, aber nicht ihre Pläne“, sagt Arjun Gatraj über die Menschen seines Heimatdorfes Thulosirubari. „Sie hoffen weiter.“ Nicht nur auf bessere Zeiten für sich, sondern vor allem für ihre Kinder. „Sie wissen ganz genau, wie wichtig Bildung ist. Deshalb schickten sie ihre Kinder auch sofort wieder in unsere Schule, sobald wir den Unterricht wieder aufgenommen hatten.“ Arjun ist der Vorsitzende des Schulkomitees von Thulosirubari, einem kleinen Bergdorf, gut 70 Kilometer von der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu entfernt. So gut wie jede Familie wurde von dem verheerenden Erdbeben am 25. April 2015 getroffen. „75 Menschen starben, davon acht unserer Schüler“, erzählt mir Arjun bei meinem Besuch in Thulosirubari. „Von rund 1800 Häusern hier in der Gegend blieben nur 30 bis 40 unversehrt.“

Datum

13. März 2016 | 21:24

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Muskellöwe nach „Power-Pilgern für Nepal“

Nass am Ziel

Nass am Ziel

Langsam, ganz langsam. Meine Füße fühlen sich an, als wären sie doppelt so dick. Die Beine sind ein steinhartes Muskelpaket, das bei jedem Schritt schmerzt. Ich bin noch nie bei einem Marathon gestartet, mutmaße aber, dass es mir geht wie einem 42-Kilometer-Läufer am Tag nach dem Rennen. Mit dem Unterschied, dass mir zweieinhalb Marathondistanzen in den Knochen stecken – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nach unterschiedlichen Messungen bin ich von Mittwoch, 8 Uhr bis Donnerstag, 19.55 Uhr insgesamt 96 Kilometer gewandert. Und ich habe mein Ziel erreicht: auf dem Jakobsweg vom Kölner zum Aachener Dom innerhalb von 36 Stunden, inklusive einer Übernachtung. Fünf Minuten vor der gesetzten Zeit schlug ich gestern Abend an der Dompforte in Aachen an. Die Mission „Power-Pilgern für Nepal“ war erfüllt.

Datum

20. November 2015 | 15:40

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Platt und Matsch

SOnnenuntergangEigentlich wollte ich heute nach der Ankunft in Düren noch bloggen – aber ganz ehrlich, nach ca. 54 Kilometern und 13 Stunden unterwegs bin ich ziemlich platt. Wer es noch nicht getan hat, einfach bei Twitter nachlesen und Bilder gucken (Springinsfeld). Entweder direkt oder über meinen Blog (da findet ihr die Tweets auf der rechten Seite). Morgen Etappe 2 nach Aachen. Ich hoffe, ich komme an, momentan sind meine Beine einfach nur noch Matsch. Bis dann!

Datum

18. November 2015 | 23:49

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Auf geht’s: Power-Pilgern für Nepal!

Am Kölner Dom geht es los ...

Am Kölner Dom geht es los …

Jeder Kilometer zählt. Am morgigen Mittwoch werde ich zum „Power-Pilgern für Nepal“ aufbrechen. Ich starte meine Sponsorwanderung auf dem Jakobsweg um 8 Uhr früh am Kölner Dom. Mein Ziel ist es, innerhalb von 36 Stunden den etwa 100 Kilometer entfernten Aachener Dom zu erreichen, inklusive einer Übernachtung auf halber Strecke. Inzwischen ist die Spendensumme, die ich pro Kilometer erwandere, auf sieben Euro gestiegen – auf Grundlage der Informationen, die ich direkt von euch erhalten habe. Möglicherweise liegt sie ja sogar noch höher. Toll, schon jetzt vielen Dank!
Natürlich sind weitere Sponsoren jederzeit willkommen, auch noch, nachdem ich mir die Füße wundgelaufen habe. 😉 Ich freue mich über jeden Cent für unser Hilfsprojekt „School up!“, mit dem wir so schnell wie möglich die Schule in Thulosirubari in Nepal wieder aufbauen wollen. Die „Gerlinde-und-Ralf-Schule“ in den Bergen 40 Kilometer Luftlinie östlich von Kathmandu war bei dem Erdbeben am 25. April so schwer beschädigt worden, dass sie abgerissen werden musste.

Sturm und Schauern

Der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, hatte mir ja – wie berichtet – für meine Wanderung auf dem Jakobsweg „gutes Wetter und vor allem viele Sponsoren“ gewünscht. Letzteres ist schon eingetroffen, bei ersterem bin ich eher skeptisch.

Datum

17. November 2015 | 12:01

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Prominente Unterstützung

Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln

Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln

Noch anderthalb Wochen. Dann starte ich – wie angekündigt – zum „Power-Pilgern für Nepal“ vom Kölner zum Aachener Dom. Der Erlös meiner zweitägigen Sponsoren-Wanderung geht zu 100 Prozent in unser Hilfsprojekt „School up!“. Ziel ist es, die Schule in Thulosirubari, so schnell wie möglich wiederaufzubauen. Die Schule, in den Bergen rund 40 Kilometer Luftlinie östlich von Kathmandu gelegen, war beim Erdbeben am 25. April so schwer beschädigt worden, dass sie abgerissen werden musste. Der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, hat mir jetzt ein sehr nettes Grußwort für meine bevorstehende Aktion geschickt:

erzbischofUnd so funktioniert es:

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8. November 2015 | 12:16

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Power-Pilgern für Nepal

Hier stand vor einem halben Jahr noch die Schule

Hier stand vor einem halben Jahr noch die Schule

„Es ist traurig, diesen ‚Ground Zero‘ zu sehen, wo vorher eine so große Schule stand“, sagt Sunil Krishna Shrestha, Verbindungsmann der Nepalhilfe Beilngries in Nepal. Das verheerende Erdbeben vom 25. April hatte die „Gerlinde-und-Ralf-Schule“ in Thulosirubariwie berichtet – so schwer beschädigt, dass sie abgerissen werden musste. Die Ruine war zur Gefahr für die Kinder geworden, die auch nach dem Beben auf dem Schulgelände spielten. Inzwischen ist die Schule, an der vor gut einem halben Jahr noch rund 700 Kinder aus der Bergregion rund um das Dorf unterrichtet wurden, dem Erdboden gleichgemacht worden. „Wir konnten einige Türen, Fenster, Schulpulte und Tafeln retten“, schreibt mir Arjun Gatraj, der Vorsitzende des Schulverwaltungskomitees von Thulosirubari. Die Steine der alten Schule seien nicht mehr zu gebrauchen, weil die Organisation IOM (International Organization for Migration) beim Abriss schweres Gerät eingesetzt habe.

Datum

4. November 2015 | 14:26

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Kletterabend für „School up!“

Plakat KletterabendIhr wohnt nicht allzu weit weg von Baden-Baden und habt am nächsten Samstag (17. Oktober) noch nichts vor? Dann solltet ihr jetzt einen Termin in euren Kalender eintragen und ihn rot markieren. Die Sektion Baden-Baden/Murgtal des Deutschen Alpenvereins veranstaltet nämlich einen Nepal-Aktionstag, dessen Einnahmen unserem Hilfsprojekt „School up!“ zugute kommen. Ziel des Projekts ist es, die vom Erdbeben am 25. April zerstörte „Gerlinde-und-Ralf-Schule“ in Thulosirubari so schnell wie möglich wieder aufzubauen. Der Aktionstag steigt im Kletterzentrum Baden-Baden.

Datum

13. Oktober 2015 | 11:18

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