Search Results for Tag: Ueli Steck
82 Viertausender in 80 Tagen
Sie sind unterwegs. Die beiden Topbergsteiger Ueli Steck aus der Schweiz und Michi Wohlleben aus Deutschland haben heute den ersten der 82 Viertausender der Alpen bestiegen, den 4048 Meter hohen Piz Bernina in Graubünden in der Schweiz. Um zehn Uhr erreichten sie den Gipfel, nachdem sie die Nacht auf der Tschiervahütte auf 2573 Metern Höhe verbracht hatten. Innerhalb von nur 80 Tagen wollen der 38 Jahre alte Ueli und der 24 Jahre alte Michi alle Alpen-Viertausender in der Schweiz, Italien und Frankreich besteigen, wenn möglich nicht auf den Normalwegen, sondern auf anspruchsvolleren Routen.
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Neuer Speed-Rekord am Matterhorn
Die Erdbebenkatastrophe in Nepal überschattet derzeit alles. Dennoch will ich euch eine bergsteigerische Topleistung nicht vorenthalten, die der Schweizer Daniel Arnold vor acht Tagen in der Matterhorn-Nordwand gebracht hat. Dani durchstieg die Wand auf der so genannten „Schmid-Route“ (der Route der Erstbegeher Franz und Toni Schmid aus München im Sommer 1931) im Alleingang, ohne Sicherung, in nur einer Stunde und 46 Minuten. Der 31-Jährige war damit zehn Minuten schneller als der bisherige Rekordhalter, sein Landsmann Ueli Steck im Jahr 2009. „Zu Beginn fühlte ich mich gar nicht gut. Es wurde mir fast schlecht und ich überlegte aufzugeben“, sagt Dani.
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Ueli Steck: „Ich akzeptiere das Risiko“
Eigentlich wollte Ueli Steck im Herbst 2014 in Tibet nur ein bisschen Aktivurlaub machen. Der 38 Jahre alte Top-Bergsteiger aus der Schweiz plante, mit seiner Frau Nicole über die Normalroute den Achttausender Shishapangma zu besteigen. Schnell war klar: Ganz so einfach würde es nicht, weil zu viel Schnee lag. „Nur im Basislager rumsitzen, ist aber nicht mein Ding“, erzählte mir Ueli auf der ISPO in München. „Deshalb habe ich die Jungs bei ihrem Gipfelversuch begleitet.“ Die Jungs, das waren die deutschen Skibergsteiger Benedikt Böhm, Sebastian Haag und Martin Maier sowie der Italiener Andrea Zambaldi. Im Gipfelbereich löste sich eine Lawine: Haag und Zambaldi kamen ums Leben, Maier überlebte schwer verletzt. Nur Steck und Böhm wurden von der Lawine nicht mitgerissen. Grund genug, mit Ueli über Risiko und Glück zu reden:
Ueli, man sagt, eine Katze habe sieben Leben. Wie viele Leben hast du?
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Martin Maier: „Es wirkte alles surreal“
Überlebt! Rund 600 Meter tief wurde Martin Maier am 24. September am Achttausender Shispapangma von einer Lawine mitgerissen. Dass der 39 Jahre alte Bergsteiger aus München dabei nicht ums Leben kam, bezeichnet nicht nur Benedikt Böhm als „kleines Wunder„. Die Lawine hatte sich kurz unterhalb des Gipfels gelöst. Der deutsche Skibergsteiger Sebastian Haag und der Italiener Andrea Zambaldi waren ebenfalls von der Lawine erfasst, im Gegensatz zu Maier jedoch von den Schneemassen verschüttet worden. Die beiden starben. Böhm und der Schweizer Ueli Steck hatten sich gerade noch in Sicherheit bringen können, als der Hang abrutschte.
Martin Maier erholt sich langsam, aber sicher von den Verletzungen, die er sich bei dem Unglück zugezogen hat. Der Ingenieur ist kein Profibergsteiger, hat aber schon jede Menge Expeditionserfahrung gesammelt, unter anderem im patagonischen Inlandeis und auf einigen Sechstausendern in Südamerika. 2012 bestieg er in Nepal den 8163 Meter hohen Manaslu, den achthöchsten Berg der Erde. Martin hat mir seine wirklich unglaubliche Überlebensgeschichte von der Shishapangma erzählt:
Martin, wie geht es dir inzwischen?
Ich habe noch mit vielen Nachwehen der Lawine und der ganzen Tragödie zu kämpfen, mit den Verletzungen, die noch auszukurieren sind. Und dann sind da natürlich immer wieder die Gedanken an die Freunde, die ums Leben gekommen sind.
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Böhm: „Der ganze Hang brach einfach weg“
Zeit ist relativ, je nachdem, wie du sie empfindest. Schon drei Wochen? Erst drei Wochen? So viel Zeit ist seit dem Lawinenunglück am Achttausender Shishapangma in Tibet vergangen. Am 24. September waren der deutsche Skibergsteiger Sebastian Haag und der Italiener Andrea Zambaldi ums Leben gekommen, als sich kurz unter dem Gipfel eine Lawine gelöst hatte. Der ebenfalls mitgerissene Martin Maier hatte überlebt. Benedikt Böhm und der Schweizer Ueli Steck waren nicht von den Schneemassen erfasst worden. Ich erreiche Benedikt telefonisch zu Hause in München.
Benedikt, das Lawinenunglück an der Shishapangma liegt jetzt drei Wochen zurück. Hast du das Ganze für dich persönlich schon ein wenig verarbeiten können?
Nein, nicht wirklich. Unmittelbar nach der Lawine war ich mit der Rettungsaktion von Martin Maier beschäftigt, der wie durch ein Wunder überlebt hat. Das hat zwei Tage gedauert, dann sind wir sofort zurück gereist. Mein unglaublich schönes Leben, das ich hier führen darf, hat mich jetzt wieder fest im Griff. Als Geschäftsführer einer relativ großen Sportmarke stehen sofort viele Aufgaben an, wenn man so lange weg war. Da bleibt nicht viel Zeit, um wirklich herunterzukommen. Diese Zeit habe ich bisher nur gehabt, wenn ich ein paar Stunden lang Sport getrieben habe, frühmorgens oder spätabends am Berg.
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Steck: „Es war gespenstisch“
Ueli Steck hat den Nebel gelichtet, der sich um das Lawinenunglück vor anderthalb Wochen am Achttausender Shishapangma gebildet hatte. Benedikt Böhm und er hätten sich etwas höher am Hang aufgehalten, „als sich plötzlich ein Schneebrett löste und die drei Leute unter uns, Sebastian Haag, Andrea Zambaldi und Martin Maier, mitriss“, sagt Ueli in einem Interview, das er in Kathmandu der Schweizer „Sonntagszeitung“ gab. „Das Schneebrett löste sich fast geräuschlos. Es war gespenstisch.“ Maier habe sich selbst aus dem Schnee befreien können. „Er hat keine lebensbedrohlichen Verletzungen davongetragen. Er kam ja selber vom Berg runter und kämpfte sich zu den Helfern vor. Jetzt ist er in Deutschland.“
Alle Versuche, den Lawinenkegel zu betreten, um möglicherweise nach den verschütteten Haag und Zambaldi zu suchen, seien erfolglos gewesen. „Es war zu riskant. Wir hätten neue Lawinen ausgelöst“, sagte Steck. „So mussten wir schließlich absteigen. In der Verzweiflung darf man keinen Fehler machen und damit womöglich andere Leute in Gefahr bringen.“
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Bergsteiger verlassen Shishapangma
Nach dem Lawinenunglück an der Shishapangma sind die ersten Bergsteiger von dem Achttausender in Tibet abgereist. Die Teilnehmer einer Schweizer Expedition brachen ihre Zelte ab. „Den Gipfel werden sie in diesem Herbst nicht mehr besteigen. Durch starke Schneefälle ist die Lawinensituation zu gefährlich“, teilte Veranstalter Kari Kobler mit. Die deutsche Bergsteigerin Billi Bierling, die zu der Gruppe gehörte, reiste nach Kathmandu zurück. Ob auch der Schweizer Ueli Steck und seine Frau Nicole vorzeitig heimkehren, ist nicht bekannt. Die beiden nutzten die Infrastruktur der Kobler-Expedition, waren aber weitgehend auf eigene Faust unterwegs. Ueli hatte die Skibergsteiger der deutschen „Double8-Expedition“ bei ihrem zweiten Gipfelversuch Mitte vergangener Woche unterstützt. Steck und Benedikt Böhm waren am Mittwoch etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels Augenzeugen des Lawinenunglücks, bei dem Sebastian Haag und Andrea Zambaldi ums Leben kamen.
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Zweiter Gipfelversuch offenbar gescheitert
Das ist bitter. Es sieht ganz danach aus, als hätten Benedikt Böhm, Sebastian Haag und Andrea Zambaldi am Achttausender Shishapangma erneut umdrehen müssen, diesmal auf etwa 7850 Metern, gerade einmal 180 Meter unterhalb des Gipfels. Aus dieser Höhe postete Benedikt: „Kämpfen, kämpfen, kämpfen. Schneehaufen und hohes Lawinenrisiko. Frustrierend!“ 100 Meter tiefer hatte er geschrieben: „Der tiefe, vom Wind verblasene Schnee bringt uns um.“ Die Verhältnisse im Gipfelbereich waren also offenbar schlicht zu gefährlich – wie schon beim ersten Versuch des Teams sechs Tage zuvor, der auf knapp 7800 Metern gescheitert war. Auch Benes GPS-Tracking-System zeigt, dass er wohl ein Stück unterhalb des Gipfels mit den Skiern abfuhr.
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Double8, die Zweite!
Unter leicht veränderten Vorzeichen hat der zweite Gipfelversuch der deutschen Skibergsteiger Benedikt Böhm und Sebastian Haag am Achttausender Shishapangma in Tibet begonnen. Der Schweizer Topbergsteiger Ueli Steck begleitet das Team. Ueli und Bene starteten heute Richtung Gipfel. Basti, der sich mit Höhenhusten herumschlägt, wird in Lager 1 dazustoßen, der Italiener Andrea Zambaldi in Lager 2. Norbu Sherpa ist diesmal nicht mit von der Partie. Die Verhältnisse am Berg haben sich in den Tagen seit dem ersten Versuch, der auf knapp 7700 Metern endete, kaum verändert. Es ist windig, die hohe Schneeauflage sorgt nach wie vor für Lawinengefahr. Ziel ist es, den 8027 Meter hohen Gipfel am Mittwochvormittag Ortszeit zu erreichen. Die Wetterprognose für den geplanten Gipfeltag ist günstig: mäßiger Wind und Temperaturen zwischen minus 10 und minus 20 Grad. Die Erfolgschance liege bei 50 Prozent, sagte Benedikt vor dem Aufbruch.
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Bene und Basti: Achtung, fertig, los!
Die Zeit läuft. Die deutschen Skibergsteiger Benedikt Böhm und Sebastian Haag sind in Tibet zu ihrem Speed-Rekordversuch auf die beiden Achttausender Shishapangma und Cho Oyu gestartet. „Das Einzige, an das ich denken kann, ist, dass es ganz sicher die härtesten sieben Tage meines Lebens werden“, sagt Benedikt in dem Video, das ihr unten ansehen könnt. Sebastian wird noch deutlicher: „Das ist der Startknopf für sieben Tage Folter, sieben Tage Leiden, sieben Tage bluten und schwitzen.“ Innerhalb von einer Woche wollen die beiden hinauf auf die 8027 Meter hohe Shishapangma, hinunter mit Skiern, mit dem Mountainbike zum Cho Oyu rasen, auch diesen Achttausender besteigen und vom Gipfel mit Skiern abfahren.
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Auf der Jagd nach 7000er-Wänden
Hansjörg Auer neigt zur Brutalität – verbal, versteht sich! Und auch nur dann, wenn er von etwas erzählt, das ihn begeistert. „Es ist halt ein brutal schöner Berg und ein brutal geiles Ziel“, schwärmt der Topkletterer aus Österreich über den Kunyang Chhish East. Der Berg ist 7400 Meter hoch und liegt im Karakorum in Pakistan. Hansjörg hat den Nebengipfel des Kunyang Chhish (7852 Meter) – wie berichtet – im Sommer mit seinem Bruder Matthias und dem Schweizer Simon Anthamatten erstbestiegen. „Die Kombination Siebentausender, unbestiegen, mit einer so coolen Wand wie der fast 3000 Meter hohen Südwand, die gibt es halt nicht mehr so oft“, sagt der 29-Jährige. „Mich reizen genau diese Expeditionen, wo es am meisten Fragezeichen gibt. Dann wird es interessant und bleibt spannend.“
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Messner: „Das war wieder typisch Ueli Steck“
Eigentlich hatte ich Reinhold Messner diese Fragen schon beim International Mountain Summit in Brixen stellen wollen. Doch dort war ein geplanter Termin geplatzt, mit wehendem Schoß hatte der 69-Jährige den Veranstaltungsort verlassen, warum auch immer. Doch lange musste ich auf den Südtiroler nicht warten. Er kam gewissermaßen zu mir. In meiner Heimatstadt Köln hielt der wohl bekannteste Bergsteiger der Welt am Wochenende einen seiner vielen Vorträge – wieder einmal vor ausverkauftem Haus. Messner zieht – immer noch. Vor der Veranstaltung stand er mir Rede und Antwort.
Reinhold Messner, Sie waren kürzlich in Pakistan, wenige Monate, nachdem Terroristen im Basislager zu Füßen des Nanga Parbat elf Bergsteiger erschossen haben. Was war das für eine Atmosphäre?
Der Berg hat sich nicht verändert, aber die Zusammenhänge sind viel schlimmer als ich gedacht habe. Es waren Taliban-nahe Auftragskiller, die ein Blutbad anrichten sollten. Im Grunde waren andere das Ziel. Ein großes Fest mit Polo-Spielen usw. wurde abgesagt, wahrscheinlich weil man Sorge hatte, das etwas passieren könnte. Dann ist das Killerkommando eben zum Nanga Parbat gegangen. Die haben ihr Geld kassiert und sind verschwunden. Man hat einige festgenommen, aber man weiß nicht, wer der Auftraggeber war. Sie haben einerseits den Norden Pakistans treffen wollen, den Tourismus vor Ort. Der ist um 90 Prozent eingebrochen. Sie wollten aber auch den Westen treffen. Wir können von Glück reden, dass es nicht mehr Opfer gegeben hat. Denn es waren mehr als 60 Leute am Nanga Parbat, die meisten hielten sich in den höheren Lagern auf.
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Das Annapurna-Video
Unter den Lesern meines Blogs ist eine kleine Diskussion darüber entflammt, ob Ueli Stecks Solo-Durchsteigung der Annapurna-Südwand ausreichend belegt ist, da er seine Kamera – wie berichtet – beim Aufstieg verloren hatte. Ich zweifle nicht an Uelis Angaben. Bei seiner Klasse hat er es nicht nötig, etwas vorzuflunkern. Expeditionsgefährte Don Bowie hat nach eigenen Worten den Schweizer noch dabei beobachtet, wie er auf 6500 Metern einen Platz für sein Zelt vorbereitete. Dann habe die Dunkelheit Ueli verschluckt, schreibt Don. Er sei dann schlafen gegangen, habe aber in der Nacht immer wieder mal aus dem Zelt in die Wand geschaut. Die Wolken hätten sich verzogen und Wind und Spindrift nachgelassen. Am nächsten Morgen, so Don, habe er Ueli erstmals wieder gesehen, beim Abstieg unterhalb der Headwall. Das Video, das Ueli und Don auf ihre Homepages gestellt haben, ist eher atmosphärisch gehalten:
Ueli Stecks großer Annapurna-Coup
Jetzt ist es heraus: Ueli Steck hat wirklich die Annapurna-Südwand solo durchstiegen und damit ein weiteres Glanzstück abgeliefert. Nur 28 Stunden brauchte der Topbergsteiger aus der Schweiz für Auf- und Abstieg. Während einige schon vom „Aufstieg des Jahrzehnts“ schwärmen, hält Ueli den Ball flach: „Ich hatte Glück, war gut vorbereitet und hatte die Bedingungen des Jahrhunderts!“ Es war die erste Solobegehung der stark lawinengefährdeten Wand direkt zum Hauptgipfel hinauf. Der Slowene Tomaz Humar war 2007 im Alleingang am östlichen Rand der Wand zum niedrigeren Ostgipfel aufgestiegen. Steck vollendete jetzt die Route, die 1992 von Pierre Beghin and Jean-Christophe Lafaille bis auf eine Höhe von 7400 Metern eröffnet worden war. Dort hatten die beiden Franzosen wegen schlechten Wetters umkehren müssen, Beghin war auf 7200 Metern in den Tod gestürzt. Wie schon bei seiner Solodurchsteigung der Shishapangma-Südwand 2011 ergab sich relativ spontan Stecks Beschluss, allein durch die Annapurna-Südwand zu klettern. „Don Bowie, mein Partner, hat am Bergschrund entschieden, nicht einzusteigen“, schreibt Ueli auf seiner Homepage. „Er meinte, es sei ihm technisch zu anspruchsvoll, um seilfrei zu klettern. Das ist die Grundvoraussetzung für eine solche Route. Ich bin vom Bergschrund alleine weiter geklettert.“
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Uelis erfolgreiche Annapurna-Mission
Ueli hat es getan. Nur was genau? Der Schweizer Ueli Steck spannt uns nach seinem Abenteuer an der Annapurna weiter auf die Folter. „Mission erfolgreich!“, heißt es wieder einmal äußerst knapp auf seiner Homepage. „Don (Bowie) und Ueli sind auf dem Weg nach Pokhara. Updates folgen in den nächsten Tagen.“ Ganz ehrlich, wenn ich könnte, würde ich den beiden auf dem Trekkingpfad entgegenlaufen. Ich platze vor Neugier. Ist Ueli wirklich solo auf direktem Weg durch die Südwand zum 8091 Meter hohen Gipfel der Annapurna gestiegen? Stimmt das Gerücht, dass der Schweizer, der vor einer Woche an dem Achttausender seinen 37. Geburtstag feierte, für Auf- und Abstieg nur 28 Stunden benötigte?
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