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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Nepal

UFO über Everest?

Ja, was fliegt denn da?

So ein richtiger Weltuntergang hat doch auch etwas Gutes. Im Bezirk Morang im Osten Nepals freuten sich die Kinder über einen außerplanmäßigen schulfreien Tag. Rund 30 Schulen blieben geschlossen, weil sich das Gerücht über den angeblich heute anstehenden Tag des Jüngsten Gerichts auch bis dorthin herumgesprochen hatte. Zu meinen Bloglesern gehören die Nepalis in Morang offensichtlich nicht. Sonst wüssten sie ja, dass der Biene-Maja-Kalender irrt und die Welt am 29. Mai 2013 untergeht, dem 60. Jahrestag der Everest-Erstbesteigung. Dazu passt, was aufmerksame Beobachter im linken Teil des (von mir heute angepriesenen) hoch aufgelösten Bild des Mount Everest entdeckt haben: Da fliegt doch irgendetwas über den Gipfel des 6636 Meter hohen Khumbutse. Zu groß für einen Vogel, seltsame Form. Ganz klar, ein UFO auf Erkundungsflug.

Datum

21. Dezember 2012 | 16:13

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Vermisst in Nepal

Dolpo

Gestern war der 54. Geburtstag von Mario Menichetti. Doch gefeiert wurde bei ihm zu Hause nicht – ganz im Gegenteil. Marios Frau Diana wird die Suche nach Mario vorerst einstellen lassen müssen, weil ihr das Geld ausgeht. Der Mann aus Salem am Bodensee wird seit mehreren Wochen im Dolpo im Westen Nepals vermisst. Der begeisterte Wanderer und Nepal-Kenner war Mitte Oktober zum so genannten Dhorpatan Dolpo Trek aufgebrochen – alleine. Am 26. Oktober wurde der deutsche Trekkingtourist beim Eintritt in den Dhorpatan Nationalpark registriert. Dann verlor sich seine Spur.

Datum

1. Dezember 2012 | 15:15

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Ständige Bergrettung in Nepal?

Bergrettung per Hubschrauber in Nepal

Die Zeit ist reif, findet Ang Tshering. Nepal benötige eine ständige professionelle Bergrettung für große Höhen, die im Notfall sofort zur Stelle sei. „Das Klettern im Himalaya wird immer beliebter, und die Gefahr in den Bergen durch Klimawandel und globale Erwärmung wächst“, begründet der 59 Jahre alte Sherpa seinen Vorstoß. „Wir brauchen bestens ausgebildete, erfahrene und gut ausgerüstete einheimische Retter, die sich mit Medizin, Bergsteigen und im Fliegen auskennen.“ Eine solche nepalesische Rettungseinheit sei aber nur mit ausländischer Hilfe auf die Beine zu stellen. Ang Tshering ist nicht irgendwer in Nepal.

Datum

29. November 2012 | 17:31

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Flugzeugabsturz in Nepal

Die Insassen hatten keine Chance

Und wieder eine Unglücksmeldung aus Nepal: Ein Propellerflugzeug der kleinen nepalesischen Fluggesellschaft Sita Air ist nahe dem Inlands-Flughafen der Hauptstadt Kathmandu abgestürzt und in Flammen aufgegangen. Alle 19 Insassen – sieben Nepalesen, sieben Briten und fünf Chinesen – kamen ums Leben. Bei den ausländischen Passagieren handelte es sich um Trekkingtouristen. Sie waren auf dem Weg zum Flughafen Lhukla, von wo aus sie zu einer Wanderung ins Gebiet rund um den Mount Everest starten wollten. Ein Flughafensprecher teilte mit, der Pilot habe unmittelbar vor dem Absturz per Funk mitgeteilt, dass die Propellermaschine von einem Vogel getroffen worden sei.

Datum

28. September 2012 | 17:14

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Gerlinde mit Kleberücken

Gerlinde für 62 Cent

Gerlinde Kaltenbrunner auf einer Briefmarke – in Deutschland wäre das ein Politikum. Hierzulande werden traditionell nur die Konterfeis von Bundespräsidenten mit Kleberücken versehen. „In allen anderen Fällen lehnt es die Deutsche Bundespost ab, lebende Personen auf Briefmarken abzubilden, weil deren Lebenswerk noch nicht vollendet ist“, teilte schon 1960 das Postministerium mit. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. So gab es vor fünf Jahren eine Marke von Papst Benedikt XVI., der damals seinen 80. Geburtstag feierte. Aber dass sich etwa Ralf Dujmovits, der erste deutsche Bergsteiger auf allen 14 Achttausendern, schon zu Lebzeiten auf einem deutschen Postwertzeichen wiederfindet, ist in etwa so wahrscheinlich wie der Abbau aller Bergbahnen an der Zugspitze. Die Österreicher sehen das lockerer.

Datum

27. September 2012 | 12:29

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Zahl der Opfer am Manaslu steigt

Geborgene Leichen vom Manaslu

Nach dem Lawinenunglück am Achttausender Manaslu haben die Rettungskräfte ihre Arbeit wieder aufgenommen. Der nepalesische Bergsteigerverband spricht inzwischen von mindesten zwölf Toten. Elf Leichen seien am Berg geborgen worden, ein weiterer Bergsteiger sei im Krankenhaus in Kathmandu gestorben, heißt es. Drei Personen würden noch vermisst. Inzwischen wurden auch Details des Unglücks bekannt. Die riesige Lawine erfasste nicht nur das auf gut 7000 Meter Höhe gelegene Lager drei, sondern auch Lager zwei auf etwa 6600 Metern. 

Datum

24. September 2012 | 12:23

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Lawine am Manaslu

Manaslu, der "Berg der Seele"

Mindestens neun Bergsteiger sind bei einem Lawinenunglück am Achttausener Manaslu ums Leben gekommen. Nach Informationen nepalesischer Medien ist unter den Opfern auch ein Deutscher. Mehrere Bergsteiger werden noch vermisst. Rettungskräften gelang es, per Helikopter etwa ein Dutzend Verletzte abzutransportieren.

Datum

23. September 2012 | 14:43

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(Nicht ganz) Allein in Nepal

Trekking in Nepal (hier im Dolpo)

Da werden aber einige Weltbummler aufatmen. Die nepalesische Regierung hat ihren Plan, Solo-Trekkingtouren im Land grundsätzlich zu verbieten, erst einmal zurückgestellt. Damit ist die Kuh aber noch lange nicht vom Eis. Das Tourismusministerium teilte mit, die Diskussion darüber, „wie man die Sicherheit der Trekkingtouristen in Nepal garantieren könne“, dauere an. Sehr bald werde es eine Entscheidung geben.

Datum

22. August 2012 | 17:22

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Umleitung zum Manaslu

Manaslu, der „Berg der Seele“

Der „Berg der Seele“ wird in diesem Herbst seine eigene Seele wohl nicht baumeln lassen können. Der Achttausender Manaslu in Nepal ist nämlich zu einem beliebten Ausweichziel für Expeditionen in der Nach-Monsun-Zeit geworden. Grund ist die nach wie vor unklare Situation in Tibet. Wie hier im Blog berichtet, hatten die chinesischen Behörden Anfang Juni zunächst eine generelle Einreisesperre für ausländische Touristen in die seit 1951 besetzte Himalaya-Region verfügt, um sie dann wieder etwas zu lockern. Nach wie vor werden Visa jedoch nur für Gruppen ab sechs Personen mit derselben Staatsangehörigkeit ausgestellt. Weiter schlechte Chancen hat darüber hinaus jemand, der aus einem Land kommt, über das sich die Führung in Peking geärgert hat.

Datum

17. August 2012 | 17:28

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Das Risiko fliegt mit

15 Menschen starben bei dem Absturz nahe Jomsom

„Der gefährlichste Teil unserer Expedition liegt hinter uns.“ Oft habe ich diesen Satz schon gehört, wenn wir nach einem Inlandsflug in Nepal heile gelandet waren. Wer im Himalaya eine ein- oder zweimotorige Propellermaschine oder auch einen Hubschrauber besteigt, muss sich darüber im Klaren sein, dass er ein größeres Risiko eingeht, als wenn er in Europa eine Kaffeefahrt bucht. „Auch bei Inlandsflügen sollte renommierten Fluggesellschaften der Vorzug gegeben werden“, rät das Auswärtige Amt in Berlin den Nepalreisenden. „Medienberichten zufolge sind die Piloten auch über den technischen Zustand der Flugzeuge besorgt.“

Gestern starben 15 Menschen, als ein Propellerflugzeug der Agni Air nahe dem 2770 Meter hoch gelegenen Flugplatz Jomsom im Annapurna-Gebiet zerschellte.

Datum

15. Mai 2012 | 15:13

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Tödliche Flutwelle

Auch das Vieh wurde weggeschwemmt

Die Katastrophe kam wie aus dem Nichts. Familien saßen nichtsahnend beim Picknick am Fluss Seti im Gebiet um den Achttausender Annapurna in Nepal, als die Schlamm- und Wassermassen heranschossen. Das Dorf Kharapani, rund 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu gelegen, wurde weggeschwemmt. 19 Tote haben die Rettungskräfte inzwischen geborgen, 45 Menschen werden noch vermisst, darunter drei Trekkingurlauber aus der Ukraine. Die Hoffnung, wenigstens einige von ihnen noch lebend zu finden, schwindet.

Datum

7. Mai 2012 | 21:18

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Extrem-Trekking mit Botschaft

Nepal-Wanderflagge vom Präsidenten: Ram Baran Yadav (l.) überreicht sie Apa Sherpa

Wenn, ja wenn! Wenn ich keine Familie hätte, keinen Job, keine anderen Verpflichtungen, trotzdem genug Zeit und Geld, dann würde ich mich jetzt vielleicht auf den Weg nach Nepal machen – um Apa Sherpa zu begleiten. Der kleine, große Mann, mit 21 Aufstiegen zum Gipfel Rekordhalter am Mount Everest, hat seine Bergsteigerkarriere 2011 beendet, sich damit aber noch längst nicht in den Ruhestand verabschiedet. Am 15. Januar, also am kommenden Sonntag, startet der 52-Jährige zum Trekking auf dem „Great Himalaya Trail“, 1700 Kilometer vom Osten in den Westen Nepals, im Schatten der acht Achttausender, die das Land zu bieten hat. 120 Tage hat Apa Sherpa für die Strecke veranschlagt. Er will keinen Geschwindigkeitsrekord aufstellen, sondern auf die Folgen des Klimawandels für den Himalaya aufmerksam machen.

Datum

12. Januar 2012 | 18:55

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Wo sind die Yaks?

Gemütlich, aber eng

Eigentlich dachten wir, unser Abenteuer neige sich dem Ende zu, nur noch der Rückweg stünde an. Doch plötzlich finden wir uns in einem fünf mal fünf Meter großen Zelt vor der Gompa, dem kleinen Kloster von Kakkot wieder, in dem normalerweise eine nepalesische Familie lebt.

Datum

24. Oktober 2011 | 17:07

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Müde, kaputt, aber angekommen

Lager 2

Ich bin noch nie einen Marathon gelaufen. Meine Knie würden das nicht mitmachen. Aber heute fühle ich mich so, als wäre ich gut 40 Kilometer gelaufen. Dabei waren es nur 2,7 – die allerdings bergauf. Von Lager 1 auf 5500 Metern nach Lager 2 auf 6100 Metern. Alle sind angekommen, fast alle auf dem Zahnfleisch. Expeditionsleiter Herbert und die beiden Pembas spielen in einer anderen Liga. Der Lagerplatz liegt in einer geschützten Mulde mit einer beeindruckenden Aussicht auf die Berge Nepals.

Datum

18. Oktober 2011 | 16:42

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Putha Hiunchuli, ein (relativ) exklusiver Berg

Dhaulagiri-Massiv mit Putha Hiunchuli (ganz rechts)

Gespräche mit meinen Freunden, Verwandten und Bekannten laufen derzeit häufig nach folgendem Muster ab: „Welchen Berg willst du im Herbst besteigen?“ „Den Putha Hiunchuli in Nepal!“ Ratloser Blick. „Putha wer?“ Ich versuche es auf anderem Weg: „Hast du schon mal etwas vom Dhaulagiri gehört?“ „Mmh, ja, schon.“ Soll heißen: Mann, soll ich mir jetzt auch noch die Namen aller verfluchten Berge merken? Ich gehe darüber hinweg: „Der Putha Hiunchuli liegt im gleichen Massiv wie dieser Achttausender und wird deshalb auch Dhaulagiri VII genannt.“ Mein Gegenüber gibt endgültig auf: „Ach so!“ Keine Frage, es besteht Aufklärungsbedarf.

Datum

21. Juli 2011 | 15:58

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